Astrid Lindgren - Mio, mein Mio

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  • Astrid Lindgren
    Mio, mein Mio


    (Mio, min Mio)


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    Klappentext: Der Waisenjunge Bo Vilhelm Olsson, der bei Pflegeeltern in liebloser Umgebung aufwächst und sich nach Verständnis und Geborgenheit sehnt, findet auf geheimnisvolle Weise das „Land der Ferne“, in dem sein Vater, den er noch nie gesehen hat, König ist und er selbst als Prinz Mio ein vom Kampf gegen das Böse erfülltes Leben führt.


    „Die einfache Symbolkraft alter Märchen verbindet A. Lindgren mit der Spannung moderner Abenteuergeschichten und bildet aus diesen beiden Elementen eine geschlossene Einheit.“ Städt. Volksbücherei, Dortmund



    Bosse beneidet seinen einzigen Freund Benka um dessen Zuhause, speziell um den liebevollen Vater, der viel für Benka da ist. Als Bosse im Stadtpark einen Flaschengeist befreit, nimmt dieser ihn mit ins Land der Ferne, wo alles genau so ist, wie Bosse, der Märchen liebt, es sich erträumt – ein lieber, mächtiger Vater, ein toller, neuer Freund, ein wunderbares, weißes Pferd usw. Und als Prinz Mio in diesem phantastischen Königreich ist es natürlich Bosses Pflicht, das Böse zu bekämpfen. Begleitet von Freund und Pferd zieht er los, um Ritter Kato zu besiegen. Ritter Kato lebt im Land Außerhalb und ist für viel Leid verantwortlich. Überall im Land der Ferne und im Land hinter den Bergen trifft Mio auf Familien, die Verluste durch Kato zu beklagen haben. Selbst die Tiere und Pflanzen fürchten ihn.



    Es handelt sich um ein Kinderbuch, in dem spielerisch viele Textstellen wiederholt bzw. leicht abgewandelt wiederholt werden. Der Protagonist hat mit Angst zu kämpfen und weint auch mal. Versehen mit einem Happy End ist die Geschichte rundum lieb.


    4ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Huhu, ihr Lieben!


    So, da bin ich nun. Ich habe mein erstes schwedisches Buch gelesen. Von vorne bis hinten. Und ich bin mächtig stolz auf mich selbst, auch wenn ich - sogar bei einem Kinderbuch - noch viele Wörter nachschlagen musste. Aber es hat sich gelohnt.


    Meine Meinung:
    Den Film kannte und liebte ich schon seit meiner frühen Kindheit. Zusammen mit Prinz Mio auf Miramis zu reiten und der wunderschönen Flötenmusik zu lauschen, die Mio und Jum Jum spielen, das hat mir immer schon gefallen.


    Doch man wird älter und (naja, irgendwie) erwachsen und sieht nicht nur die vordergründige Geschichte, nämlich die eines kleinen, ängstlichen und unglücklichen Jungen, der durch Zauberhand in ein wunderschönes Reich mit einem liebenden Vater kommt und dort Abenteuer erlebt und Freunde findet. Inzwischen betrachte ich die Geschichte um Mio, so wie alle Lindgren Geschichten, auch aus anderen Blickwinkeln.


    Das Kind in mir hat sich gefreut wie ein Schnitzel als Mio zum ersten Mal sein Pferd Miramis sieht. Sein eigenes Pferd. Was hätte ich als kleines Mädchen dafür gegeben. Astrid Lindgren scheint schon immer gewusst zu haben, wie Kinder ticken. Und dass auch ein Held sehr oft Angst hat und manchmal einfach nur auf dem Boden liegen und weinen will, wusste sie auch. Und in dieser Geschichte muss auch Mio einmal bitterlich weinen, doch als Leser fühlt man nur mit ihm mit und versteht, dass das wichtigste ist, irgendwann wieder aufzustehen und den Kampf aufzunehmen.


    Mir hat das Buch viel besser gefallen als der Film. Sogar der Anfang, als Mio (oder Bosse) noch in trister Umgebung und bei der lieblosen Tante und dem Onkel wohnt, war schön zu lesen. Und das Ende ist genau wie man es sich nach einem solchen Märchen wünscht. :breitgrins: Normalerweis würde ich an all der Freude und dem Kitsch ersticken, aber nach Mios Abenteuern und all der Angst, die er gelitten hat, freut man sich einfach mit ihm und allen Bewohnern des Landes der Ferne.


