Zitat von "Spoiler"Nach diesem Ende bin ich ja momentan aus dem Bauch heraus überzeugt, dass Snape böse ist. Andererseits ist er ja immer für eine Überraschung gut und hat Harry auch schon mal rausgepaukt. Es bleibt wohl spannend...
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Sorry, dass ich mich so doof ausgedrückt habe, aber so, wie es hier beschrieben wurde mit Snape und Co. meinte ich das. Jaja, ich und meine Ausdrucksweise, daran sollte ich mal etwas üben, seufz
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Ich bin natürlich auch fertig. :smile:
Das Buch war einfach genial und Capesiders Schlüße zu Band 5 ... wow.Spoiler Ende Band 6
ZitatDumbledores Tod hat mich natürlich sehr geschockt und ich dachte bis zum Schluß das sich evtuell noch was ändert, der Phönix ihn wieder weckt oder so...
Aber nun ist er beerdigt und sein Bild hängt im Schulleiterbüro (was sehr beruhigend ist). So kann er den anderen noch mit Ratschlägen helfen.Ich bin übrigens auch davon überzeugt, dass Snape wirklich auf Voldemorts Seite ist. Das war er immer und konnte es nur gut verstecken. Durch seinen Schwur mit Draco hat er das nur bekräftigt.
Ich bin vielleicht auf den 7. Teil gespannt
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Hallo ihr Leserundler!
Ich habe den 6. HP heute morgen ausgelesen (es war ja so spannend!). Hier meine Gedanken dazu:
Spoiler bis Ende 6. Band!
ZitatAlso, erstmal habe ich geheult wie ein Schlosshund, als Dumbledore gestorben ist. Ich bin immer noch total erschüttert darüber! Wie konnte Rowling das nur zulassen!?
Dann frage ich mich: hätte Dumbledore diesen Zaubertrank wirklich trinken müssen? Mit dem Kelch konnte man ja die Flüssigkeit herausholen und hätte man sie nicht einfach wegkippen können?
Einige von euch haben ja geschrieben, dass Snape und Dumbledore sich abgesprochen haben. Erstmal fände ich das wirklich super (es ist in meinen Augen so einfallslos Snape - der ja für Harry sowieso schon immer das personifizierte Böse war - tatsächlich auf Voldemorts Seite zu stellen, ebenso Malfoy; das ist für mich einfachste Gut vs. Böse Theorie, die ich einfach langweilig halte - außerdem mag ich Snape irgendwie, bzw. mochte, und ich hoffe, dass er Dumbledores Vertrauen verdient hat) und zweitens: vielleicht hat das für Dumbledore ja einen Vorteil - ich meine tot zu sein. Wer tot ist, kann nicht mehr sterben, oder? Jedenfalls hoffe ich, dass es so in etwa ist, weil ich oben besagte Gut-Böse-Theorie einfach schwach finde und mir zum anderen nur schwer vorstellen kann, dass Harry bezügl. Snape eher recht hat als Dumbledore!
Zu den Pärchen: ich finde, Harry und Ginny passen super zueinander. Ginny ist ja auch sehr talentiert und kämpferisch, das passt im meinen Augen sehr gut. Aber Ron und Hermine? Also, Hermine ist ja Ron doch ziemlich überlegen - in einer zukünftigen Beziehung würde Ron wohl immer wieder Minderwertigkeitskomplexe bekommen, denke ich.
Was ich nicht verstehe ist, dass so oft von der Schließung Hogwarts (nicht nur im 6. Band) die Rede ist. Hogwarts ist ja die einzige Zaubererschule in GB, haben die Zauberer und Hexen so wenig Interesse daran, ihre Kinder gut auszubilden, dass sie die einzige Schule immer wieder mal schließen lassen wollen? Sorry, das ist für mich unlogisch.
Zum 7. Band: im Moment finde ich es ziemlich absehbar, was passiert: Harry sucht die restlichen Horkruxe und erledigt dann Voldemort. Also, noch finde ich dieses Ende irgendwie recht langweilig und sehr vorhersehbar. Ich hoffe mal, da kommen noch einige unerwartete Überraschungen auf uns zu!
Dass Snape der Halbblutprinz ist, hatte ich vermutet, da er ja sehr gut in Zaubertränke ist (hat es auch jahrelang unterrichtet). Aber wurde nicht irgendwo im Buch erwähnt, dass Harry dabei an seinen Vater gedacht hat, aber da das Buch zu alt ist, James nicht der Halbblutprinz sein konnte? Dann käme ja Snape auch nicht in Frage, weil er mit James gleichzeitig die Schule besucht hat... Wie kann das sein?Das also meine Gedanken zum 6. Harry Potter. Werde mich jetzt noch von den Schrecken am Ende erholen!
