>> Spezial-Lesenacht der geliehenen und geschenkten Bücher - 15.01.2010

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 12.946 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormcrow.

  • Hallo zusammen,


    ein bisschen verspätet stoße ich auch noch zu euch. Wie schon angekündigt werde ich heute "Die Tore der Welt" von Ken Follett weiter lesen.


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    Zum Inhalt:


    England im Jahre 1327. Vier junge Menschen versuchen ihr Glück zu machen: Der rebellische Merthin, ein Nachfahre des großen Baumeisters Jack. Sein Bruder Ralph, der in den Ritterstand aufstrebt. Das Mädchen Caris, das sich nach Freiheit sehnt. Und Gwenda, die Tochter eines Taglöhners, die nur der Liebe folgen will. Und da ist noch Godwyn, ein aufstrebender Mönch, der nur ein Ziel vor Augen hat: Er will Prior der Abtei von Kingsbridge werden. Um jeden Preis.


    Die ersten 160 Seiten sind schon gelesen und es gefällt mir nicht schlecht, es ist ganz unterhaltsam bisher. Aber nun gibt es erst mal was zu Essen, bevor ich weiterlese. Ach ja, das Buch ist übrigens geliehen aus der Bibliothek. :zwinker:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • :leserin: Ulf Durling - Min kära bortgångna


    Der "furchtbare Fund" in der Garage fand Dank Bengt Alvars Nachbar/bestem Freund eine harmlose Erklärung. Der bringt ihr auch auf die Idee, mal nachzugucken, ob denn etwas von Birgittas Sachen fehlt. Und tatsächlich: Ein wenig Kleidung, Jacke, Kulturbeutel, Nachthemd, Reisetasche etc. ist weg -> wenn nicht schon von Birgittas Mörder die Rede gewesen wäre, würde ich vermuten, sie wäre einfach für ein paar Tage weggefahren. Wieso? Da stachen mir doch das Datum der Eingangs erwähnten Party bei Freunden (24. August) und Birgittas Personennummer (360824-2233) ins Auge. Eine Personennummer bekommt jeder Schwede bei der Geburt (und Ausländer bei der Einwanderung). Sie setzt sich zusammen aus dem Geburtsdatum in umgekehrter Reihenfolge (Jahr/Monat/Tag) und den "4 letzten Ziffern". Birgitta ist also am 24. August 1936 geboren, was bedeutet, dass sie am Partytag Geburtstag hatte. Das hat Bengt Alvar nicht erwähnt und ich gehe davon aus, dass er es schlichtweg vergessen hatet, was Birgitta zum Anlass nahm, sich aus einer - wie in diesem Kapitel immer deutlicher wird - sowieso nicht gerade engen Beziehung zu lösen.


    Und wieso die Erwähnung eines "Mörders"? Dahinter vermute ich Bengt Alvar selbst. Er (der ja immerhin in der Psychiatrie gelandet ist) sieht sich selbst als Mörder seiner Frau, denn die gibt es ja nicht mehr. Dabei möchte ich noch die Doppeldeutigkeit des Titels erwähnen. "Meine liebe Verstorbene" kann man auch als "Meine liebe Weggegangene" lesen, denn "gå bort" wird zwar normalerweise als Euphemismus für "sterben" benutzt, heißt aber eigentlich ganz einfach "weggehen".


    Das wäre also nach einem Drittel des Buches meine Überlegung. Allerdings traue ich Durling mehr zu. Es lockt seine Leser sicher nur auf eine falsche Fährte. Wenn nicht, bin ich arg enttäuscht.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Planänderung: bin schon etwas müde und brauche etwas zum Aufmuntern. Deswegen lese ich nun "Ausgebucht" von Steffi von Wolff:

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    Ein Geschenk von vorablesen.de und laut Klappentext "Schräg, witzig und lebenshungrig". Und beim Lachen kann ich nun einmal nicht einschlafen... :zwinker: (Der Kindergeburtstag heute war doch kräftezehrender als gedacht.)

  • liest: Hanif Kureishi - Midnight All Day


    So, die erste Geschichte wäre geschafft. Gott, war das vielleicht langweilig. Im Moment ist mir Hansi Kürsch's Stimme (die gerade aus den Boxen dröhnt :breitgrins:) also wesentlich lieber...


