"vielleicht lieber morgen" von Stephen Chbosky
Kurzbeschreibung lt. Amazon.de:
Wir wissen nicht, an wen er schreibt. Aber wir wissen, warum: Charlie wird von einer geballten Ladung Leben erwischt. In Form von Liebes- und Familiendramen, S.e.x. und Drogen, neuen Freunden und legendären Partys kommt es daher und will verarbeitet werden. In Briefen, die so sonderbar rührend wie gleichzeitig todtraurig und urkomisch sind.
Meine Meinung:
Im Verlauf eines Jahres schreibt der fünfzehnjährige Charlie Briefe an einen fiktiven Freund. Er berichtet von seiner Angst vor dem neuen Schuljahr, schreibt über seine Familie, neue Freunde, erste Verliebtheit, Alkohol und Drogen und vor allem über seine Gefühlswelt.
Lange habe ich überlegt, ob ich dieses Buch lesen sollte, denn für mich klang der Klappentext sehr nach einem Jugendroman und dieses Genre mag ich nun mal nicht. Aber bereits nach einer halben Seite hatte Charlie mich erwischt und aufzuhören war unmöglich.
Man will immer weiter lesen, um zu erfahren, was denn im nächsten Brief steht, wie es dem Schreiber geht oder seinen Freunden, ob er einen guten Tag oder einen schlechten gehabt hat, ob er etwas Neues erlebt oder einfach über sein Leben nachgedacht hat.
Vielleicht liegt es an der Leichtigkeit der Sprache, die das Buch so magisch macht. Vielleicht an dem sympathischen Helden, der sich gut auszudrücken weiß und der mit ganz normalen Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens kämpft.
Vielleicht aber auch daran, dass man gewisse Situationen, in welche Charlie oder seine Freunde geraten, gut nachvollziehen kann, weil man sie selbst erlebt hat.
Dieses Buch ist einfach zauberhaft!
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Aeria
EDIT: Alternativtitel im Betreff eingetragen. LG, Saltanah