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Inhalt: Ariel Manto macht gerade eine Doktorarbeit über Gedankenexperimente. Ihr Doktorvater ist vor kurzem verschwunden, der einzige Mensch, mit dem sie sich über einen viktorianischen Schriftsteller namens Lumas unterhalten konnte, als erst das Universitätsgebäude im Boden versinkt und sie dann über 'Das Ende von Mr. Y' von Lumas stolpert - ein Buch, von dem es eigentlich nur noch ein Exemplar geben soll. Sie gibt ihr letztes Geld dafür aus und liest das Buch trotz des Fluches, der angeblich darauf liegen soll. Nur zu bald bekommt sie eine Vorstellung davon, warum ihr Doktorvater verschwunden ist.
Meine Meinung: Als allererstes bin ich mir schon über die Einteilung nicht allzu sicher, aber ich denke mit Phantastik dürfte ich richtig liegen. Das Buch lag ganz unschuldig im Regal, ohne einen wirklichen Buchrückentext und hatte eigentlich nur Glück gehabt, dass ich es mitgenommen habe.
Alles in allem habe ich es als gute Popcornliteratur empfunden und es vor allen Dingen sehr genossen, dass mir so viel Lust auf mein Physikstudium gemacht worden ist. Ariel ist ein großes Fan von Physik und erklärt nebenbei ein wenig über Quanten und Gott und die Welt.
Negativ zu vermerken ist, dass das erste Viertel sich etwas zieht, vor allem, wenn man noch nicht weiß, worauf es hinaus laufen soll, und dass sämtliche Charaktere meiner Meinung nach Skizzen sind. Ariel selbst ist ganz interessant, aber das war es auch schon. An vielen Stellen hatte ich das Gefühl, dass hier mehr möglich gewesen wäre und die Autorin sich keine Gedanken gemacht hat, wie sie dieses oder jenes noch besser hätte ausnutzen können. Zudem heben mir die Experimente am Ende zu sehr ab. Bis zu einem gewissen Punkt sind sie logisch aber dann sind sie...naaaaja....
Für den Spaß, den ich 3/4 des Buches hatte, vergebe ich: und ein Mäusschen
Edit: Ich habe den Titel mal angepasst. LG nimue
Und noch einen Buchstabendreher korrigiert. LG, Valentine