    Also diese erste Geschichte heisst Strangers When We Met (zu Deutsch ungefähr: Wir waren Fremde als wir uns trafen). Da geht es um einen Mann, der mit einer verheirateten Frau eine Affäre hat. Sie wollen in den Urlaub fahren, doch ihr Ehemann besteht darauf, mitzukommen. Natürlich findet ihr Ehemann heraus, was los ist, der Protagonist verlässt den Ferienort mit Ach und Krach. Jahre später treffen sich die beiden wieder. Mittlerweile ist auch er verheiratet und beide haben Kinder. Ansonsten ist eigentlich nichts sehr viel anders. Emotional mag es bestimmt berührend sein, dass die erhoffte Veränderung nicht eintritt, spannend ist es aber trotzdem nicht. Ich weiss nicht, ich frage mich gerade, was der Autor uns damit sagen will. Ausserdem verstehe ich da etwas nicht: Wenn die Frau doch diesen Mann so sehr mehr will als ihren Ehemann, warum verlässt sie dann ihren Ehemann nicht für ihn? Warum kommen die nicht zusammen, wenn sie sich doch soo sehr lieben? So etwas ist doch dumm (imo).


    Nun gut, jetzt geht's weiter.... oder soll ich zu Anton (Night Watch) switchen? :gruebel: Der ist nämlich sexy und sein Kollege Ilya auch. :herz:


    Sookie: Klingt wahnsinnig interessant, schon wieder so ein Wunschlistenkandidat. :breitgrins: Das Cover gefällt mir auch total.

  • liest: James Clavell - Shōgun


    Ich habe zwischendurch erstmal noch meine restliche Bügelwäsche erledigt und nebenbei Navy CIS: L.A. geschaut. Ein paar Seiten in meinem Buch habe ich trotzdem geschafft und da gab es eine herrliche Szene:


    Bei einem Erdbeben hat Blackthorne Toranaga das Leben gerettet. Als Belohnung bekommt Blackthorne u.a. eine Nacht mit der Kurtisane Kiku geschenkt. Da Mariko, Blackthornes Dolmetscherin, schon zuvor gemerkt hat, wie heikel das Thema Sex ist, versucht sie gemeinsam mit Kiku, das Ganze so unverfänglich wie möglich zu gestalten. Da aber beide nicht wissen, wie Barbaren (=Europäer) Sex haben, breiten sie erstmal die gesamte Palette an Hilfsmitteln aus und führen Blackthorne auf die humorvolle Art hindurch. Seine Reaktion auf einen Dildo war zum Schießen und als die beiden Japanerinnen die Vorteile eines Dildos aufgezählt haben, konnte ich nicht mehr. :totlach:

  • liest: Brenna Yovanoff - Schweigt still die Nacht


    Saltanah & Stormcrow: Das Cover gefällt mir auch sehr. :zwinker:


    Nach etwas über 50 Seiten kann ich schonmal sagen: Das Buch gefällt mir richtig gut. Gruselig ist es (noch) nicht, dafür aber sehr rätselhaft und geheimnisvoll. Nach und nach erfährt man, dass mit diesem kleinen Städtchen etwas ganz und gar nicht stimmt und was das eigentlich ist. Es werden nämlich kleine Kinder gestohlen und ausgetauscht. Und diese falschen Kinder sterben dann. Mackie lebt allerdings, was mich etwas verwirrt. Aber die Erklärung dafür kommt bestimmt noch.


    Dazu höre ich jetzt übrigens meine Lordi CDs. Ich dachte, das passt ganz gut zu Zombies! :breitgrins:

    :kaffee:

  • liest Emmas Glück:


    40 Seiten gelesen und von Lachen geschüttelt, bis auf einige Szenen mit Max, dem der Arzt gerade seine Diagnose, Bauchspeichelkarzinom, fast nebenbei mittteilte.
    Aber nun der Reihe nach.


    Da haben wir Emma, nicht gerade ein Ausbund an Häuslichkeit und Ordnungssinn, die einen Bauernhof bewirtschaftet, der kurz vor der Zwangsversteigerung steht. Dies in schriftlicher Form wird ihr vom Dorfpolizisten Henner, der ihr ständig Heiratsanträge in äußerst eigentümlicher Weise macht, überbracht. Diese Heiratsanträge bestehen aus einem Satz, der da lautet: "Zieh doch endlich zu mir, du dumme Kuh." Übrigens war bei diesem Einsatz seine Mutter mit dabei. Ihr graziöser Anblick ließ mich in Lachtränen ausbrechen. :breitgrins:
    Emma wünscht sich, sie wäre ein Schwein auf ihrem Hof, denn die haben ein wunderbares Leben bis Emma ihnen diese auf kurze und schmerzlose Art nimmt, um wunderbare Wurst aus ihnen zu machen.