Liebe Grüße, Soluna
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P.S. Voldemorts Vater:
ZitatDass Voldemorts Vater ein Muggel ist, wird tatsächlich im 2. Band schon erwähnt (habe mir grade den Film angesehen): Tom Riddle erwähnt in der Kammer des Schreckens, dass er nicht länger den Namen seines "Schlammblutvaters" tragen wollte und ihr deshalb zu Lord Voldemort umgeändert hat.
LG Soluna
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huhu!
Ich muss auch in den nächsten Tagen mal meine wüsten Gedanken nach der Lektüre des 6. deutschen Teils hier nieder schreiben. Im Moment bin ich noch ein wenig konfus, habe 4 Zettel mit Notizen und eine Menge Theorien aus dem HP-Forum, die mir noch im Kopf herumgeistern. Das ist wirklich ein Thema, dem man sein ganzes Leben widmen könnte!
Aber erstmal zu Solunas Beitrag:
Spoiler bis Ende 6. Band!
Zitat von "Soluna"Dann frage ich mich: hätte Dumbledore diesen Zaubertrank wirklich trinken müssen? Mit dem Kelch konnte man ja die Flüssigkeit herausholen und hätte man sie nicht einfach wegkippen können?
Zitat von "Capesider"Guter Gedanke, das habe ich im PH-Forum auch schon von einigen Fans gelesen. Ich habe keine wirkliche Antwort darauf, außer: Es musste so passieren, weil sonst die ganze Spannung und der "Horror" dieser Situation nicht funktioniert hätte. Eventuell hätte sich Voldemort abgesichert, so dass man den Zaubertrank nur trinken und nicht wegschicken kann, aber das werden wir wohl nie erfahren. :sauer:
Ich glaube aber, dass Dumbledore den Trank einfach trinken musste, damit die nachfolgenden Ereignisse so passieren konnten, wie sie passierten.Zu Snape und Dumbledore (Die Vertrauensfrage):
Zitat von "Soluna"Einige von euch haben ja geschrieben, dass Snape und Dumbledore sich abgesprochen haben. Erstmal fände ich das wirklich super (es ist in meinen Augen so einfallslos Snape - der ja für Harry sowieso schon immer das personifizierte Böse war - tatsächlich auf Voldemorts Seite zu stellen, ebenso Malfoy; das ist für mich einfachste Gut vs. Böse Theorie, die ich einfach langweilig halte - außerdem mag ich Snape irgendwie, bzw. mochte, und ich hoffe, dass er Dumbledores Vertrauen verdient hat) und zweitens: vielleicht hat das für Dumbledore ja einen Vorteil - ich meine tot zu sein. Wer tot ist, kann nicht mehr sterben, oder? Jedenfalls hoffe ich, dass es so in etwa ist, weil ich oben besagte Gut-Böse-Theorie einfach schwach finde und mir zum anderen nur schwer vorstellen kann, dass Harry bezügl. Snape eher recht hat als Dumbledore!
Zitat von "Capesider"Da schließe ich mich Dir in allen Punkten an!!
Harrys und Dumbledores Meinung haben sich in Bezug auf Snape schon von Anfang an sehr hart unterschieden. Und Dumbledore ist der einzige, der weiß, warum er Snape vertraut, sonst weiß es niemand. Alle Mitglieder des Phönixordens z.B. sagen Harry immer wieder, dass Dumbledore bestimmt seine Gründe hat, Snape zu vertrauen. Was diese Gründe sind, weiß allerdings niemand von ihnen, sondern nur Dumbledore allein.
