Erik Axl Sund - Krähenmädchen

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  • •Taschenbuch: 480 Seiten
    •Verlag: Goldmann Verlag (21. Juli 2014)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3442481171
    •ISBN-13: 978-3442481170


    Inhaltsangabe:


    Stockholm. Ein Junge wird tot in einem Park gefunden. Sein Körper zeigt Zeichen schwersten Missbrauchs. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche ... Auf der Suche nach dem Täter bittet Kommissarin Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer in Therapie war. Ihr Spezialgebiet sind Menschen mit multiplen Persönlichkeiten. Eine andere Patientin Sofias ist Victoria Bergman, die unter einem schweren Trauma leidet. Sofia lässt der Gedanke nicht los, bei ihr irgendetwas übersehen zu haben. Schließlich müssen sich Jeanette und Sofia fragen: Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften, ehe er selbst zum Monster wird?


    Autoreninfo:


    Erik Axl Sund ist das Pseudonym des schwedischen Autorenduos Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Håkan ist Tontechniker, Musiker und Künstler. Jerker ist der Producer von Håkans Elektropunkband "iloveyoubaby!" und arbeitet zurzeit als Bibliothekar in einem Gefängnis. Zusammen haben sie drei Romane geschrieben, die Victoria-Bergman-Trilogie, für die sie 2012 mit dem Special Award der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet wurden.


    Meine Meinung:


    Titel: Das Grauen hat einen Namen: "Krähenmädchen"


    Bei "Krähenmädchen" habe ich lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll oder nicht, da bereits der Klappentext verrät, dass der Inhalt nicht gerade zimperlich mit dem Leser umgeht. Aufgrund der zahlreichen, positiven Bewertungen habe ich mich dann doch dazu entschlossen es zu wagen und ich bereue es keinesfalls.


    "Krähenmädchen" ist der erste Teil der Victoria- Bergman- Trilogie und sicher nichts für Leser mit schwachen Nerven, denn es gilt herauszufinden wie viel Leid ein Mensch verkraften kann, bevor er selbst zum Monster wird.


    Das Geschehen wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven geschildert. Mal begleiten wir die taffe Polizistin Jeanette Kihlberg, die zwar im Beruf alles im Griff hat, privat dafür umso weniger, mal den ominösen Täter oder die Psychologin Sofia Zetterlund, die hauptsächlich Patienten mit multiplen Persönlichkeiten betreut wie z.B. Victoria Bergman.


    Die dargestellten Charaktere sind selten Personen, mit denen man befreundet sein will oder die man sympathisch findet, denn sie sind alle sehr speziell mit ihren sonderbaren Problemen. Mir selbst hat es vor allem die Polizistin Jeanette angetan, die mich in allem irgendwie an Kommissarin Lund aus dem TV erinnert hat.


    Schnelle Szenenwechsel und verstreute Handlungsstränge, deren Fäden erst im Verlauf des Geschehens zueinander finden, sorgen für atemlose Spannung.


    Würde ich näher auf den eigentlichen Inhalt dieses Psychothrillers eingehen, würde ich bereits zu viel verraten, daher nur eins: Lesen!


    Fazit: Ein Psychothriller, der mir das Fürchten gelehrt hat, Spannung der Extraklasse. Empfehlenswert! Ich kann kaum das Erscheinen von Band 2 ("Narbenkind") erwarten…


    Bewertung: 5ratten und :tipp:


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    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Danke für deine Rezi, nicigirl85. Eigentlich wollte ich nun fragen, ob der Roman so düster ist, wie man das von einigen Schweden gewohnt ist, aber das scheint er tatsächlich zu sein - du hast mich nun neugierig gemacht.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Danke für deine Rezi, nicigirl85. Eigentlich wollte ich nun fragen, ob der Roman so düster ist, wie man das von einigen Schweden gewohnt ist, aber das scheint er tatsächlich zu sein - du hast mich nun neugierig gemacht.


    Der Roman ist düsterer als alles andere was ich bisher aus den nordischen Ländern so gelesen habe. :entsetzt: Deswegen warte ich jetzt sehnsüchtig auf Teil 2.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Was passiert, wenn man die Rezi nicht sofort schreiben darf, sondern noch bis nach dem VÖ-Datum warten muss? Genau, man vergisst es hinterher.