    Habe ich schon erwähnt, dass Emma eine etwa ein Kilometer lange Privatstraße besitzt, ungenehmigt versteht sich, aber geteert, auf der sie mit ihrem geerbten Mofa ein paar Mal in der Woche lang fährt. Dieses Mofa hat eine enorme Unwucht, die sich schon nach kurzer Strecke bemerkbar macht und Emma selig die Augen verdrehen und selbige genüßlich schließen lässt. Sie dann doch öffnen muss um den am Ende der Strecke stehenden TAnnen auszuweichen. :breitgrins::breitgrins: Das ganze Dorf weiß davon, aber am meisten regen sich die Frau des Bäckers und Henners Mutter darüber auf.
    Emma und Henner haben ihre ersten Erfahrungen gemeinsam gemacht - im Maisfeld, das nur für diese Zwecke angebaut wird. Ich möchte dies nun nicht ausführlich schildern, nur so viel - ich lag fast unterm Tisch. :totlach:


    Max dagegen ist ein ordnungsliebender Mensch, dessen Leben genauestens geordnet ist. Alles ist im Voraus geplant - nie wird von der Regel abgewichen. Außerdem ist er ein sehr ängstlicher Mensch. Ständig hat er Wenn und Aber auf den Lippen. Dass er überhaupt ein einigermaßen normales Leben führen kann verdankt er seinem Freund Hans, der in natürlich weidlich ausnützt. Schon damals als kleiner Junge. Inzwischen hat er mit Max`unbewußter Hilfe ein Autohaus aufgebaut, das er durch kleine Nebendienste (schicke Autos für Weißrußland :zwinker: ) aufzubessern weiß.


    Max hat gesundheitliche Probleme und war beim Arzt. Dieser teilt ihm mit, er solle sich eine gute Schmerzklinik suchen, denn diese würde er benötigen. Max, völlig verdattert, weiß nicht was Sache ist und wird schonungslos mit seiner Lage konfrontiert. Wie erstarrt verlässt er die Praxis und versucht mit seiner neuen Lebenssituation klar zu kommen, am besten dadurch, dass er im nahegelegenen Biergarten die Stühle ordentlich an die Tische stellt. Ein kurzer Ausbruch bringt ihm zwar keine Erleichterung, aber löst ihn aus der Starre. Kurze Zeit später befindet er sich im Reisebüro und bucht eine monatelange Reise nach Mexiko. Das Geld will er morgen vorbei bringen. Amerikanische Dollars wären doch in Ordnung, oder?
    Woher er die hat ist wohl keine Frage mehr, oder? :zwinker: Dumm nur, dass Hans ihn überrascht und kurzerhand von Max, man glaubt es kaum, niedergeschlagen wird. Der noch auf dem Hof stehende Ferrari, Schlüssel steckt, wird zum Fluchtfahrzeug.


    Fortsetzung folgt ...

  • Sookie: Ach, du liebe Güte, das erinnert mich an eine Kurzgeschichte von John Ajvide Lindqvist ("Grenze" heisst sie). Und wenn das in deinem Buch die gleichen Gestalten sind... :ohnmacht: Lordi ist super, auch zum Wachbleiben. Ich höre immer noch Blind Guardian (Achtung, Lautstärkeregelung :zwinker:). Im Moment auch nebenbei, weil eben das Buch... ja ich haue mich dann mal wieder aufs Sofa und dann erhaltet ihr später Bericht.

  • Guten Abend allerseits,


    hauptsächlich gucke ich gerade „Schlag den Raab“, aber die Werbepausen dort lassen mir auch genügend Zeit zum Lesen. Mein erstes Buch für die Lesenacht ist Jane Eyre von Charlotte Brontë in der englischen Ausgabe, die ich von meinen Eltern zu Weihnachten 2009 geschenkt bekommen habe.


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    Ich stecke gerade mitten in Kapitel 25, die Hochzeit von Jane und Mr. Rochester steht kurz bevor. Nun ist etwas passiert, was Jane beunruhigt, aber was das ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, da war die Werbepause zu Ende. :zwinker:
    Auch nach wiederholter Lektüre macht Jane Eyre immer noch Spaß. Ich mag vor allem die Hauptfigur, sie hat einfach ihren eigenen Kopf. Statt verliebt in die Arme ihres Herrn zu sinken, behält sie lieber ihre eigene Starrsinnigkeit. Einfach toll. :daumen:


    Zum Wachbleiben habe ich vorhin einen Kaffee getrunken. :kaffee: Jetzt steige ich wieder auf Wasser um.


