Astrid Lindgren
Mio, mein Mio
(Mio, min Mio)
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Klappentext: Der Waisenjunge Bo Vilhelm Olsson, der bei Pflegeeltern in liebloser Umgebung aufwächst und sich nach Verständnis und Geborgenheit sehnt, findet auf geheimnisvolle Weise das „Land der Ferne“, in dem sein Vater, den er noch nie gesehen hat, König ist und er selbst als Prinz Mio ein vom Kampf gegen das Böse erfülltes Leben führt.
„Die einfache Symbolkraft alter Märchen verbindet A. Lindgren mit der Spannung moderner Abenteuergeschichten und bildet aus diesen beiden Elementen eine geschlossene Einheit.“ Städt. Volksbücherei, Dortmund
Bosse beneidet seinen einzigen Freund Benka um dessen Zuhause, speziell um den liebevollen Vater, der viel für Benka da ist. Als Bosse im Stadtpark einen Flaschengeist befreit, nimmt dieser ihn mit ins Land der Ferne, wo alles genau so ist, wie Bosse, der Märchen liebt, es sich erträumt – ein lieber, mächtiger Vater, ein toller, neuer Freund, ein wunderbares, weißes Pferd usw. Und als Prinz Mio in diesem phantastischen Königreich ist es natürlich Bosses Pflicht, das Böse zu bekämpfen. Begleitet von Freund und Pferd zieht er los, um Ritter Kato zu besiegen. Ritter Kato lebt im Land Außerhalb und ist für viel Leid verantwortlich. Überall im Land der Ferne und im Land hinter den Bergen trifft Mio auf Familien, die Verluste durch Kato zu beklagen haben. Selbst die Tiere und Pflanzen fürchten ihn.
Es handelt sich um ein Kinderbuch, in dem spielerisch viele Textstellen wiederholt bzw. leicht abgewandelt wiederholt werden. Der Protagonist hat mit Angst zu kämpfen und weint auch mal. Versehen mit einem Happy End ist die Geschichte rundum lieb.