Mechtild Borrmann - Wer das Schweigen bricht

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 5.052 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Inhalt:


    Robert Lubisch hatte nie ein besonders gutes Verhältnis zu seinem Vater Friedhelm Lubisch. Der Tod des Vaters ändert daran auch nicht viel. Als Robert jedoch den Nachlass seines Vaters untersucht, fällt ihm das Foto einer schönen Frau in die Hände. Wer war diese Frau? Wem hat sie diesen verliebten Blick zugeworfen? Das ist das Einzige, was Robert herausfinden will, doch seine Fragen wecken alte Geister, die viele Jahre darauf gewartet haben, endlich frei gelassen zu werden...


    Meine Meinung:


    Das Buch "Wer das Schweigen bricht" von Mechtild Borrmann ist kleiner und dünner als ich es mir vorgestellt hatte. Es hat etwas mehr als 220 Seiten, 'was kann man davon schon erwarten?', fragte ich mich, nur um mich kurze Zeit später tief versunken in Borrmanns Geschichte wiederzufinden.


    Ich bin noch immer baff und muss das Buch erst einmal richtig verdauen. Auf diesen Seiten geschieht so viel, so viel Unerwartetes, so viel Unerhörtes, so viel Drama, Liebe, Wahrheit und Lüge. Es ist nicht bloss eine Geschichte über den Zweiten Weltkrieg, es geht weit darüber hinaus!


    Die Geschichte führt uns zurück in die Jahre des Krieges und zu sechs Freunden, die in der Blüte ihrer Jugend stehen. Der Krieg wirft seine Schatten voraus, doch noch sind die Jugendlichen mit sich selber beschäftigt. Ihre Freundschaft hätte ewig währen sollen...


    Es ist schwierig, das Buch zuzuordnen, aber das hat es auch nicht nötig. "Wer das Schweigen bricht" ist nicht bloss ein Krimi, sondern eine Liebesgeschichte, ein historisches Dokument, eine Erzählung über das Erwachsen werden, über Freundschaft und die Liebe und wie weit man in ihrem Namen gehen darf.


    Nicht nur diese Mischung macht aus diesem Werk etwas Besonderes, sondern auch Borrmanns schreiberisches Talent. Ihre Sprache ist klar und offen, in kurzen Sätzen bringt sie es fertig, genau das zu sagen, was gesagt werden muss. Nicht mehr und nicht weniger. Genau deshalb gehen ihre Sätze derartig unter die Haut. Mehrmals musste ich während des Lesens innehalten, durchatmen, nachdenken, verdauen.


    Die Spannung war beinahe nicht auszuhalten, noch jetzt klingelt sie in mir nach. Wenn ich das Buch zur Seite legen musste, zog mich alles gleich wieder zur Lektüre hin. Es liess mir keinen Moment Ruhe und ich las einfach nicht schnell genug. Ich wollte noch mehr wissen und immer mehr und immer überraschte mich die Autorin mit neuen Wendungen und Dingen, die ich niemals vorher gesehen hätte. Hier noch ein Geheimnis, da passiert wieder etwas, wieder kommt eine Tatsache zum Vorschein...


    Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, ich wäre wahrscheinlich irgendwann geplatzt...


    Es gibt noch so viel zu "Wer das Schweigen bricht" zu sagen, aber ich scheine die Wörter nicht zu finden. Noch immer klingelt alles in mir von der Lektüre nach und ich weiss, dass mich die Geschichte lange nicht loslassen wird.


    Es ist schon lange her, seit mich ein Buch derartig mitgerissen hat. Ein grosses Lob an Mechtild Borrmann, die es geschafft hat, ein fast schon verbrauchtes Thema in ein neues, frisches Gewand zu stecken und mir ein unvergleichliches Lesevergnügen beschert hat.


    Fazit:


    "Wer das Schweigen bricht" von Mechtild Borrmann ist für Leser geeignet, die sich intensiv mit Lebensgeschichten und -erfahrungen beschäftigen mögen. Es ist für all jene, die gerne nach Geheimnissen graben, die auch die dunkle und traurige Seite der menschlichen Seele nicht fürchten. Für jene, die ein Buch lesen möchten, das es schafft, einen wirklich umzuhauen.


