Englische Bücher lesen

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  • Ich muss (gott sei dank) nichts nachschlagen... obwohl vor ein paar jahren, war das echt noch schlimm. Für die ersten Englischen Bücher habe ich echt noch total lange gebraucht, weil ich jedes 5 worte nachschlagen musste, aber iwann braucht man das auch nicht zu machen....
    Mittlerweile bin ich sogar schneller mit englischen Büchern fertig als mit deutschen. Meiner Deutschlerherin hat es zwar nicht sonderlich gefallen, aber was will man da machen ;)

  • Doch, ich schlage zumeist Adjektive nach. Man lernt im Schulenglisch gar nicht so viele Variationen. Ich möchte schon wissen, was der Buchheld/-in fühlt.

  • Nach meiner Kreuzfahrt habe ich beschlossen, dass ich jetzt wirklich mehr Bücher auf englisch lesen werde.
    Mir sind auf dem Schiff die einfachsten Wörter nicht eingefallen und das nervt einfach wenn man mitten im Gespräch steht und keine Ahnung hat wie man sich ausdrücken soll. Das soll sich nun endlich ändern.


    Bücher auf Englisch habe ich mittlerweile genug zu Hause, jetzt muss ich sie nur mehr lesen.


    Katrin


  • Bücher auf Englisch habe ich mittlerweile genug zu Hause, jetzt muss ich sie nur mehr lesen.


    Tja, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg....An dem Weg hapert es bei mir allerdings auch noch :rollen: :breitgrins:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Tja, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg....An dem Weg hapert es bei mir allerdings auch noch :rollen: :breitgrins:


    Sogar bei mir! :rollen: Ich wollte dieses Jahr eigentlich 50% englische Bücher lesen. Bisher ist es nicht einmal ein Drittel... Ich bilde mir einfach ein, dass ich für englische Bücher viel länger brauche, was eigentlich nicht stimmt.

    :kaffee:

  • Nachdem ich ja im Normalfall inzwischen jedes Jahr in London bin kaufe ich mir dort auch immer total viel. Meine Schwester weigert sich in zwischen schon mit in den Buchladen zu kommen weil ich viel zu lange brauche und dann auch noch in den Regalen stöbere :breitgrins:

  • Seit neuestem möchte ich auch englische Bücher lesen, nur fällt es mir sehr schwer, weil ich seit der Schule eigentlich nicht mehr viel mit Englisch zu tun hatte. Sogar Musik höre ich meistens auf Deutsch, gibt ja genug Bands mit deutschen Texten und deshalb bin ich ziemlich weit weg davon. Hatte auch schon Probleme mich im Alltag zu verständigen, als es doch mal notwendig war, und das gab mir ehrlich gesagt ziemlich zu denken und da sehe ich auch das Lesen als den besten Weg. Und viell. später Mal DVDs mit Untertiteln schaun um das Gehör zu schulen, aber mal alles zu seiner Zeit ;)


    Allerdings finde ich, dass es die Mühe wert ist, weil sich dann das Lesegebiet um einiges erweitert. Gerade in der Fantasyliteratur fällt mir oft auf, dass Bücher vergriffen sind und in Englisch würde es sie noch geben?!?!?! Und z.B. von Robin Hobb - Dragon Keeper habe ich mir schon gekauft auf Englisch, das gibt es ja noch gar nicht in Deutsch. Aber da traue ich mich noch nicht drüber, weil ich jedes 3. Wort nachschlagen müsste... wenn nicht jedes 2.; jetzt habe ich mal mit einfachen Beginner-Büchern angefangen... und sogar bei denen *ähem* muss ich oft überlegen und nachschlagen... hab mir auch schon einfache englische Bücher gekauft, wo ich wirklich noch viele Wörter nachschlagen muss, aber ich sehe schon, dass ich mich zurückerinnere und es mir immer besser geht beim Lernen. Habe mir auch "Harry Potter - the deadly hollows" (oder so ähnlich) im Ausverkauf gekauft, was ich aber jetzt bereue, weil mir das definitiv zu viel und zu schwierig ist...!


    Zusätzlich hab ich daneben ein Wörterbuch und eine Art Lexikon liegen (in Englisch). Ich schreibe auch Wörter auf mit Übersetzung, die ich nachgeschlagen habe. So merke ich sie mir besser.