    Also hier ist nun meine Meinung zu "Krähenmädchen", das auch ich im Rahmen der Leserunde lesen durfte. Es ist der erste Teil einer Trilogie aus Schweden.
    Zunächst mal muss ich sagen, das Cover ist toll und es hätte mich im Laden auf jeden Fall dazu veranlasst, das Buch in die Hand zu nehmen und es mir genauer anzusehen.
    Der Inhalt wurde ja nun hier schon oft genug wiedergegeben, deswegen gehe ich mal gleich zu meinem Fazit über.
    Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich eine abschließende Bewertung erst nach dem Lesen des dritten Teils abgeben kann, eben für das Gesamtwerk und sicher kann man auch erst dann alle Zusammenhänger erkennen und Handlungen nachvollziehen.
    Gut gefallen haben mir die teilweise sehr kurzen Kapitel, dadurch wurde die Spannung erhalten. Allerdings wurde ich mit keinem der Charaktere wirklich warm, egal ob Victoria, Sophia oder Jeannette. Ich weiß nicht recht wie ich anders beschreiben soll, aber ich fand die gesamte Geschichte sehr kühl, ohne Atmosphäre, fast nüchtern. Okay, bis auf die Brutalität bei den Morden und den Kindesmissbrauch.
    Andererseits habe ich schon brutalere Thriller gelesen und trotz des ganzen Blutes, das z.B. bei Chris Carter fließt, gelingt es ihm auch noch ein wenig Gefühl in seine Geschichten zu bringen.
    Auch fehlten mir manchmal ein paar Erklärungen für Nicht-Schweden-Kenner. Ich habe z.B. nicht verstanden, was so schlimm am Spitznamen Janne für die Polizistin sein soll. Bis hier jemand schrieb, dass Janne ein männlicher Vorname ist.
    Aber eins ist klar: "Krähenmädchen" ist nichts für Zartbesaitete. Und ich würde gerne wissen, wie es weitergeht.


    Danke auch nochmal an den Goldmann Verlag, der den Büchereulen netterweise eine ganze Reihe von Vorablese-Exemplaren überlassen hat.


    4ratten

    Ich kaufe keine Bücher. Ich adoptiere sie. :hexe:

  • Zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, ist wirklich nicht einfach, denn schnell ist zu viel verraten.


    Daher also nur ganz kurz zum Inhalt: es geht um die Kriminalkommissarin Jeanette Kihlberg und die Psychologin Sofia Zetterlund.
    Jeanette hat es als Frau im Morddezernat nicht einfach und auch in ihrem Privatleben steht nicht alles zum Besten. Ihr Mann ist Künstler, bisher leider ohne großen Erfolg, und so lastet der finanzielle Druck komplett auf ihren Schultern. Ihr Sohn leidet darunter, dass seine Mutter nie Zeit für ihn hat.
    Sofia arbeitet als Psychologin, doch schnell erkennt der Leser, dass sie selbst keine wirklich gefestigte Persönlichkeit ist.
    Und dann gibt es noch diverse Einschübe und Rückblenden, in denen ein junges Mädchen und eine Frau namens Victoria eine Rolle spielen. Diese Abschnitte einzuordnen fällt anfangs recht schwer, nach einiger Zeit kommt dann ein Verdacht auf, der sich am Ende des Buches bestätigt.


    Im Buch gibt es reichlich grausige Szenen, es geht um misshandelte Kinder und zutiefst gestörte Persönlichkeiten. Allerdings bleibt die Handlung trotz vieler detaillierter Beschreibungen oft distanziert und ermöglicht so, dem Grauen relativ unbeteiligt zu folgen.


    Krähenmädchen ist der erste Teil einer Trilogie, die beiden anderen Bände Narbenkind und Schattenschrei erscheinen im September und November 2014.
    Dieser erste Band allein hat mich zwar irgendwie fasziniert, aber auch nicht ganz überzeugt. Das Buch kann meiner Meinung nach nicht für sich allein stehen, dazu ist das Ende zu offen.
    Ohne zu wissen, wie es weitergeht, ist der erste Teil schwer zu beurteilen, denn eigentlich endet die Geschichte mittendrin und ich hätte es besser gefunden, wenn man ein dickes Buch daraus gemacht hätte, anstatt es in drei Bücher aufzuteilen. Eine endgültige Beurteilung werde ich also erst am Ende der Trilogie abgeben.


    3ratten

    LG, Dani


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  • Klappentext
    Stockholm. Ein Junge wird tot in einem Park gefunden. Sein Körper zeigt Zeichen schwersten Missbrauchs. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche ... Auf der Suche nach dem Täter bittet Kommissarin Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer in Therapie war. Ihr Spezialgebiet sind Menschen mit multiplen Persönlichkeiten. Eine andere Patientin Sofias ist Victoria Bergman, die unter einem schweren Trauma leidet. Sofia lässt der Gedanke nicht los, bei ihr irgendetwas übersehen zu haben. Schließlich müssen sich Jeanette und Sofia fragen: Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften, eher er selbst zum Monster wird?