    Mal schauen, wie lange ich heute durchhalte. Wahrscheinlich werde ich später auf Die fernen Stunden von Kate Morton, das ich heute mit einem Geschenkgutschein erworben habe, umsteigen.


    yanni
    Dein Buch klingt wirklich lustig. Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte. :breitgrins:

  • Liest: Nora Roberts - Tief im Herzen


    Hallo miteinander,
    ich langweile mich inzwischen etwas mit meinem Buch. Alle Menschen sind so gut und hilfsbereit, jeder Konflikt wird sofort geklärt, ich weiß gar nicht, wie das Happy End (gibt's in den Nora-Roberts-Büchern IMMER) das alles noch toppen will. Naja, ich habe noch 120 Seiten vor mir, das schaffe ich auch noch. Aber danach brauche ich ein Buch, in dem viel Blut fließt!


    Myriel: ich habe Shogun vor langer Zeit gelesen, aber an die Dildo-Szene erinnere ich mich auch noch. :lachen:


    Grüße von Annabas :winken:

  • Tatsächlich grad kurz eingeschlafen, während Lori Shephard durch eine dunkle Burg schleicht und geheimnisvolle Briefe sucht und Tante Dimity sehr sehr besorgt ist, dass Lori ihr Familienglück wegen des attraktiven Adam aufs Spiel setzt.


    So viel zum Thema: lese ich schnell zuende, und dann!


    Egal, bin ja wieder wach :breitgrins: Hab inzwischen einen Schoko-Bagel mit Frischkäse und Rhabarber-Orangen-Minz-Gelee zu mir genommen und einen heißen Apfelsaft getrunken, und werde mich jetzt wieder Tante Dimity widmen.

  • liest: Hanif Kureishi - Midnight All Day


    Die zweite Geschichte - Four Blue Chairs - ist nur 10 Seiten kurz, zum Glück. Es geht um ein Pärchen, das vier blaue Stühle nach Hause schleppen will und seine Mühen damit hat. Wieder frage ich mich, was der Autor damit sagen will. Bin ich einfach zu jung für diese Art von Literatur? Oder ist es einfach nur nichtssagend. Andererseits lässt sich die Geschichte dann aber auch wieder mit diesem Zitat hier zusamenfassen:

    Zitat

    You might be in love, but whether you can get four chairs home together is another matter.

    ("Man mag sich vielleicht lieben, aber ob man vier Stühle zusammen nach Hause bringen kann, ist eine andere Frage.")
    Das scheint mir zwar sehr intelligent, aber mitreissen kann ich das trotzdem nicht. Da hilft auch das Autogramm auf der ersten Seite nichts mehr...


    Die nächste Geschichte hat 30 (!) Seiten :ohnmacht:. Ich klick mich jetzt erstmal aus und beschäftige mich mit meinen Russen von den Nachtwächtern. Melde mich dann später wieder.

  • Liest: Steffi von Wolff - Ausgebucht


    Auszug vom Klappentext:


    Zitat

    Die Zwillinge Dine und Katinka fanden sich schon immer gegenseitig zum Kotzen – daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie von ihrer verstorbenen Urgroßmutter das marode Hotel «Friesenzauber» an der Nordsee erben. Im Gegenteil – alles wird noch schlimmer.
    Denn Fanny Baronin von Lehndorf stellt entsetzliche Bedingungen: Die Schwestern müssen den «Friesenzauber» gemeinsam auf Vordermann bringen. Wenn es ihnen gelingt, das Hotel innerhalb eines Jahres so zu führen, dass es für mindestens drei Monate ausgebucht ist, bekommen beide je eine Million. Ein Drama beginnt [...]


    Ich amüsiere mich herrlich beim Lesen, muss oft laut losprusten und musste schon zweimal die Frage beantworten, ob alles okay bei mir ist. :zwinker:
    Das Buch ist spritzig geschrieben, ohne viel Tiefgang, einfach nur zum Lachen...

  • Ich schließe mich euch nun auch an! :winken:
    Ich komme gerade (total vollgefuttert.. ) vom Geburtstagsessen eines Mitbewohners und wollte es mir eigentlich bei Schlag Den Raab gemütlich machen. Da ich es aber nur über den Livestream sehen kann, und die Verbindung gerade total schlecht läuft, widme ich mich nun doch meinem Buch.


    Und zwar lese ich gerade Changeless (The Parasol Protectorate 2) von Gail Carriger, das ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen habe.