    Interessant wäre es auch manchmal die Originalfassungen zu lesen, obwohl ich die deutschen auch gut finde. Aber seitdem ich in Foren bin lese ich immer wieder, dass viele Leute englisch lesen und jetzt hat es mich auch gepackt :)


    Was mich oft stört ist, dass der Titel und Autor oft noch auf jeder Seite steht in den englischen Büchern!! Muss denn das sein ?! Bzw. ist das normal?


    Liebe Grüße

    :schmetterling:


    Gott hat dem Menschen die Phantasie gegeben, damit er darüber hinwegsehen kann was er nicht ist und den Humor, damit er ertragen kann, was er ist.

    (Horace Walpole)

  • Impulsee: Ich würde dir raten einfach dranzubleiben. Je mehr du auf Englisch liest, desto leichter fällt es dir. Irgendwann musst du immer weniger Wörter nachschlagen oder kannst dir vieles aus dem Zusammenhang erschließen.


    Was für Beginner-Bücher hast du dir denn gekauft? Kennst du z.B. die Lernkrimis:

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    Die gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und nach jedem Kapitel kommen kurze Übungen (Kreuzworträtsel, Lückentexte), wo man die neuen Wörter oder Grammatik auch gleich anwenden kann. Schwierige Wörter sind hervorgehoben und man kann sie in einem kleinen Wörterbuch-Teil am Ende des Buches nachschauen.


    Oder es gibt auch die Rote Reihe von Reclam. Da stehen schwierige Wörter gleich mit Übersetzung auf der jeweiligen Seite und man spart sich das ewige Nachschlagen. Vielleicht versuchst du es auch erst mal mit Kurzgeschichten, dann musst du dich nicht durch ein ganzes Buch quälen, sondern kannst immer wieder in kleinen Häppchen was englisches Lesen?

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hallo miteinander,


    ich habe mein erstes englisches Taschenbuch angefangen zu lesen und es klappt überraschend gut. Nachschlagen konnte ich am Anfang nichts, denn ich war im Urlaub und hatte kein Wörterbuch mitgenommen - nachträglich eine gute Entscheidung. Probleme gab es meistens nur bei Adjektiven, aber die sind ja oft nicht ganz so wichtig fürs Verstehen.


    Ich bin froh, dass ich mich endlich dazu aufgerafft habe! :smile:


    Grüße von Annabas :winken:

  • @Impulse:
    Die ersten englischen Bücher sind immer etwas mühsam und frustrierend. Wirklich vorwärts ging es bei mir erst, als ich aufgehört habe nachzuschlagen und aufzuschreiben.
    Das ständige Nachschlagen unterbricht den Lesefluss und dann kommt kein rechter Spaß auf. Am besten schlägt man nur Wörter nach, die sich absolut nicht aus dem Kontext erschließen lassen und die wesentlich für das Verständnis des Satzes/Absatzes sind und akzeptiert, dass man nicht jede Einzelheit versteht. Wie Annabas sagte: Gerade Adjektive muss man nicht immer nachschlagen, weil man oft den Satz auch ohne sie versteht.


    Harry Potter ist übrigens wirklich kein schlechter Einstieg in original englische Bücher. Es paar spezielle Wörter, die in die Zaubererwelt gehören, muss man Anfangs noch nachschlagen, aber der Wortschatz ist nicht zu groß und die Sprache relativ einfach.
    Hobb dagegen ist ein anderes Kaliber. Die konnte ich erst nach etwas Übung wirklich mit Genuss im Original lesen.


    Letztlich hilft wirklich nur, sich durch die ersten Bücher durchbeißen. Mit jedem weiteren Buch wird es einfacher.


    Zu Titel und Autor auf der Seite: Ich habe mal nachgesehen; alle in meinem Umkreis befindlichen englischen Bücher hatten das auch, scheint wohl üblich zu sein. Was stört dich daran denn konkret?

  • Ich lese momentan John Irving Last NIght in Twisted River. Ich versteh gar nicht weshalb ich davor so große Angst hatte :elch: Nein im ernst ist verstehe es ganz gut und freue mich darüber das ich mit dem Buch gut zurecht komme.