    "Krähenmädchen" (Band 1 der Victoria-Bergman-Trilogie) ist im Juli 2014 erschienen.
    "Narbenkind" (Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie) ist im September 2014 erschienen.
    "Schattenschrei" (Band 3 der Victoria-Bergman-Trilogie) erscheint am 17.11.2014.


    Autor
    Erik Axl Sund ist das Pseudonym des schwedischen Autorenduos Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Håkan ist Tontechniker, Musiker und Künstler. Jerker ist der Producer von Håkans Elektropunkband "iloveyoubaby!" und arbeitet zurzeit als Bibliothekar in einem Gefängnis. Zusammen haben sie drei Romane geschrieben, die Victoria-Bergman-Trilogie, für die sie 2012 mit dem Special Award der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet wurden.


    Meine Meinung
    Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, viel Werbung dazu gesehen, viel gelesen und festgestellt, die Meinungen dazu gehen doch weit auseinander. Das machte mich natürlich nur noch neugieriger und somit wurde sich das Buch besorgt.


    Alleine das Cover sagt schon viel aus, so düster und unheimlich wie es ist wird es wohl keine einfache Kost werden. Eine verlassene Landschaft, schaut ein wenig nach Wüste aus, nichts freundliches auf dem Bild zu entdecken. Der Titel des Buches ist wie mit Kreide gemalt und sehr krakelig, eine Schriftart auf die man auf jeden Fall schaut!


    So und nun zum Inhalt des Buches mit dem ich mich echt schwer tue muss ich sagen. Es gibt verschiedene Handlungstränge, die wohl nach und nach zusammengeführt werden sollen. Aber so genau kann ich das leider gar nicht sagen, da ich das Buch nicht beendet habe.


    Der Schreibstil gefiel mir nicht und somit kam ich leider nicht in die Geschichte hinein. Immer wieder habe ich rückblickend gelesen, damit ich noch wusste, worum es geht. Das macht für mich kein wirkliches Lesevergnügen aus.


    Da half es auch nicht, das man die Personen gut kennen gelernt hat, da diese sehr schön beschrieben wurden. Auch der Inhalt des Buches konnte mich leider nicht zum weiter lesen animieren. Sehr schade da ich mir, gerade von diesem Buch, ein wenig mehr erhofft hatte.


    Vielleicht war auch einfach der falsche Zeitpunkt und ich versuche es später noch einmal? Aber aktuell habe ich es abgebrochen und auf Seite gelegt.


    1ratten


  • Es gibt verschiedene Handlungstränge, die wohl nach und nach zusammengeführt werden sollen. Aber so genau kann ich das leider gar nicht sagen, da ich das Buch nicht beendet habe.


    In diesem Teil wird das auch alles noch gar nicht zusammengeführt.

    LG, Dani


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  • Ich meinte nur, selbst wenn du diesen Band beendet hättest, wärst du nicht viel schlauer gewesen als beim Abbruch - ich zumindest saß am Ende mit genauso viel Fragezeichen da, wie in der Mitte :breitgrins:

    LG, Dani


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  • Dank eurer rezis weiß ich jetzt erst nicht ob ich das Buch lesen soll.


    Kindesmisshandlung - da wird mir sicher schlecht beim lesen :sauer:


  • Ich meinte nur, selbst wenn du diesen Band beendet hättest, wärst du nicht viel schlauer gewesen als beim Abbruch - ich zumindest saß am Ende mit genauso viel Fragezeichen da, wie in der Mitte :breitgrins:


    Ach so meinstest du das ;)
    Ok ein buch mit offenem Ende mag ich eigentlich eh nicht so. Deswegen lese ich Trilogien und Co auch meistens erst, wenn alle Teile da sind :breitgrins:

  • Das ist in dem Fall echt zu empfehlen. Ich habe inzwischen den zweiten Teil beendet und bin ein bisschen schlauer, aber es ist immer noch viel offen. Eigentlich ist das ein dickes Buch, das für die Veröffentlichung eben aufgeteilt wurde, das ist zumindest mein Eindruck.



    Kindesmisshandlung - da wird mir sicher schlecht beim lesen :sauer:


    Wenn du das Thema in Büchern nicht lesen möchtest, würde ich das Buch lassen. Es gibt wirklich reichlich Widerwärtigkeiten darin.

    LG, Dani


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  • Ich finde eure Rezensionen sehr interessant. Ich selbst habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen und kann mich mit einigem hier genannten identifizieren:
    Für mich ist klar, dass ich den zweiten und dritten Teil nicht lesen werden (zumindest im Moment). Der erste hat mich überhaupt nicht überzeugt. Leider. Die Grundidee fand ich gut. Allerdings ging es mir beim Lesen wie Ignatia.


    Der Schreibstil gefiel mir nicht und somit kam ich leider nicht in die Geschichte hinein.