Im 6. Buch am Ende sagt Harry den anderen ja einen Grund, warum Dumbledore Snape vertraute: Snape hat damals die Prophezeiung im "Eberkopf" belauscht und sie Voldemort weiter erzählt. Danach hat er dann gemerkt, was für einen Fehler er begangen hat und ist zu Dumbledore gekommen, um ihm das zu beichten und hat sich bei ihm entschuldigt. Harry glaubt, dass das der Grund ist, warum Dumbledore Snape vertraut. Aber irgendwie ist mir die Sache nicht ganz schlüssig. Warum sollte das ein Grund dafür sein, Snape zu vertrauen? Nur weil er vor DD zugegeben hat, dass er es war, der Voldemort von der Prophezeiung erzählt hat? Ich bin der Meinung, dass es noch einen anderen Grund geben muss! Und was mich sehr verwirrt hat: Wenn Snape damals die Prophezeiung gehört und sie Voldemort verraten hat, warum hat Voldemort dann in Band 5 ein ganzes Jahr dafür verschwendet, die Prophezeiung aus dem Ministerium zu bekommen um sie hören zu können? Dann hätte Voldemort die Prophezeiung doch eigentlich schon kennen müssen? Oder hat Snape damals nicht die ganze Prophezeiung gehört? Da bin ich wirklich noch ein wenig ratlos!Zu Draco Malfoy:
Zitat von "Capesider"Man hat, finde ich, im 6. Teil zum ersten Mal gemerkt, dass Malfoy nicht der Bösewicht ist, zu dem er bisher immer gemacht wurde. Ich fand es sehr sympathisch, dass man ihn mal von einer anderen Seite sieht und Harry am Ende sogar ein wenig Mitleid mit ihm empfindet. Malfoy steht unter ungeheurem Druck, er hat Angst, er wird von Voldemort bedroht und er kann DD nicht töten, als er ihm gegenüber steht, das hat man ganz deutlich gemerkt! Er zögert, und ich glaube nicht, dass er DD noch getötet hätte, egal wie lange er noch mit ihm allein gewesen wäre! Meiner Meinung nach geht Rowling auf keinen Fall nach dem strikten "Gut-Böse"-Schema vor, was ich sehr gut finde, denn das wäre, wie Soluna auch sagte, viel zu offensichtlich und langweilig.
Aber wir haben in den Büchern ja immer wieder bemerkt, wie Rowling uns an der Nase herumführte. Zum Beispiel:~ Band 1: Alle dachten, Professor Quirrel wäre ein netter, nervöser Lehrer, der von Snape unter Druck gesetzt wird, dabei hatte Quirrel Voldemort unter'm Turban und Snape wollte ihn davon abhalten, zum Stein der Weisen zu gelangen. Außerdem war es Quirrel, der Harry bei seienm ersten Quidditch-Spiel verhexen wollte, und Snape hat ihn davon abgehalten. Rowling ließ diese Situation aber ganz anders aussehen, und der Leser erfährt erst am Ende des Buches, wie es wirklich war.
~ Band 3: Die große Verwirrungsgeschichte um Sirius Black, der gar kein gefährlicher Mörder und Verräter ist, sondern ein sehr lieber Mensch. Dagegen verwandelt sich Rons geliebte Ratte Krätze auf einmal in den Verräter und Voldemort-Anhänger Peter Pettigrew! Auch im letzten Moment des Buches!
~ Band 4: Alle denken, Mad Eye Moody kehrt zurück in die Schule, dabei ist es ein nach Hogwarts eingeschleuster Todesser, der Moody durch den Vielsafttrank nachahmt.
Meine Meinung: man darf niemandem trauen und nichts glauben, was offensichtlich ist, denn damit kommt man bei HP nicht weit!
Zum 7. Band:
Zitat von "Soluna"im Moment finde ich es ziemlich absehbar, was passiert: Harry sucht die restlichen Horkruxe und erledigt dann Voldemort. Also, noch finde ich dieses Ende irgendwie recht langweilig und sehr vorhersehbar. Ich hoffe mal, da kommen noch einige unerwartete Überraschungen auf uns zu!
Zitat von "Capesider"Also, ich würde die Suche nach den Hoarcruxen nicht unterschätzen, denn mindestens 1 Hoarkrux, nämlich das Medaillon, ist erstmal wie vom Erdboden verschluckt, und auch die anderen werden nicht leicht zu finden sein. Außerdem wird das Buch ganz anders werden als die Vorgänger, weil Harry, Ron und Hermine nicht mehr nach Hogwarts zurück kehren werden. Aber ich glaube auch, dass noch ein paar Dinge geschehen werden, die wir vorher nicht ahnen können.
Zum Halbblutprinz:
Zitat von "Soluna"Dass Snape der Halbblutprinz ist, hatte ich vermutet, da er ja sehr gut in Zaubertränke ist (hat es auch jahrelang unterrichtet). Aber wurde nicht irgendwo im Buch erwähnt, dass Harry dabei an seinen Vater gedacht hat, aber da das Buch zu alt ist, James nicht der Halbblutprinz sein konnte? Dann käme ja Snape auch nicht in Frage, weil er mit James gleichzeitig die Schule besucht hat... Wie kann das sein?
Zitat von "Capesider"Das ist ebenfalls ein sehr guter Gedanke!
Denn ich glaube es war genauso, wie Du sagst, James konnte es nicht sein, weil das Buch zu alt war (und weil James kein Halbblut war). Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Hmm, gehörte das Buch dann vielleicht vorher Snapes Mutter oder so? Da müsste man nochmal genauer nachlesen!Uff, soweit meine Antworten, ich merke schon, alle Theorien zu "Papier" zu bringen, wird ein ganzes Stück Arbeit werden! Mir tut gerade schon die Hand weh vom Tippen!