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    5ratten & :tipp:

    //Grösser ist doof//

  • Das freut mich. Ich habe die Rezi gleich nach dem Lesen geschrieben, damit ich auch wirklich all meine Gefühle niederschreiben konnte :winken:

    //Grösser ist doof//


  • Das freut mich. Ich habe die Rezi gleich nach dem Lesen geschrieben, damit ich auch wirklich all meine Gefühle niederschreiben konnte :winken:


    Das ist dir auch absolut gelungen :blume:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Geht unter die Haut


    Zum Inhalt:
    Nach Friedhelm Lubischs Tod kümmert sich sein Robert um den Nachlass. Dabei findet er das Foto einer attraktiven Frau. Robert will herausfinden, warum sein Vater dieses Foto aufbewahrt hat, bzw. wer die Dame auf dem Foto ist.
    Bei seiner Recherche stößt Robert auf Dinge, die viele Jahre in Vergessenheit geraten sind und eigentlich gar nicht mehr aufgewühlt werden sollten.
    Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen: Zum einem im Jahr 1998 (dem Todesjahr von Friedhelm Lubisch), zum anderen in der Zeit des zweiten Weltkrieges.
    In den Rückblicken wird nach und nach klar, welche Geschichte hinter dem Foto steckt, gleichzeitig aber auch noch viel mehr...



    Meine Meinung:
    „Wer das Schweigen bricht“ ist ein sehr dünner Krminalroman von gerade einmal 224 Seiten. Diese Seiten haben es aber in sich. Mechtild Borrmann gelingt es mit einer wundervollen Sprache sehr viel Spannung aufzubauen, die sich über große Teile des Buches hält. Die Figuren sind lebensnah dargestellt und an vielen Stellen konnte ich richtig mit den Figuren mitfühlen und lebte quasi in der Geschichte.
    Immer wieder nimmt die Handlung eine neuer und unerwartete Wendung.
    Die Auflösung war nicht vorhersehbar, ist aber in sich schlüssig.
    Nach dem Lesen musste ich alles erst einmal sacken lassen, so sehr hat mich die Geschichte mitgenommen.


    Ein großartiges Buch, das ich bereits weiterempfohlen habe!


    5ratten :tipp:

    Einmal editiert, zuletzt von Nilpferd27 ()

  • Hallo zusammen,


    eine Lektüre, die mich selbst nach Tagen noch beschäftigt:


    Robert Lubisch findet im Nachlass seines Vaters Friedhelm Lubisch drei Dinge, die ihn stutzig machen: den SS-Ausweis eines Mannes, der Wilhelm Peters heißt, Entlassungspapiere und die alte Portraitfotographie einer sehr hübschen jungen Frau, die ihm gänzlich unbekannt ist. Robert hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater, ein Verhältnis, das geprägt war von den Ansprüchen des erfolgreichen Bauunternehmers an seinen Sohn... Trotzdem möchte dieser wissen, warum ihm die Vergangenheit des Vaters solch ein Rätsel aufgibt - hat er ihm nicht früher von seiner Flucht aus Frankreich erzählt? Doch wer ist Wilhelm Peters und warum klebt Blut auf dessen Ausweis? Und wer ist die Frau auf dem Foto? Die Geliebte seines Vaters? Robert Lubisch macht sich auf die Suche nach Hinweisen...
    Schon bald trifft er auf eine Journalistin, die eine gute Geschichte wittert, nicht wissend, wie groß sie sein könnte und vor allem: wie gefährlich!


    Die Autorin Mechtild Borrmann hat mit diesem schmalen Büchlein einen hervorragenden Krimi vorgelegt, der viel mehr ist als bloß ein Krimi. Sie schildert in diesem Roman die Erlebnisse von sechs guten Freunden, die im Jahr 1939 Abitur machen und anschließend ihr Leben meistern möchten. Doch die Zeichen der Zeit machen ihnen das Leben schwer oder verändern es zumindest dahingehend, dass sie ihre eigenen Wünsche und Träume hinten anstellen müssen. Doch nicht nur das - einige von ihnen treffen Entscheidungen, die für die anderen Konsequenzen haben. Sie verändern sich, erleben Schreckliches, werden schuldig oder zu Opfern... Die große Klammer dieser Menschen ist jedoch, dass sie sich trotz allem verbunden bleiben, dass sie sinnbildlich für viele Deutsche der damaligen Zeit stehen, die in etwas hineingeraten, dass sie so nicht unbedingt vorher ahnen konnten. Aus heutiger Sicht ist es einfach, denn wir wissen in Gänze, welche Ausmaße das Dritte Reich auf die allgemeine Bevölkerung hatte (ganz abgesehen vom industriellen Massenmord an Millionen von Menschen und den Toten des Angriffskrieges) - doch das war für diese jungen Menschen damals sicherlich nicht zu überblicken. Und so werden wir als Leser Zeuge ihrer Veränderungen und ihrer Erfahrungen, nach denen das Leben nie wieder so sein konnte, wie es zuvor war.