    Für dieses Kinderbuch, das ich bestimmt meinen eigenen Kindern vorlesen werde vergebe ich saftige 5 Ratten. :zwinker:


    5ratten

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe mein erstes schwedisches Buch gelesen. Von vorne bis hinten. Und ich bin mächtig stolz auf mich selbst, auch wenn ich - sogar bei einem Kinderbuch - noch viele Wörter nachschlagen musste.


    Gratuliere, Wendy! :klatschen:
    Mit der Wahl deines ersten schwedischen Buches hast du wirklich nichts falsch gemacht; Astrid Lindgren war eben eine ganz große Schriftstellerin. Das ist mit eine Erklärung dafür, wieso du vieles nachschlagen musstest. Sie hat nämlich nicht den Fehler begangen, ihren kleinen Lesern eine einfache, wortarme Sprache vorzusetzen. Im Gegenteil!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah: Danke. :bussi:


    Ich bin auch froh, ein Lindgren-Buch gewählt zu haben (obwohl ich ja schon ewig an Harry Potter 1 parallel lese), auch, weil sie für mich immer eine Erfinderin toller Geschichten war, aber weil ich sie völlig unterschätzt hatte. Ich kannte hauptsächlich die Verfilmungen ihrer Bücher und als mein Freund mir erzählt hat, wie die "Brüder Löwenherz" anfangen, war ich ernsthaft schockiert und total traurig. Astrid Lindgren war wohl keine Frau, die alles kindergerecht beschönigt hat. Da passieren auch mal schreckliche Dinge. Vielleicht mag ich sie deshalb. :breitgrins:
    Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf unsere Ronja Leserunde und bin gespannt ob ich dann schon ein bisschen schneller und flüssiger lese.

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  • Ich habe viel von Astrid Lindgren gelesen und hoch geschätzt, zu weiten Teilen auch dieses Buch; aber Ritter Kato kam mir dann doch ein wenig zu sehr vor wie ein Sauron für kleine Schweden (und wurde für die Verfilmung prompt mit Christopher Lee besetzt!).

    &quot;Cessent iam nunc rapaces officialium manus, cessent inquam!&quot;<br />&quot;Zurück, ihr gierigen Beamtenhände, zurück, sag ich!&quot;<br />&nbsp;&nbsp; - Konstantin der Große

  • Huhu,


    keine Frage, dass ich Astrid Lindgren auch sehr schätze und ihre Bücher liebe - Mio besonders. :zwinker:



    Astrid Lindgren war wohl keine Frau, die alles kindergerecht beschönigt hat. Da passieren auch mal schreckliche Dinge. Vielleicht mag ich sie deshalb. :breitgrins:


    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Astrid Lindgren mit diesen beiden düsteren Geschichten (Mio, mein Mio und Die Brüder Löwenherz) versucht hat, das Thema Tod thematisieren und für Kinder in einer leicht verständlichen und vor allem von religiösen Dogmen freien Art zu erklären. Andererseits wurde sie für ihren etwas leichtfertigen Umgang mit dem Tod auch kritisiert. Aber ich finde es schon mal mutig, dass sie als eine der ersten Kinderbuchautorinnen überhaupt sich an das Thema gewagt hat.


    Und herausgekommen ist eine wunderschöne Geschichte, die mich auch als Erwachsene immer wieder fasziniert. Ich muss die Bücher direkt mal wieder lesen. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Für meine Begriffe hat sie das schwierige Thema wirklich gut umgesetzt. Und obwohl sie nicht beschönigt, hat das Ganze doch so einen tröstenden Unterton, dass auch Kinder die Geschichte ganz gut verdauen können (so ab 10 Jahren etwa).

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Astrid Lindgren mit diesen beiden düsteren Geschichten (Mio, mein Mio und Die Brüder Löwenherz) versucht hat, das Thema Tod thematisieren und für Kinder in einer leicht verständlichen und vor allem von religiösen Dogmen freien Art zu erklären. Andererseits wurde sie für ihren etwas leichtfertigen Umgang mit dem Tod auch kritisiert.


    Insbesondere damit, dass die Brüder Löwenherz am Ende anscheinend Selbstmord begehen. Aber als Kind habe ich das gar nicht so aufgefasst, und das dürften auch die wenigsten Kinder tun. Schließlich war ich mir völlig bewusst, dass das Ganze keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt!

    &quot;Cessent iam nunc rapaces officialium manus, cessent inquam!&quot;<br />&quot;Zurück, ihr gierigen Beamtenhände, zurück, sag ich!&quot;<br />&nbsp;&nbsp; - Konstantin der Große

  • Findet ihr nicht auch, wenn man sich mal anguckt wieviele Kinderbücher die Frau geschrieben hat, das eine Kindheit ohne Astrid Lindgren undenkbar ist?
    Wenn ich meinen Bruder angucke der keins der Bücher kennt dann frag ich mich immer was mit der Gesellschaft passiert ist.
    Ich könnte mir nicht vorstellen ohne diese Frau so eine Liebe zu Büchern entwickelt zu haben.