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Respekt, Capesider! Da hast du bestimmt ne Weile dran getippt!
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Wegen dem Buch:
ZitatWar es nicht so, dass Snape das Buch nur von Hogwarts geliehen hatte, weil seine Familie sich die Bücher nicht leisten konnte? Oder war es das alte Lehrbuch seiner Mutter?
Hmmm, ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Aber es gab (glaube ich) eine logische Erklärung. :smile: -
Zitat
Spoiler bis Ende Band 6
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was das Alter des Zaubertrankbuches angeht. Ich habe Band 6 ausgeliehen und kann nicht nachgucken.
War das nicht so, dass Harry nachschaute und feststellte, dass das Buch ca. 50 Jahre alt ist? (Kann das jemand von euch nachschlagen?)
Mal abgesehen davon, dass es mich wirklich wundert, dass die Hogwarts-Schulbücher sich im Laufe der Jahrzehnte nicht verändert haben, wundert es mich noch mehr, dass Harry nicht das Naheliegende gedacht hat. Nämlich dass Voldemort der Halbblutprinz ist. Dass Du-weißt-schon-wer ein Halbblüter ist, weiß Harrys Clique doch schon lange.
Ich wäre nie auf Snape gekommen, soweit zu meinen detektivischen Fähigkeiten .
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Aeria -
Zitat von "Aeria"
Ich wäre nie auf Snape gekommen, soweit zu meinen detektivischen Fähigkeiten .
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AeriaZitatHm, ich auch nicht... aber ich glaube, dass in den bisherigen Bänden auch nie erwähnt wurde, dass Snape ein Halbblut ist. Ich jedenfalls war bisher immer fest der Annahme, dass er ein Reinblüter sei - ein typischer Slytherin halt (auch wenn man weiß, dass nicht alle Slytherins unbedingt reinblütig sein müssen).
Soluna und Capesider:
wirklich interessante Gedanken habt ihr da. Und in punkto Snape muss ich euch absolut zustimmen.lg,
Tamora -
Dumbledore:
ZitatJa, klar, für den Verlauf des Buches musste Dumbledore den Trank trinken. Ich finde es dann einfach schlecht erklärt, dass es absolut keine andere Möglichkeit gab. Sie hätten ja z.B. probieren können, ihn wegzukippen. Oder hatte Dumbledore das absichtlich außen vor gelassen? Weil er sich auf's Sterben vorbereitet hat??
Snape:
ZitatDass Dumbledore Snape vertraut, weil er sich wegen der Prophezeiung entschuldigt hat, finde ich auch dürftig. Da wären DD Gutmütigkeit und Vertrauen wirklich unendlich!
Der Gedanke, dass Voldemort es ja gar nicht mehr nötig hatte, die Prophezeiung stehlen zu lassen, ist mir nicht gekommen. Hm, ein Logikfehler von Rowling? Oder hat Snape Voldemort die P gar nicht wirklich verraten? Hat Voldemort Snape nicht geglaubt? Und wie kann Voldemort durch die Prophezeiung auf Harry Potter kommen? Es werden ja keine Namen genannt? Aber Neville war ja irgendwie auch in der Diskussion. Blöd, ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern. Wie kamen bei der Prophez. alle auf Harry oder Neville?Draco:
ZitatIch könnte mir schon vorstellen, dass er DD schließlich getötet hätte, aber er hätte sich unendlich schlecht dabei gefühlt. Also, eher als Kurzschlussreaktion, weil er so unter Druck stand. Vielleicht hätte er es aber auch nicht geschafft. Werden wir wohl nie erfahren. ;o)
Band 7:
ZitatKlar, ist die Suche nach den Horkruxen ein hartes Stück Arbeit und da passieren sicher viele Sachen, aber das Grundgerüst der Geschichte ist klar und vorhersehbar. Und eben weil der 7. Band so ganz anders zu werden scheint, kann ich im Moment nicht so ganz warm damit werden...
Capesider, Thanquola, Aeria:
Halbblutprinz:
ZitatJa, ich glaube mich auch zu erinnern, dass das Buch um die 50 Jahre alt ist. Könnte also mit Snapes Mutter hinhauen. Aber ob im Buch ein Hinweis - ein logischer - darauf steht, weiß ich leider nicht mehr... Andrerseits: warum hat Snape das Buch so achtlos zu den anderen Exemplaren gepackt? Und handelte es sich bei dem Buch nicht vielleicht um Eigentum der Schule, dass den Schülern ausgeliehen wurde, für das Jahr, das sie es brauchen? Ist nicht so ganz schlüssig...
Klasse Diskussion läuft hier!
LG Soluna
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Zitat
Spoiler bis Ende Band VI, bezüglich Getr.