    Die Autorin schildert ihre Geschichte in einer klaren, präzisen Sprache, die perfekt zum Geschehen passt und es trotz weniger Worte schafft, sämtliche Emotionen und Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Dabei wählt Mechtild Borrmann wirklich schöne, prosaische Beschreibungen, die das Lesen zusätzlich bereichern.
    Zurecht hat dieses Buch den Deutschen Krimipreis 2012 gewonnen - ich wünsche ihm noch sehr viele LeserInnen, denn die Lektüre bleibt nachhaltig im Kopf und hat mich sehr beeindruckt.


    5ratten und unbedingt auch ein :tipp:

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Als Robert Lubisch den Nachlass seines Vaters sichtet und aussortiert, fällt ihm ein Kästchen in die Hände, in dem er das Foto einer jungen Frau sowie Papiere eines SS-Offiziers findet. Wie er zu den Papieren gekommen ist, hat ihm sein Vater zu Lebzeiten erzählt, doch wer ist die Frau auf dem Foto? Robert lässt diese Frage keine Ruhe und er stellt Nachforschungen an. Dabei trifft er auf die Journalistin Rita Albers, die ihrerseits eine interessante Story wittert. Doch beide haben keine Ahnung, welche Geister aus der Vergangenheit sie mit ihren Fragen hervorrufen.
    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal den heutigen Nachforschungen und was sich daraus ergibt und zum anderen wird die Geschichte einer Clique von sechs jungen Menschen ab dem Jahre 1939 geschildert. Und gerade hier entfaltet sich eine unglaubliche Geschichte von Liebe, Freundschaft, Verzweiflungstaten und Verrat.


    Erst nach und nach kommen die Ereignisse von damals ans Licht und immer stärker wird deutlich, wie die Taten und Entscheidungen damals das Leben der Überlebenden bis heute beeinflussen.


    Obwohl das Buch nur gute 220 Seiten dick ist, hat es mich sehr gefesselt und tief berührt. Auch sprachlich ist dieses Buch etwas ganz besonderes, der Autorin gelingt es, eine ganz besondere Atmosphäre darzustellen. Für mich weit mehr als ein Kriminalroman und ein absoluter Buchtipp!


    :tipp:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Das Buch habe ich drüben bei Leserunden.de zusammen gelesen.


    Inhalt:


    1998 findet Robert Lubisch im Nachlass seines Vaters einen SS-Ausweis und ein Foto einer jungen unbekannten Frau. Er findet einen Hinweis auf dem Foto und macht sich auf den Weg, in die Vergangenheit seines Vaters aufzutauchen. Dabei begegnet er der taffen Journalisten Rita Albers, die sich sofort in die Nachforschung stürzt. Hierbei wird dann die Geschichte von 6 Freunden erzählt, die 1939 mit dem Anfang des 2. Weltkriegs beginnt. Immer im Wechsel mit den aktuellen Ermittlungsgeschehnissen in der Gegenwart von 1998. Doch mehr soll zum Inhalt nicht gesagt werden


    Fazit:
    Der Roman ist wundervoll erzählt, die Sprachwahl gefällt mir genauso gut, wie der Wechsel zwischen 1939 und 1998. Es macht dieses Buch noch lebendiger, tiefgehender.
    Mit diesem Roman schafft es Mechtild Borrmann eine Geschichte um Freundschaft, unschuldige nichterfüllter Liebe im Hintergrund des Geschehens des Faschismus zu entwickeln. Auch hier wird deutlich, wie sehr manche Menschen vom Faschismus Gebrauch genommen haben, um sich Vorteil zu verschaffen oder ihre Macht an anderen auszulassen. Menschen, die anders sind, die nicht ins Regime passen wurden ausgegrenzt, es durfte halt einfach nicht sein. Auch hier leidet die Freundschaft darunter, wobei doch jeder unter Freundschaft auch Treue versteht.
    Nicht ohne Grund hat dieses Buch den "Deutschen Krimi Preis 2012" erhalten.
    Mechtild Borrmann kommt auf meine "Autorenbeobachtungsliste"
    5 von 5 Sternen

  • Meine Rezi fehlt auch noch, ich bin immer noch hin und weg von dem Buch, das jetzt die Runde bei meinen Freundinnen machen wird, weil ich so davon geschwärmt habe :zwinker:


    „Und jetzt läuft die Zeit wieder zurück“


    Robert Lubisch findet im Nachlass seines Vaters das Foto einer ihm unbekannten Frau. Neugierig macht er sich auf die Suche und das bringt nicht nur sein Leben durcheinander.