    Ich habe Ruhe gesucht, überall und habe sie am Ende gefunden in einem engen Winkel bei einem kleinen Buche.

  • Ich bin 28 und hab nie auch nur ein Buch von Lindgren angefasst geschweige denn gelesen. Die Verfilmung von den Brüder Löwenherz musste ich mir als Kind gezwungenermassen anschauen, freiwillig war das nicht. Und trotzdem liebe ich Bücher. Also von daher halte ich eine Kindheit ohne Lindgren für sehr wohl denkbar, meine Schwerpunkte lagen halt woanders :zwinker:


    Vielleicht hole ich ja mal was nach und les die Brüder Löwenherz, das reizt mich noch am ehesten :gruebel: Einfach der Allgemeinbildung wegen.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

    Einmal editiert, zuletzt von sandi ()

  • Klingt vlt etwas drastisch, ja.
    Klar gibts Leute die auch so durchs Leben kommen & Buecher lieben aber ich find schon das es so bestimmte Autoren gibt die das Kindsein gepraegt haben, Astrid Lindgren gehoert fuer mich irgendwie dazu.

    Ich habe Ruhe gesucht, überall und habe sie am Ende gefunden in einem engen Winkel bei einem kleinen Buche.


  • Ich bin 28 und hab nie auch nur ein Buch von Lindgren angefasst geschweige denn gelesen. Die Verfilmung von den Brüder Löwenherz musste ich mir als Kind gezwungenermassen anschauen, freiwillig war das nicht.


    Das war auch eine eher schwache Verfilmung, genau so wie die von Mio, mein Mio (obwohl Christopher Lee natürlich die Idealbesetzung für Ritter Kato war). Ich habe dagegen längst aufgehört, mitzuzählen, wie oft sich meine Kinder schon Pippi und Michel reingezogen haben. Man muss ihnen eben nur die richtigen Impulse geben.

    &quot;Cessent iam nunc rapaces officialium manus, cessent inquam!&quot;<br />&quot;Zurück, ihr gierigen Beamtenhände, zurück, sag ich!&quot;<br />&nbsp;&nbsp; - Konstantin der Große

  • Ich habe bei diesem Buch wohl etwas viel erwartet und war ein klein wenig enttäuscht. Meine absoluten Lieblingsbücher von Lindgren sind Ronja und die Brüder Löwenherz, Mio ist jetzt nicht sooo weit weg davon, aber doch eindeutig für noch etwas jüngere Kinder gedacht, damit habe ich nicht gerechnet. Irgendwie haben mir viele der Namen auch nicht so gut gefallen wie sonst in ihren Büchern, nichts desto trotz ist es aber ein sehr schönes Kinderbuch, eher ein Märchen als ein Roman.
    Die vielen Wiederholungen haben mich anfangs etwas genervt, aber das hat sich schnell gelegt, es passt einfach, so wie alles andere auch. Besonders gut hat mir wieder die Atmosphäre und die Beschreibung der Landschaft gefallen, sie schafft es immer wieder in mir den Wunsch zu wecken das alles mal sehen oder sogar dort wohnen zu wollen und auch der Gegenpol ist so wie er sein soll :smile:
    Als nächstes sollte ich dann wohl unbedingt mal die Bullerbü-Bücher lesen...

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”


  • Findet ihr nicht auch, wenn man sich mal anguckt wieviele Kinderbücher die Frau geschrieben hat, das eine Kindheit ohne Astrid Lindgren undenkbar ist?
    Wenn ich meinen Bruder angucke der keins der Bücher kennt dann frag ich mich immer was mit der Gesellschaft passiert ist.


    Das klingt nun wirklich etwas dramatisch. :zwinker:


    Welche Bücher man als Kind liest, wird doch sehr vom Zufall bestimmt: Welche Bücher die Eltern haben/ kaufen, welche Bücher man geschenkt bekommt, über welche Bücher man in der Bücherei oder im Buchladen oder auch in Kindergarten und Schule stolpert.


    Meines Erachtens reicht es, als Kind (von unter 10 Jahren) ein Buch zu finden, das einem viel bedeutet und das man immer wieder liest.
    Welches das ist, ist fast egal, solange es diese "Ankerwirkung" für einen selbst erzielt.