Die Frage ist doch, was war das denn nun genau für ein Trank? Es kommt mir wirklich seltsam vor, dass er das Zeug so bereitwillig getrunken hat. Vielleicht hängt das ja doch irgendwie mit DDs Tod zusammen. Seine Art zu sterben hat mich ohnehin verwundert. Alle bisherigen Opfer von Avada Kedavra sind ja einfach umgefallen, aber big D schwebt noch ne Weile in der Luft rum, sehr verdächtig!LG, 41/7
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huhu, ich hab nun auch den neuesten harry gelesen. von leserunden hab ich nämlich erstmal genug, da man doch immer irgendwas erfährt, was man noch gar nicht gelesen hat.
also gleich vorneweg. ich find das buch hervoragend.
Zitat
- harry jault nicht mehr so nervig rum, wie in teil 5.
- endlich ist mal liebe im spiel. diese ganzen pärchen da. hahaha
- hab ich jezz verpasst, was mit dumbledores hand passierte oder wurde das nicht gesagt?
- dass dumbledore praktisch "umsonst" gestorben ist, finde ich entsetzlich.
- also fawkes, der phönix, "rufend" um das anwesen flog, musste ich heulen *tränentropfen wegwisch*
- was mir an teil 6 besonders gefallen hat ist dieser riesige einblick in voldemorts leben.
- furchtbar fand ich auch, wie harry dumbledore mit diesem zaubertrank in der höhle quälen musste. *schauder* entsetzlich!
- es ist pfiffig, schnell und spannend.
- oft muss man grinsen.
- capesiders ideen find ich absolut klasse.
- ich glaub auch, dass die autorin alles von anfang an in ihrem kopf hatte und sicher jedes detail in den ersten bänden schon einen festen punkt in den letzten hatte.ich hab das buch in 3 tagen gelesen, was einen schnitt von ~216 seiten pro tag macht. langsamer wäre es auch nicht gegangen... ich hab es verschlungen. ich konnte gar nicht mehr aufhören.
mein herzchen hibbelte nun auch schon die ganze zeit um mich rum, der will es nachher gleich anfangen und dann jeden tag (er fährt ind er nächsten zeit täglich eine stunde zug) auf dem weg zum praktikum lesen. -
Was mir noch eingefallen ist: wird eigentlich irgendwo erklärt, was genau mit Dumbledores Hand passiert ist? Habe ich das schon wieder vergessen oder fehlte eine genaue Erklärung tatsächlich?
LG Soluna
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Zitat von "Soluna"
Snape:
LG Soluna
ZitatHm, war nicht im Band 5 eine Erklärung dazu? Ich muss zugeben, ich weiß das jetzt auch nicht mehr so genau...
Aber: Trelawney hat sich mit Dumbledore im Hog's Head getroffen und verfiel da in Trance. Ein Spion, nach Band 6 wissen wir, dass es Snape war, hat die Prophezeihung mitgehört, aber nur den Anfang, weil der Besitzer des Hog's Head dann erwischt und verjagt hat - oder so ähnlich. Voldemort hat also nur erfahren, dass ein Kind geboren werden soll, das ihn besiegen wird. Dessen Eltern sollen ihm dreimal entwischt sein usw. Und das hätte sowohl auf Harry als auch auf Neville zutreffen können. Aber wie gesagt, das Ende der Prophezeihung hat Snape garnicht mehr mitbekommen, daher Voldis Interesse...
Hoffe das war so richtig, was ich da gerade geschrieben habe.lg,
Tamora -
Zitat von "Soluna"
Was mir noch eingefallen ist: wird eigentlich irgendwo erklärt, was genau mit Dumbledores Hand passiert ist? Habe ich das schon wieder vergessen oder fehlte eine genaue Erklärung tatsächlich?
LG Soluna
ZitatSpoiler
Dumbledore erwähnt, dass die "Verbrennung" seiner Hand im Zusammenhang mit Voldemorts Ring steht. Wahrscheinlich war der Ring mit einem Schutzzauber/Fluch belegt und als Dumbledore an ihn heran kommen wollte, hat es seine Hand erwischt.***
Aeria -
huhu!
@Tamora: Danke für die Aufklärung zur Prophezeiung, jetzt blicke ich wieder durch!!
Zum Gift in der Höhle:
Zitat von "Seite-41-Zeile-6"Spoiler bis Ende Band VI, bezüglich Getr.