    Ich habe nur fertig gelesen, weil ich dem Buch noch eine Chance geben wollte und generell ungern Bücher abbreche.
    Nachdem ich allerdings fertig war, muss ich sagen, dass ich der Aussage von Spatzi nicht zustimmen kann:


    Das Buch kann meiner Meinung nach nicht für sich allein stehen, dazu ist das Ende zu offen.


    Ich finde, es steht insofern sehr gut allein, dass der für mich wichtigste Spannungspunkt schon im ersten Teil herausgenommen wurde, da ich als Leser am Ende im Prinzip alles weiß. Nur die Ermittler sind noch nicht so weit. :zwinker:


    Für mich waren es:
    2ratten

  • Ich habe das Buch auch angefangen und werde es nicht beenden...
    Meine Gründe sind so ähnlich wie die schon hier beschriebenen: zum einen komme ich mit dem Stil nicht so richtig klar. Gerade beim Thema Kindesmißbrauch wird eine schlimme Stimmung erzeugt, die ich so bisher noch nicht gelesen habe und die ich auch nicht weiterlesen möchte, weil es mir zu heftig ist...kann ich mir selber auch nicht erklären, besonders weil ich sonst ganz gut und gerne Krimis/Thriller lese...
    Zum anderen glaube ich zu wissen worauf der Plot hinausläuft, finde die Idee aus verschiedenen Gründen nicht gelungen und lese deshalb nicht weiter...sehr spekulativ meinerseits, aber ich merke eine hohe Abwehr bzgl des Buches.
    Vielleicht brauch es auch noch seine Zeit und ich werde es in ein paar Jahre nochmal probieren.


    2ratten

  • Dieses Buch habe ich, mit einer ausdrücklichen Empfehlung versehen, geschenkt bekommen. Im Nachhinein erscheint mir als einer der wenigen Pluspunkte, dass ich kein Geld dafür ausgegeben habe. :breitgrins:
    Nach etwa 200 Seiten habe ich es abgebrochen und werde es so schnell wohl auch nicht mehr in die Hand nehmen. Der Schreibstil war in meinen Augen ein einziges Ärgernis, sodass mir der Zugang zu diesem Werk extrem erschwert wurde. Inwiefern dies der Übersetzung ins Deutsche geschuldet ist, kann ich leider nicht beurteilen, das Ergebnis für den Leser bleibt jedoch so oder so das Gleiche.
    Die handelnden Personen wirken auf mich durchgehend schablonenhaft, die Handlung bietet keine Innovationen oder Überraschungen, die Exkurse in Psychologie erschienen mir wie aus dem wikipediageschwängerten Referat eines 7. Klässlers stammend.
    Mein Eindruck ist, dass hier eine Geschichte, die sich locker in einem Buch erzählen ließe, auf Teufel komm raus zu einer Trilogie aufgeblasen werden musste. Ein Buch, das bei mir sowohl Müdigkeit, als auch Kopfschütteln hervorrief und ein weiterer Beleg dafür, dass sich hinter einem toll gestalteten Cover nicht zwangsläufig eine tolle Geschichte verbirgt.
    Kurzum: Literatur zum Abgewöhnen. :flop:

  • Ich bin beruhigt *gg* ich dachte schon, ich bin die Einzige die der Roman nicht überzeugt hat.
    Ich fand das die Handlung sehr schnell durchschaubar war. Gerade was bestimmte Entwicklungen angeht, sogar noch bevor es bestimmte Figuren selbst wussten. Das fand ich schade, denn ich finde die Grundidee spannend und ich finde es auch immer wieder wichtig, das gerade Kindesmissbrauch nicht unter den Tisch gekehrt wird. Ich frage mich aber auch, ob es wirklich nötig sein muss, die Szenen, die Kinder betreffen in solcher Ausführlichkeit zu beschreiben.
    Außerdem fand ich auch andere Handlungspunkte übertrieben. Gerade was die Entwicklungen der Kommissarin angeht. Muss es denn immer alles so unglaublich übertrieben werden? Ich finde jedenfalls das auch damit einiges kaputt gemacht wurde.


    Ich sehe es aber auch wie Dani. Mein Gefühl ist ebenfalls das die Handlung vermutlich besser funktioniert, wenn man alle drei Bücher nach einander liest. Da ich in der Bibliothek alle drei Bücher aufeinmal ausgeliehen habe, werde ich in Band 2 zumindest mal hinein lesen.

  • Ich finde dieses Buch absolut widerlich. Etwas Derartiges möchte ich nicht wieder lesen und ggf. zeitig abbrechen. (Hätte ich hierbei auch machen sollen.)

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Erik Axl Sund - "Krähenmädchen" (Band 1 Victoria- Bergman- Trilogie)“ zu „Erik Axl Sund - Krähenmädchen“ geändert.