    @Impulse
    Ich habe auch mal so ähnlich angefangen wie Du. Mit Harry Potter, das war mein Einstieg in die Welt der englischsprachigen Bücher. Nachgeschlagen habe ich aber nie. Das war mir zu anstregend *gg* wobei es mir natürlich geholfen hat das meine Mutter englisch wie ihre Muttersprache spricht und ich sie notfalls fragen konnte. ;) Ich habe gemerkt je öfter ich mich getraut hab mich ein bissl zu steigern und zu einem Roman der etwas schwerer geschrieben war zu greifen, desto bessre Fortschritte hab ich nach und nach gemacht. Inzwischen trau ich mich jetzt an Shakespeare - auch wenn ich davor noch ein bissl Angst habe. Das ist dann doch ein andres English als das uns bekannte.

  • Ich lese gerade "The Road" von Cormac McCarthy auf Englisch und das fällt mir extrem schwer, obwohl ich eigentlich recht viel auf Englisch lese.
    Er schreibt wohl in sehr gehobener Sprache mit vielen ausschmückenden Beschreibungen der Umgebung und damit habe ich wirklich Schwierigkeiten. Es kommen sehr viele Wörter vor, die mir noch nie untergekommen sind (zumindest glaube ich das). Am liebsten würde ich jetzt abbrechen und auf Deutsch nochmals beginnen, aber andererseits habe ich dann doch auch den Ehrgeiz, mich durchbeißen zu wollen. Vielleicht versuche ich es mal mit der Unterstützung eines Online-Lexikons... :smile:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Hallo - danke an eure aufbauenden Worte.


    Auf die Frage was ich lese, also mal diese Bücher mit Kurzgeschichten wo auf einer Seite die deutsche Übersetzung steht und auf der anderen englisch. Ist aber doch sehr schwierig zu lesen finde ich, von den Vokabeln und die Geschichten sind ein wenig altertümlich.


    Ansonsten hab ich noch zwei mehr oder weniger Jugendbücher gekauft (wo ich erst im Nachhinein darauf gekommen bin, dass es welche sind):


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    (bei diesem sind aber doch relativ viele Wörter, wo ich nachschlagen muss)


    und
    The Secret Diary of Adrian Mole, Aged 13 3/4 - Sue Townsend, da hab ich aber noch nicht angefangen.


    stefanie_j_h
    Danke für den Tipp mit den Beginnerbüchern, das werd ich echt mal versuchen, weil die doch auf das Level abgestimmt sind, wo man sich gerade befindet...!


    Pandora
    Also mich hats nur gewundert, wegen dem Titel und Autor, ich empfinde das einfach als störend irgendwie, weil es sonst halt nur wäre wenn ein neues Kapitel anfängt oder so! Aber ich denke ich werd mich dran gewöhnen.


    Ich bin auf jeden Fall stolz, dass ich es gewagt habe auf englisch zu lesen, auch wenn ich noch ganz am Anfang bin und mich wohl sehr selbst überschätzt habe...
    Dann werd ich mich wohl doch mal an Harry Potter heranwagen und erst wenn ich etwas besser bin an Robin Hobb...


    LG

    :schmetterling:


    Gott hat dem Menschen die Phantasie gegeben, damit er darüber hinwegsehen kann was er nicht ist und den Humor, damit er ertragen kann, was er ist.

    (Horace Walpole)

  • Hallo miteinander,


    hilfreich sind auch Leseproben. Für mein Buch (Moon Called von Patricia Briggs) hatte man mich auf eine Leseprobe im Internet aufmerksam gemacht - die habe ich angeschaut und daraufhin erst das Buch bestellt.
    Meine Schwester liest fast ausschließlich englische Bücher im Original. Sie meint, dass amerikanische Autoren meistens von Stil und Wortschatz her leichter zu verstehen sind als englische. Daher hatte ich auch zuerst nach einer amerikanischen Autorin gesucht.


    Grüße von Annabas :winken:


  • Ich lese gerade "The Road" von Cormac McCarthy auf Englisch und das fällt mir extrem schwer, obwohl ich eigentlich recht viel auf Englisch lese.
    Er schreibt wohl in sehr gehobener Sprache mit vielen ausschmückenden Beschreibungen der Umgebung und damit habe ich wirklich Schwierigkeiten. Es kommen sehr viele Wörter vor, die mir noch nie untergekommen sind (zumindest glaube ich das). Am liebsten würde ich jetzt abbrechen und auf Deutsch nochmals beginnen, aber andererseits habe ich dann doch auch den Ehrgeiz, mich durchbeißen zu wollen. Vielleicht versuche ich es mal mit der Unterstützung eines Online-Lexikons... :smile:


    Ja, vor McCarthy habe ich auch ziemlich Respekt und bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mich auf Deutsch oder Englisch an ihn wagen soll ... wenn Englisch, dann wohl nur als rotes Reclam, um mir wenigstens den Großteil der Nachschlagerei zu ersparen.