Die Frage ist doch, was war das denn nun genau für ein Trank? Es kommt mir wirklich seltsam vor, dass er das Zeug so bereitwillig getrunken hat. Vielleicht hängt das ja doch irgendwie mit DDs Tod zusammen. Seine Art zu sterben hat mich ohnehin verwundert. Alle bisherigen Opfer von Avada Kedavra sind ja einfach umgefallen, aber big D schwebt noch ne Weile in der Luft rum, sehr verdächtig!Zitat von "Capesider"Es gibt zu diesem Trank und auch zu Dumbledores Tod eine Theorie, die mir persönlich seeehr gut gefällt und die ich absolut gut nachvollziehbar finde. Sie ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe sie im Harry Potter - Forum gelesen:
In der allerersten Zaubertrankstunde bei Snape in Band 1 wird Harry von Snape 3 Dinge gefragt die, nach dieser Theorie, alle noch sehr wichtig sein werden. Und zwar fragt Snape ihn nach den Bedeutungen von:
1.) der Mischung von Affodill und Wermut
2.) dem Bezoar
3.) Eisenhut und WolfswurzHarry weiß es natürlich nicht, und Snape klärt ihn auf:
"Affodill und Wermut ergeben einen Schlaftrank, der so stark ist, dass er als Trank der Lebenden Toten bekannt ist. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Was Eisenhut und Wolfswurz angeht, so bezeichnen sie dieselbe Pflanze, auch bekannt unter dem Namen Aconitum." (HP 1, S. 153)
Weiter im Text: Im 6. Band werden (laut dieser Theorie) genau diese 3 Tränke bzw. Zaubermittel wirksam:
1.) den Trank der Lebenden Toten müssen die Schüler in ihrer ersten Zaubertrankstunde bei Slughorn brauen, in der Harry (für seinen ausgezeichneten Trank) den Glückstrank Felix Felicis gewinnt:
"Wir haben noch eine gute Stunde, das sollte Ihnen genügen, einen ordentlichen Versuch zu machen, den Sud des lebenden Todes hinzubekommen. Ich weiß, dass er komplizierter ist als alles, was sie bisher in Angriff genommen haben, und ich erwarte von keinem einen perfekten Trank. Wer sich aber am geschicktesten anstellt, wird den kleinen Felix hier gewinnen." (HP 6, S. 191)
Allerdings ist der Trank der Lebenden Toten der einzige Trank, zu dem Slughorn in dieser Stunde überhaupt nichts erklärt. Alle anderen Tränke, die er ihnen vorstellt, werden detailliert in ihrer Wirkung beschrieben. Was der Trank der lebenden Toten bewirkt, kann man nur wissen, wenn man sich an die erste Zaubertrankstunde im ersten Buch zurück erinnert.
2.) Der Bezoar wird wichtig, als Ron in Slughorns Büro von dem Met vergiftet wird, das eigentlich für Dumbledore bestimmt war. Harry erinnert sich an die Wirkung des Bezoars (der vorher auch schon in einer der Zaubertrankstunden erwähnt wurde) und rettet Ron so das Leben.
3.) Das Aconitum, auch bekannt unter dem Namen Eisenhut. Eisenhut ist die giftigste Pflanze Europas. Über Aconitum habe ich außerdem folgendes im Netz gefunden, das ich sehr interessant fand:
Aconitum (Eisenhut/Sturmhut) - Hexenmittel
Grippemittel
ACONITUM NAPELLUS (Acon.):
Dieses Arzneimittel ist oft zu Beginn von akuten Erkrankungen angezeigt, wenn sich die Symptome in kurzer Zeit zu großer Heftigkeit entwickeln. Die Beschwerden entstehen bevorzugt durch sehr kaltes, trockenes Wetter, durch Zugluft, aber auch durch sehr heißes Wetter. Der psychische Zustand ist charakteristisch und zeigt sich in großer Angst (bis zur Todesangst) und ist gepaart ist mit großer Unruhe. Bei Erkältungen ist es im ersten Stadium angezeigt, sobald der Patient merkt, daß er sich erkältet hat. Zu dieser Zeit hat sich oft noch kein richtiger Schnupfen entwickelt, die Nase ist verstopft und heiß und manchmal besteht Frösteln. Oft muß der Patient auch Niesen. Besser geht es ihm im Freien. Auch bei Grippe ist Acon. angezeigt, wenn sich die Krankheit entwickelt, nachdem der Patient kalten, trockenen Winden ausgesetzt war und sich die Symptome sehr schnell und mit großer Heftigkeit entwickeln. Das Fieber kommt plötzlich und der Patient fröstelt. Außerdem besteht eine große Ruhelosigkeit. Gliederschmerzen können vorhanden sein. Es kommt vor, daß eine Wange gerötet ist und die andere blaß, das rote Gesicht wird beim Aufsetzen blaß, oder das Gesicht ist abwechselnd rot und blaß. Wie bei Bell. findet man Schweiß an bedeckten Teilen, also zum Beispiel an allen Körperteilen, die vom Schlafanzug oder der Bettdecke bedeckt sind. Bestehen Halsschmerzen, ist der Rachen sehr rot, oft ist großer Durst nach kaltem Wasser vorhanden, oder aber der Patient kann überhaupt nicht schlucken. Auch der Husten entsteht durch trockenes, kaltes Wetter und ist trocken und kruppartig. Meist ist kein Auswurf vorhanden. Bei Pseudokrupp kann Acon. gegeben werden, wenn das Kind nach dem Einschlafen erwacht und gleichzeitig mit dem Husten eine große Ängstlichkeit und Unruhe vorhanden ist. Oft geht dem Husten eine Kälteexposition voraus. Acon. hat Durst auf große Mengen kalter Flüssigkeit. Es hilft bei psychischem Schock, der aufgetreten ist, nachdem der Patient einen Unfall beobachtet hat oder er sich selbst verletzt hat und große Unruhe vorhanden ist. Acon. kann auch als Heilmittel bei Schmerzen verwendet werden. Das Charakteristikum dieser Zustände ist eine große Empfindlichkeit gegen die Schmerzen (die Patienten schreien) und die oben beschriebene ängstliche Ruhelosigkeit. Manche Kranke, die Aconit brauchen, sagen ihre Todesstunde voraus.
