Vorweg: Ich bin nicht so die Krimi-Tante.
Entsprechend lange steht das geliehene "Grabegrün" schon bei mir rum, aber jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und angefangen.
Den kompletten Thread mit all den verräterischen Einzelheiten werde ich mir erst durchlesen, wenn ich mit dem Buch fertig bin.
Im Prolog wird kurz ein Sommertag in Irland in den 1980er Jahren beschrieben, Kinder spielen im Wald. Es ist der Autorin wunderbar gelungen, diese Sommerferienstimmung wiederzugeben. Wir waren als Kinder auch oft im Wald, ich habe mich regelrecht wieder dort gefühlt beim Lesen. Und eine tolle neue Wortkreation direkt auf der ersten Seite: Ewigsommer!
In den ersten paar Kapiteln lernt man die beiden Detectives Cassie und Robert ein wenig kennen. Es scheint unglaublich, dass Robert sich tatsächlich an nichts erinnern kann, was an dem Nachmittag im Wald geschah. Aber von diesen Phänomen des Überhaupt-nichts-mehr-wissens habe ich schon mal irgendwann gehört. So unvorstellbar es ist, so etwas scheint es zu geben.
Was dabei wohl noch rauskommt?