Bin nun bei Kapitel 4 angekommen, und so langsam gefällt mir die Geschichte richtig gut und ich bin schon gespannt, wohin sie führt. Vor allem, dass die Zauberer, bis auf einen, alle Zauberverbot haben, finde ich doch schon ziemlich vielversprechend.
Nicht Zauberverbot - die zauberten ja ohnehin nicht. Nur Studierverbot :smile: .
Und ich muss sagen: Die Geschichte ist wirklich sehr gut. Was mich aber überrascht hat, dass die anderen Zauberer anstandslos ihren Status als Zauberer aufgegeben haben, da hätte ich mehr Gegenwehr erwartet.
Die Gildenmitglieder sind ja alle "echte" Gentlemen, die halten Wort, wenn sie es einmal gegeben haben. Manch einer dürfte sich hinterher über den Vertrag geärgert haben, aber laut aussprechen würde es wohl keiner. Das ginge ihnen gegen die Ehre. Vermute ich.
Ich stecke am Anfang des 6. Kapitels, mitten in der Beschreibung von Sir Walter Pole und ich könnte mich (auch über die Beschreibungen der anderen Figuren) bekichern. So herrlich ironisch! Auch nach 6 Kapiteln bin ich vom Schreibstil, der mich an einen klassischen Roman erinnert, immer noch begeistert. Ich weiß nicht, ob sich das nicht vielleicht doch noch ändert, wer weiß, das Buch ist ja echt umfangreich.
Hat noch jemand Alan Rickman als Snape vor Augen, wenn von Childermass die Rede ist? (Jetzt schon, oder? )
Zu Jonathan Strange habe ich eine Theorie. Vielleicht ist das die neue Identität von Mr. Segundus. Er will ja weiterhin Zauberei studieren und praktizieren und der einzige ihm bekannte echte Zauberer ist nun einmal Mr. Norrell. Was liegt näher als bei Mr. Norrell in die Lehre zu gehen? Ich bin gespannt, ob sich diese Theorie als zutreffend erweist oder als heiße Luft.
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Aeria