Leitsymptome:
Angst - plötzlich auftretende unkontrollierbare Angst - überzogene Angstzustände mit Todesfurcht - leidet nach Schlüsselerlebnis über Jahre hinweg - Ruhelosigkeit und Zittern - plötzlich auftretende Erregungsphasen - hohes Fieber ohne Schweiß - Haut und Schleimhäute trocken und heiß - Durstlosigkeit - extremes Zittem - Erröten - Kälte - Krankheit entwickelt große Hitze - Schwindel - einseitige Trübung - Hochschrecken kurz nach dem Einschlafen aus Angst vor Ersticken - Panik - Angstträume - Lähmung beim Erwachen - Prickeln, Taubheitsgefühl der Extremitäten und innere, brennende Schmerzen - Augenentzündungen - Fieberhafte Erkrankungen durch Schock, Angst, Zugluft und zuviel Sonne - Alkoholsucht. Nervöse Krämpfe und Zuckungen - akuter Schock führt zu fieberhaften Erkrankungen, das altmodische »Hirnfieber« - akuter Schock mit Trauma - Schlaflosigkeit und Alpträume
Verlangen:
nach Wasser, bitteren Wein und Bier
Sorry, ist alles ein bisschen lang, aber einige der hier aufgeführten Symptome treffen haargenau auf das zu, was mit DD in der Höhle passiert, nachdem er Voldemorts Gift getrunken hat!! Deshalb vermuten einige Fans (und auch ich ), dass das Gift in der Höhle Aconitum ist!!
Noch zu dem Trank der Lebenden Toten: Es wird vermutet, dass DD diesen Trank getrunken hat und so seinen eigenen Tod vortäuschen kann. Einige Details sprechen dafür, nämlich dass er nach dem Avada Kedavra nicht auf der Stelle umfällt und so aussieht, als wäre er vor Schreck gestorben (so wie es bei den anderen Avada Kedavra-Opfern vorher immer beschrieben wurde), sondern er "fliegt" vom Turm herunter und sieht so aus "als würde er friedlich schlafen".
Allerdings ergeben sich da für mich auch noch ein paar Fragen. Denn wenn DD in der Höhle wirklich Aconitum zu sich genommen hat, hätte er eigentlich schon allein durch dieses Gift sterben müssen. Es sei denn, er hatte einen Verdacht und hat irgendwie vorgesorgt, um sich vor dem Tod durch das Gift zu schützen. Dann noch die Frage, von wem er den Trank der Lebenden Toten bekommen hat. Von Snape, der ja (laut der Theorie) in DD's Plan eingeweiht war? Oder von Slughorn? Brauen können diesen schwierigen Trank alle beide.
So, das soll erstmal als Anregung genügen!
Noch zu der Prophezeiung (Harry oder Neville):
ZitatDie Voraussetzungen, die in der Prophezeiung genannt wurden, hätten sowohl auf Harry als auch auf Neville zutreffen können. Der Junge, den die Prophezeiung nannte, musste Eltern haben, die schon 3 Mal gegen Voldemort gekämpft hatten, und er wurde Ende Juli geboren. Das trifft beides auch auf Neville zu.