    Bei diesem Buch wusste ich schon nach den ersten Sätzen, dass es mir gefallen wird. Borrmann hat Sätze kreiert, die mich mitten ins Herz treffen. Sie hat die Fähigkeit, sehr kurz und präzise so viel auszudrücken. Ich würde am liebsten all meine Lieblingssätze aus diesem Buch zitieren.


    Für mich ist dieses Buch nicht nur ein Kriminalroman, es ist so viel mehr, es ist ein Stück Zeitgeschichte, es ist ein Buch über Freundschaft und Verrat. Und ein Buch über verschmähte Liebe. Hier stehen ganz eindeutig die Menschen im Vordergrund, mit all ihren Schwächen, Ängsten und auch Träumen. Dieses Buch geht unter die Haut … mit Sätzen wie: „Alles war mit einem Schlag ohne Sinn gewesen. Ohne seinen Leichtsinn.“ Da hatte ich wirklich Gänsehaut und kann man mit so wenigen Worten noch mehr ausdrücken?


    Borrmann schreibt nicht nur, sie zelebriert Sprache. Sie baut eine ganz feine Spannung auf und auch ihre Personen beschreibt sie bis in die Nebenrollen sehr liebevoll. Sie hat die Atmosphäre sehr gut eingefangen auf beiden Zeitebenen. Die Vergangenheit spielt eine wichtige Rolle, beginnt die Geschichte doch 1939. Die Gegenwart wird sehr geschickt mit der Vergangenheit verknüpft und auch die überraschende Auflösung ganz am Ende, fährt „zweigleisig“.


    Es ist schon etwas ganz Besonderes, was Mechtild Borrmann ihren Lesern hier geschenkt hat und ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemals ein Kriminalroman so bewegt hat.


    5ratten:tipp:

  • Und auch meine Rezi findet ihren Weg hier her:



    Auf der einen Seite haben wir den Kriminalfall in unserer heutigen Zeit (1998) und auf der anderen die Geschehnisse während und kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Wo liegen die Verbindungen, welche Personen haben damit zu tun und vor allem WAS ist eigentlich geschehen?


    Auf dem Weg zur Beantwortung dieser Fragen lesen wir 224 dicht beschriebene Seiten, auf denen das „auf-den-Punkt-bringen“ perfektioniert wird.
    Wer hätte gedacht, dass soviel auf so wenig Seiten und in einer derartigen Klarheit erzählt werden kann!?
    Mechtild Borrmann paart knappe kurze Beschreibungen mit fast schon poetischen Sätzen, schafft dadurch eine ganz besondere Atmosphäre. Es drängt den Leser durch die Geschichte, er will es wissen, jetzt, sofort, was ist geschehen und er ist dabei doch eigentümlich entspannt.


    Ein tolles, intensives Buch, dass ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde!


    5ratten:tipp:

    Liebe Grüße

    SheRaven

  • Meine Meinung:
    Ich lese oft Kriminalromane die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen wie es "Wer das Schweigen bricht" tut. Insofern war es auch nicht überraschend das ich auch hier drumherum kam. Andererseits hat es für mich schon auch eine Rolle gespielt das ich eben schon verschiedene Herangehensweisen kenne und daher auch bestimmte Fallkonstruktionen schon öfter vorgekommen sind. Was den Kriminalfall angeht und die Geschehnisse in der Vergangenheit des Romans war für mich der Fall daher ziemlich schnell gelöst. Andererseits ist dieser auch eher Mittel zum Zweck (und im Grunde eigentlich auch nicht zwingend nötig), sozusagen der Rahmen in dem die eigentliche Geschichte abläuft. Und hier hat die Autorin wirklich ein Feines Gespür bewiesen. Ihre leisen Töne, unaufgeregt und vor allem unparteisch erzählt sie. Sie lenkt den Leser moralisch nicht in eine bestimmte Richtung sondern lässt die Ereignisse für sich stehen. Man bezieht selbst Stellung und lässt nicht Stellung beziehen. Das hat mir gut gefallen und lässt alles in einem realistischen Licht erscheinen. Keine strahlenden Helden oder garstigen Bösewichte sondern eben Menschen und ihr Handeln in bestimmten Situationen. Gerade was die Thematik des Schweigens angeht, schafft es die Geschichte mich zu überzeugen. Die Wahrheit kommt hier im Roman schließlich ans Licht, traurig dabei ist allerdings die Gewissheit das viele Wahrheiten inzwischen verloren gegangen sind und niemand mehr für sie zur Rechenschaft gezoen werden wird.


    Für den Kriminalfall: 3ratten
    Für den Roman: 4ratten