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    Ich habe das Glück, mit Englisch nie komplett aus der Übung gekommen zu sein, obwohl meine Schulzeit nun doch schon länger her ist. Habe mich aber auch danach erst gelegentlich, dann immer häufiger über englischsprachige Bücher drüber getraut und sogar eine gewisse Zeit im UK verbracht. Von daher gehöre ich eher zu der Sparte, deren Englisch mit dem Lauf der Jahre immer besser wurde statt einzurosten - aber trotzdem erlebe ich noch immer Überraschungen, was mein Verständnis betrifft - negative bei amerikanischen Filmen (hab manchmal den Eindruck, jeder Teenager ist mir überlegen :elch: ), positive bei vielen englischen Klassikern. :)

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Ich habe vor ein paar Jahren des Öfteren Bücher im englischen Original gelesen, weil ich z.B. bei Harry Potter nicht auf die deutsche Übersetzung warten wollte. Nach dem Abi letztes Jahr hatte ich mir eigentlich vorgenommen, wieder öfter Bücher auf englisch zu lesen, um das Gelernte nicht zu vergessen und am Ball zu bleiben, aber irgendwie hab ich mich sehr schwer getan wieder hineinzufinden. Doch jetzt habe ich etwa 200 Seiten von "Eclipse" von Stephenie Meyer gelesen und wenn ich am Lesen bin, merke ich eigentlich keinen Unterschied dazu, wenn ich deutsche Bücher lese. Wenn mich die Story mitreißt, ist die Sprache Nebensache :zwinker:

  • Hallo!


    The Secret Diary of Adrian Mole, Aged 13 3/4 - Sue Townsend, da hab ich aber noch nicht angefangen.


    Das ist eine gute Wahl als Einstieg. Ich fand es sehr leicht zu lesen :winken:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe mir ja auch vorgenommen regelmäßig ein englisches Buch parallel zu lesen. Mit Harry Potter hatte ich auch mal angefangen und das fand ich auch sehr geeignet. Sehr leicht war auch ein Buch von Sophie Kinsella. Da habe ich fast nichts nachgeschlagen.
    Momentan lese ich "A Great and Terrible Beauty" von Libba Bray und komme auch klar. Hier gibt es aber viele Umschreibungen und Adjektive, die ich einfach überlese. Da geht es mir wie Annabas. Fürs Verständnis sind sie nicht soooo wichtig. Ich könnte zwar alle nachschlagen, aber das ist mir einfach zu mühsam und es behindert den Lesefluss. Ich pick mir immer nur ein paar raus die öfter vorkommen und/oder mir dann doch für das Verständnis wichtig sind. So geht das ganz gut und ich habe mittlerweile selbst das Gefühl, es fällt mir immer leichter.

  • Wenn mir jemand vor acht Jahren gesagt hätte, dass ich bald mehr englische als deutsche Bücher lesen werden, bald mehr englische als deutsche LieblingsautorInnen hätte, dann hätte ich diese Person ausgelacht.
    Ich mochte diese Sprache immer, aber war in der Hauptschule nie wirklich gut darin. Doch als ich dann ins Gymnasium gekommen bin, haben wir einen großartigen Englischprofessor bekommen. Er war der Grund, warum ich plötzlich begonnen habe, Englisch nicht nur zu mögen, sondern zu lieben! Er hat sehr viel englische Literatur mit uns durchgenommen und uns immer wieder englische Bücher mitgebracht, uns daraus vorgelesen und uns - bzw. mich - wahnsinnig neugierig gemacht dadurch.


    Und was soll ich sagen...jetzt kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie es war keine englischen Bücher zu lesen.
    Angefangen habe ich auch mit Autoren, die ein "leichteres Englisch" schreiben, zum Beispiel, David Almond, Roald Dahl, Lewis Carroll, J.K. Rowling und C.S. Lewis kann ich hier sehr empfehlen.
    Je mehr man liest, desto leichter fällt einem die Sprache und heute studiere ich neben "Geschichtwissenschaften" sogar "British Literature" und ich LIEBE es!!

    ...♥...BOOKS are my reason to live...♥...<br /><br />...others have excuses...I have my reasons why..