Aber da Voldemort nur die unvollständige Prophezeiung gehört hat, wusste er nicht, dass es weiter hieß: "und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt..." (HP 5, S. 987)
Dadurch, dass Voldemort Harrys (und nicht Nevilles) Eltern gejagt und getötet hat, und dadurch dass er auch versuchte, Harry zu töten, hat er ihn durch die Blitznarbe als "sich Ebenbürtigen" gekennzeichnet und nun trifft die Prophezeiung auf Harry zu. Es hätte genausogut Neville sein können, wenn sich Voldemort für ihn entschieden hätte!
Und noch was zum Buch des HBP's:
ZitatIch habe die Stelle gerade rausgesucht, in der das Alter des Buches genannt wird:
"Dort [im Buch] blätterte er und suchte auf jeder Seite, bis er schließlich vorne im Buch das Datum fand, an dem es veröffentlicht worden war. Es war fast fünfzig Jahre alt. Weder sein Vater noch die Freunde seines Vaters waren vor fünfzig Jahren in Hogwarts gewesen. (HP 6, S. 340)
Später im Buch heißt es dann von Hermine:
"Ich wollte nur sagen, dass ich Recht hatte, dass das Buch früher mal Eileen Prince gehört hat. Weißt du ... sie war Snapes Mutter!" (HP 6, S. 640)
Also gehörte das Buch Snapes Mutter vor 50 Jahren, und später hat er es dann selber benutzt, als er nach Hogwarts ging.
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Hallo Capesider!
Danke, dass du die Sache mit dem Zaubertrankbuch aufgeklärt hast! Sollte das nächste mal wirklich aufmerksamer lesen...
Das mit den 3 Sachen von Band 1 ist ja megainteressant. Und es passt! Hat Rowling wirklich so gut geplant?ZitatAber woher konnte DD wissen, um was für ein Gift es sich handelt? Und er wollte danach ja unbedingt zu Snape - für das Gegengift nehme ich mal an... Also, für mich ist das nicht so schlüssig, dass er den Trank getrunken hat, um "sterben zu können".
Da ist meine Vorfreude auf Band 7 doch noch gestiegen. Bin sehr gespannt, wie sich das alles aufklären wird!
LG Soluna
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Zitat von "Soluna"
Hat Rowling wirklich so gut geplant?
Also, davon bin ich nach meinem Re-Read der Teile 1-6 überzeugt, denn man merkt, dass Rowling wirklich ALLES im Vorfeld geplant hat! -
Zitat von "Capesider"
Also, davon bin ich nach meinem Re-Read der Teile 1-6 überzeugt, denn man merkt, dass Rowling wirklich ALLES im Vorfeld geplant hat!
Ich bin recht überzeugt davon, dass sie genau das nicht getan hat, zumindest nicht von Band 1 an. Auf mich wirkt es so, dass sie ab Band 3 oder auch 4 ein Komplett-Konzept verfolgt hat, jedoch nicht von Beginn an. Nur ein Beispiel: Warum hat z. B. in den ersten Bänden nie jemand appariert? Meiner Meinung nach, weil J. K. Rowling zu dem Zeitpunkt die Idee noch nicht hatte. Ein Autor ist m. Ansicht nach durchaus in der Lage bestehende Begebenheiten in seinen Texten zu etwas Größerem zu verweben und es als Grundlage zu verwenden. Dies hat J. K. Rowling meiner Meinung nach mit den ersten 2-3 Bänden getan. Anschließend, vermutlich aufgrund des enormen Erfolges, der Sicherheit für die Veröffentlichkeit der nächsten Bände gab, hat sie den großen Plot geschmiedet und vorbereitet. Vielleicht hatte sie die Idee sogar schon zu Beginn der Serie aber zu dem Zeitpunkt konnte sie noch nicht sicher sein, dass sie es schaffen wird ihre Geschichte zu Ende zu erzählen, daher vermute ich, hat sie darauf damals noch nicht das Hauptaugenmerk darauf gelegt. Es sei denn es gibt/gab eine Prophezeiung... -
Aber sie hat doch das letzte Kapitel des siebten Buches schon ganz zu Anfang geschrieben. Das Ende steht und so Dinge wie apparieren oder Horcruxe, die für's Ende offensichtlich relevant sind, hat sie auch schon vorher gewusst.
Ich glaube einfach, dass sie dem Leser die Potter-Welt langsam erschließen wollte. In den ersten Bänden wird uns auch noch nichts von Animagi erklärt, aber eben darauf hingewiesen. Solche versteckten Hinweise sind in den Büchern derart gut versteckt bzw. versträut, dass ich mir nach so langer Zeit nicht sagen traue, ob in Band 1 oder 2 vielleicht jemand appariert ist oder diesen und jenen Zauber benutzt hat, den wir Leser erst viel später kennen lernen.
Ich bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass sie das Grundgestell der Handlung von Anfang an wusste und dass sie ungefähr wusste, was in welches Buch kommen soll.