J. K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen

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  • Ich bin eine Leseschnecke und stecke gerade in der Hälfte des Kapitels "Hüter der Schlüssel"


    Die Dursleys sind so ein gemeines Volk. Jedes mal wieder ärgere ich mich darüber, wenn beschrieben wird, was Harry zu seinem 10. Geburtstag bekommen hat. Einen Kleiderbügel und ein paar alte Socken von Onkel Vernon. Wie gemein das ist.


    Die Flucht der Dursleys hat etwas wahnwitziges an sich. Ich hätte wohl auch vor Vernon etwas Angst gehabt... ^^
    Aber endlich kommen wir Hogwarts etwas näher. Hagrid ist gerade in der Hütte auf dem Felsen im Meer aufgetaucht und hat Harry den etwas plattgesessenen Kuchen kredenzt. :breitgrins:
    Was dieser Mantel wohl noch alles hergibt? ^^


    Die Dursleys sind jetzt schon etwas kleinlauter geworden. Ich musste zum Teil so lachen, wenn Rowling beschreibt, dass Onkel Veronen etwas wie "Mimbelwimbel" murmelt. Herrlich. :breitgrins:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Hagrid ist gerade in der Hütte auf dem Felsen im Meer aufgetaucht und hat Harry den etwas plattgesessenen Kuchen kredenzt. :breitgrins:


    Das finde ich so lieb! Der große Hagrid hat für den kleinen Harry einen Kuchen. :herz:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Ich bin auch fertig und echt froh, dass ich mich zur Leserunde aufgerafft habe, obwohl ich angesichts meines SUBsS kurz am Zweifeln war, ob ich mir den Re-Read wirklich geben will.


    Das ganze Drama um Norbert finde ich auch klasse. Ich mag Hagrid einfach mit seinen abgefahrenen Haustieren, auch wenn ich ihn gleichzeitig schütteln könnte, weil er sich (und andere) dadurch immer wieder in Gefahr bringt und gegen die Regeln verstößt.


    Schon in diesem ersten Band gibt es einen wahnsinnig spannenden Showdown. Wenn Ron sich "opfert", bleibt mir jedes Mal wieder die Luft weg :ohnmacht:


    Die Punkte für Neville am Ende - das war Dumbledore pur, oder? Da hatte ich richtig Gänsehaut, und für Neville muss es ein ganz schöner Booster fürs Selbstvertrauen gewesen sein. Ich habe ihn ja schon bewundert, als er zu Malfoy sagte "I'm worth twelve of you!" :daumen:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich liebe Neville. :herz:

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • Für mich ist Neville eigentlich immer der "heimliche" Held der ganzen Reihe. So toll und clever die anderen Charaktere auch sind, ich finde Neville beweist sehr oft, wie mutig und loyal er wirklich ist.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Bis "Der Meister der Zaubertränke"


    Wie schön! Harry konnte in der Winkelgasse alle benötigten Sachen kaufen und er hat erstmals sogar ein richtiges Geburtstagsgeschenk bekommen. Ich finde Hedwig immer wieder klasse!
    Und beim Lesen über Hogwarts und die Eröffnungszeremonie hatte ich doch tatsächlich Gänsehaut und habe mir wieder einmal gewünscht, dass es diese Schule 1. geben würde und ich 2. einen Brief bekommen hätte. :breitgrins:


    Hermine ist schon sehr rechthaberisch, andererseits finde ich es toll, wie ambitioniert sie ist. Malfoys Gerede, dass man nur reinrassige Zauberer aufnehmen soll, ist Quatsch. Von Hermine kann er sicherlich jede Menge lernen, sofern er wollen würde.


  • Ich habe bisher nur das erste Kapitel geschafft. Ich finde Rowlings Erzählstil vor allem zu Anfang so himmlisch, wenn das alles noch so märchen- und zauberhaft ist. Kindern macht das sicherlich besonders Spaß. Und mir auch. :breitgrins:


    Mir auch. Obwohl ich jedes Mal Sehnsucht nach einem Ort habe, den ich nicht kenne. :breitgrins:

  • Hedwig ist super. Ich hätte auch gern eine :breitgrins:


    Mit Kenntnis der weiteren Bände fand ich übrigens die Stelle am Ende des Kapitels im Verbotenen Wald so herrlich, wo Hermine sagt "It sounds like fortune-telling to me, and Professor McGonagall says that's a very imprecise branch of magic". Man denke nur an Professor Trelawney :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Und beim Lesen über Hogwarts und die Eröffnungszeremonie hatte ich doch tatsächlich Gänsehaut und habe mir wieder einmal gewünscht, dass es diese Schule 1. geben würde und ich 2. einen Brief bekommen hätte. :breitgrins:


    Es würde mir gar reichen als Squib in der Bibliothek zu arbeiten. :freu:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Bis einschließlich Norbert, der walisische Stachelbuckel
    Harry Leben hat sich fast normalisiert. Wenn nur Snape und Malfoy nicht wären! Snape ist wieder so eine Sache... ich habe völlig vergessen, dass er schon von Anfang an so fies war. Und auch mit dem, was ich mittlerweile weiß, bleibt er ein Fiesling. Für sein Verhalten finde ich keine Entschuldigung.