    Ich hatte ein Buch von Astrid Lindgreen zu Hause, "Lotta aus der Krachmacherstraße" - aber am meisten beeinflusst hat mich im Alter unter 10 "Kamerad Hund" von Günther Schwab (Lebensgeschichte eines Jagdhundes aus der Sicht des Hundes erzählt so ziemlich von der Geburt bis zum Tod). Da gibt es übrigens auch eine lange nachwirkende, sehr intensiv geschilderte Todes- und Schluss-Szene.


    Man kommt also auch ohne große Einflüsse von Lindgreen durch die Kindheit.


    Mir war vor allem die Pippi-Langstrumpf-Geschichte auch eher aus dem Fernsehen bekannt.



    LG von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

  • Der Waisenjunge Bo Wilhelm Olsson, genannt Bosse, wächst bei Pflegeeltern auf, die ihn eigentlich nicht haben wollen. Das lassen sie ihn auch immer wieder spüren. Benka ist sein bester Freund, den er ein bisschen um seinen Vater beneidet, der sich viel Zeit für ihn nimmt.
    Als Bosse eine Flasche findet, von der er den Stöpsel entfernt, kommt ein Geist heraus, der ihm einen Wunsch erfüllen möchte. Bosse möchte ins Land der Ferne, wo sein richtiger Vater König ist. Hier nun erfüllt sich sein Wunsch. Obwohl der Vater als König viel zu tun hat, nimmt er sich alle Zeit für seinen Mio. Und Mio lernt Jum-Jum kennen, der, wie Benka, sein bester Freund wird.
    Doch auch bei seinem Vater herrscht nicht nur Freude. Der böse Ritter Kato mit dem steinernen Herzen bringt Leid über die Menschen.
    Zusammen mit Jum-Jum macht sich Mio auf den Weg, gegen den bösen Ritter zu kämpfen.


    Das Buch erschien schon 1954. Das erste Kapitel veröffentlichte sie schon 1950 in der Zeitung "Idun".
    Es ist wunderschön, wie Astrid Lindgren den Kindern den Unterschied zwischen Gut und Böse nahebringt. Und vor allem auch, dass jemand Böses nicht von Grund auf Böse sein muss. Dabei wiederholt sie einige Passagen, die sie den Kindern ganz nahe bringen möchte, immer wieder.
    Ich habe aber noch das Gefühl beim Lesen gehabt, dass Astrid Lindgren hier auf kindgerechte Art über den Tod schreibt und versucht, den Kindern die Angst vor ihm zu nehmen.

  • Das Gefühl hatte ich auch immer, schon als ich es als Kind gelesen habe.


    Danke, Katjaja. Diesen Aspekt habe ich in keiner anderen Rezi gefunden. Auch nicht in dem Text, den es zu dem Buch bei [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Mio,_mein_Mio]Wikipedia[/url] gibt.


  • Zu diesem Thema habe ich irgendwo mal gelesen, dass die Autorin weg von den "Heile Welt" Geschichten wie zum Beispiel die Kinder von Bullerbü und Co wollte. Ich kann mir schon vorstellen,dass das so war...dass eine Autorin wie Astrid Lindgren nicht in eine Korsett gezwängt werden wollte.

  • Vielleicht wirken Kinderbücher anders auf mich, seit ich erwachsen bin. Durch das Lesen von Kinderbüchern bin ich manchmal wieder Kind, für eine kleine Weile, in der ich durch die fantastischen Welten reise, die mir Lindgren, Funke, Kästner oder andere Autorinnen bereiten.

    Die Geschichte von "Mio, mein Mio" wollte ich schon immer lesen. Deswegen habe ich mich besonders gefreut, als das Buch als eins von mehreren in meinem letzten Weihnachtswichtelpaket war.


    Die traurige Geschichte von Bo, der in seiner Pflegefamilie psychisch und vielleicht auch körperlich misshandelt wird, hat mir beim Lesen sehr wehgetan. Ich habe mich gefragt, wie ich darauf wohl reagiert hätte, wenn ich das Buch als Mädchen gelesen hätte.

    Dann findet Bo seinen Weg ins Land der Ferne, wo sein Vater ein König ist und er der lang vermisste Prinz namens Mio.

    Mio hat eine unglaublich schwere Aufgabe: Er soll das Land der Ferne von einem bösen Ritter befreien. Um dies zu schaffen, hat er einige treue Helfer und ein paar Hilfsmittel.

    "Mio, mein Mio" ist eine spannende Rittergeschichte und ein Abenteuer. Ich fand es schön, für einige hundert Seiten wieder auf einer fantastischen Lesereise zu sein und wie bisher alle meine gelesenen Lindgrens liebe ich auch "Mio, mein Mio" sehr.