Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 888 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JaneEyre.
Emil, das ist natürlich der auf Deutsch umbenannte Michel aus Lönneberga. 1963 erschien Astrid Lindgrens erstes Buch mit Emil in der Hauptrolle, Emil i Lönneberga. Schon im nächsten Jahr kam die deutsche Übersetzung, Michel in der Suppenschüssel.
Grattis, Emil!
Die Internationale Bibliothek hier in Stockholm macht mit zwei Regalen auf das Jubiläum aufmerksam:
Es irritiert mich jedes Mal total, das Michel eigentlich Emil heißt. Aber vermutlich wollte man sich nicht mit Kästners Emil anlegen 
Hach der Michel. So ein Lausbub. Mochte aber ehrlicherweise die Filme ein klein bisschen lieber als die Bücher. Vermutlich, weil ich die Filme vor den Büchern kennenlernte.
Alles Gute lieber Michel-Emil 
Die Erziehungsmethoden in der Geschichte sind fragwürdig. Meine Kinder finden Michel trotzdem lustig.
Also, ich konnte auch als Kind schon unterscheiden zwischen "Das macht man so in der Geschichte" und "Das macht man nicht in echt". Sei es Michel im Schuppen, oder die Hexe im Ofen.
Michels Opfer konnten einem auch oft leid tun, da ist allein im Schuppen sitzen sicher oft besser...
Michel gehört für mich zu Weihnachten 
Das gucke ich immer Heiligabend bevor es an die Abendvorbereitungen geht.
Ja man merkt denke ich mal sicher, das Alter der Bücher. Als Kind achtet man sicher stark auf die Streiche. Aber dieses Einsperren in den Schuppen... Puh.
Nicht so sehr das Alter der Bücher, als vielmehr die Zeit, in der sie spielen, nämlich in der Kindheit von Lindgrens Vater, der 1875 geboren war.
Doch, Michels Streiche haben wir auch probiert. Aber wir wussten, dass wir keine Schläge bekommen und nicht in den Schuppen gesperrt werden.
Emil wurde 90 Jahre alt, am 6. Januar schon ... 
Emil 90? Aber der ist doch noch ein paar Jahre älter?!? 
Ah, der Emil! "I make Swiss. I'm a Swissmaker." Den Film fand ich damals zum Schiessen. 
Emil wurde 90 Jahre alt, am 6. Januar schon ...
Hoffentlich hat ihm endlich jemand eine warme Suppe hingestellt.
Die Internationale Bibliothek hier in Stockholm macht mit zwei Regalen auf das Jubiläum aufmerksam:
Das Michel-Bilderbuch habe ich meiner Nichte letztes Jahr geschenkt, weil es so schön ist (und ich bei Büchern immer der Meinung bin, dass man die schon mal auf Reserve liegen haben kann). Jetzt ist sie zwei und das Bilderbuch einer ihrer Favoriten.
Ich mag die Michel-Geschichten auch heute noch gerne.
Aber vermutlich wollte man sich nicht mit Kästners Emil anlegen
Das war meines Wissens tatsächlich der Grund für die Umtaufe.
Herzlichen Glückwunsch, Emil-Michel, Du hast mir sowohl in Buch- als auch in Film- und Hörspielform die Kindheit versüßt und ich mag Dich immer noch. Meine Vorliebe für das Wort "Lokus" kommt vermutlich auch daher, das war einer meiner Lieblingsstreiche 
Und natürlich darf auch das hier nicht fehlen:
An Kästner's Emil hab ich erst im zweiten Anlauf gedacht; "Emil" steht auch für mich für den wirklich witzigen Schweizer Kabarettisten - interessant, dass Lindgren's Emil hier zu Michel wurde .... wusste ich nich'....
Aber dem Emil aus der Schwyz happy birthday zum 90.!!!!
Ach der Michel - den hab ich auch immer so gerne gesehen. Die Suppenschüssel wird wohl keiner je vergessen.
Eine Kollegin war grad an all den Orten, sie hatte sogar Bilder mit der Suppenschüssel am Kopf in ihrem Status und der Schuppen war auch sichtbar.