    Ich achte mehr auf Ron und beonders auf Neville. Beim ersten Lesen habe ich mich mehr auf Harry und Hermine konzentriert, weil die beiden so präsent sind. Aber gerade Neville sollte man nicht unterschätzen :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Ich achte mehr auf Ron und beonders auf Neville. Beim ersten Lesen habe ich mich mehr auf Harry und Hermine konzentriert, weil die beiden so präsent sind. Aber gerade Neville sollte man nicht unterschätzen :zwinker:


    Diese beiden sind meine Lieblinge. :smile: Ich finde auch Ron wird oft unterschätzt (was auch an den Filme liegen mag, wo viele Aspekte seiner Rolle Hermine übertragen wurden :rollen: )

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • Besonders Neville fand ich am Anfang eher langweilig. Ron war für mich immer der etwas trottelige Gegenpart zu Harry und Hermine.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Bis Der Meister der Zaubertränke
    Ach, mir war gar nicht mehr bewusst, dass ich sooo viele Charaktere sooo gerne mag! Die Weasleys sind einfach nur toll, Molly ist so herzlich und Ron und die Zwillinge mag ich besonders gern - ihr Humor ist klasse!
    An den Büchern schätze ich auch die ganzen Kleinigkeiten, von Berti Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen bis hin zu den schwingenden Treppen. Als sie in Hogwarts ankommen kann ich mir richtig gut vorstellen, wie aufgeregt sie sind! Wäre ich an deren Stelle auch. Und als Harry sich denkt: "Nicht Slytherin, nicht Slytherin!" Wie aufregend!
    Bis jetzt hatte ich noch alles genau so in Erinnerung. Bis auf die Kleinigkeit, dass McGonagall anscheinend schwarze Haare hat. Ich stell sie mir immer mit braun-grauem Haar vor, weiß nicht warum, vielleicht vom Film?
    Puh, diese schreckliche erste Zaubertrankstunde. Armer Harry.


    Noch mal zu den Charakteren - ich würde gerne die folgenden Bände ausblenden können und alle nur anhand des bisher gelesenen beurteilen aber das klappt nicht. Ich finde Neville zum Beispiel entwickelt sich ja besonders, aber anfangs ist er mir glaube ich nicht sonderlich aufgefallen, ich denke ich fand ihn eher ein bisschen langweilig. Später wurde er einer meiner Lieblingscharaktere.
    Dumbledore ist sowieso klasse. Wie er anfangs statt der Rede nur sagt "Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiek! :breitgrins:


    Ich freu mich schon darauf, wenn Hermine sich mit den Jungs anfreundet.

  • Über McGonagalls schwarze Haare bin ich zweimal gestolpert. Ganz am Anfang dachte ich mir, gut, da ist sie eben noch einige Jahre jünger ... aber dann hat sie sie immer noch. Für mich war sie schon immer grauhaarig, selbst vor dem Film (wobei sie da einfach genial ist, ich wüsste nicht, wer sie besser verkörpern könnte als Maggie Smith).

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich, die ja unter die Langsamleser gegangen ist, bin leider noch nicht sonderlich weit. Aber ich muss sagen, dass ich das Buch toll finde! Wohl noch toller als damals als Kind. Da fand ich es wohl einfach cool, weil alle es mochten. Was wirklich drin stand, war da wohl nicht so wichtig. Jetzt fällt mir auch auf, mit wie viel Witz Rowling schreibt. Als Kind ist mir das gar nicht aufgefallen.

    //Grösser ist doof//

  • Ich achte mehr auf Ron und beonders auf Neville. Beim ersten Lesen habe ich mich mehr auf Harry und Hermine konzentriert, weil die beiden so präsent sind. Aber gerade Neville sollte man nicht unterschätzen :zwinker:


    Neville wird immer ein wenig als das Doofchen dargestellt (welches er überhaupt nicht ist), aber er ist unglaublich mutig. Gerade weil er nicht der herausragende Zauberer ist, erfordert es noch mehr Mut sich aufzulehnen. Traurig ist, dass Neville selbst an sich zweifelt.

  • Nevilles Problem ist, denke ich, dass seine Familie so hohe Ansprüche an ihn stellt (allen voran seine Oma), vermutlich hatte er zu Hause gar nicht die Möglichkeit zu zeigen was in ihm steckt. Umso erstaunlicher finde ich es eigentlich, dass er Harry von Anfang an so positiv gegenüber steht.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”