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    Der Klappentext sagt zum Inhalt: Alexia Maccon, the Lady Woolsey, awakens in the wee hours of the mid-afternoon to find her husband, who should be decently asleep like any normal werewolf, yelling at the top of his lungs. Then he disappears - leaving her to deal with a regiment of supernatural soldiers encamped on her doorstep, a plethora of exorcised ghosts, and an angry Queen Victoria.
    But Alexia is armed with her trusty parasol, the latest fashions, and an arsenal of biting civility. Even when her investigations take her to Scotland, the backwater of ugly waistcoats, she is prepared: upending werewolf pack dynamics as only the soulless can. She might even find time to track down her wayward husband - if she feels like it.


    Dazu gibt es ein paar Schokokekse, und da es draußen so herrlich stürmt, habe ich es mir nun im Bett gemütlich gemacht.


    Cuddles
    Die Ausgabe ist ja so schön! :herz: Wenn ich das Buch nicht schon hätte, würde ich wohl jetzt schwach werden! Ich muss es jedenfalls auch noch lesen und verfolge daher ganz gespannt deine Einträge :zwinker:

    ~ The world is quiet here ~

  • :leserin: David Safier - Mieses Karma


    Die ersten zehn Kapitel des Buches habe ich nun hinter mir und bisher gefällt es mir sehr gut. Schon allein die Grundidee des Buches ist genial. Und die Umsetzung scheint mir bisher auch ziemlich gelungen zu sein.


    Zuerst lernt man Kim Lange, ihres Zeichens Moderatorin einer Polit-Talkshow, kennen. Sie hat eine reizende, 5-jährige Tochter und ist verheiratet - allerdings läuft in der Beziehung mit ihrem Mann Alex schon lange so einiges schief. Kein Wunder: muss er doch als Hausmann sein Leben fristen und sich um die Tochter kümmern, während Kim in erster Linie ihre Karriere im Blick hat und viel zu wenig Zeit mit ihrer Tochter verbringt.
    Bereits der erste Satz des Buches brachte mich zum Grinsen: "Der Tag, an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht." :breitgrins:
    Dann erzählt Kim, die übrigens als Ich-Erzählerin fungiert, von dem Tag und den Umständen ihres Todes.


    Und dabei lag ihr Tod selbst nur auf Platz sechs der miesesten Momente dieses Tages. Auf der lange ersehnten Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, für den Kim sogar den Kindergeburtstag ihrer Tochter sausen lässt, passiert ihr ein äußerst peinliches Missgeschick. Und im Anschluss daran betrügt sie sogar noch ihren Ehemann. Dies geschieht jedoch kurz vor ihrem Tod. Als sie auf der Dachterrasse ihres Hotels steht, stirbt sie auf eine - wie soll ich sagen - sehr... ungewöhnliche Art und Weise. :breitgrins:


    Zu allem Überfluss wird Kim Lange als Ameise wiedergeboren. Es erscheint ihr Buddha, der ihr eröffnet, dass sie nicht gut genug zu ihren Mitmenschen gewesen sei. Dies streitet sie natürlich vehement ab - hat sie doch einen ganzen Stapel Spendenquittungen zuhause liegen. Im Anschluss daran lernt sie das emsige und durchaus auch gefährliche Leben des Ameisenvolkes kennen. Nun begegnet sie gerade Cassanova, der offensichtlich als Flugameise wiedergeboren wurde. Leider kann sie nicht mit ihm sprechen, da er festgenommen und wahrscheinlich bald hingerichtet wird...


    Bisher amüsiere ich mich mit dem Buch sehr gut und mir gefallen die vielen schrägen Einfälle Safiers. Ich bin mal gespannt, wie sich die Geschichte noch weiter entwickeln wird und ob Kim doch noch mit dem wiedergeborenen Cassanova sprechen kann. Und natürlich vor allem darauf, ob Kim es schafft, auf der Reinkarnationsleiter wieder nach oben zu steigen. :smile:


    Nun gehe ich aber erst einmal kurz duschen, dann lese ich auf meinem Bett noch ein wenig weiter. Bis nachher... :winken:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • liest: P. Howard - Ein Seemann und ein Gentleman



    Breña:
    Gefällt dir das Buch ebenso gut wie Aldawen? Auf meiner Wunschliste ist es auch schon gelandet.


    Bisher amüsiere ich mich köstlich. :breitgrins:


    Bevor mein Schatz mich vom Lesen abgehalten hat, habe ich die ersten vier Kapitel, etwa 70 Seiten, gelesen. Inzwischen schaut er Schlag den Raab und ich kann gleich weiterlesen. ;) In einer Hafenkneipe in Piräus gerät ein junger Mann, Bubi, an drei Gauner. Bubi ist auf der Suche nach seinem Bruder, den es allem Anschein nach in die französische Fremdenlegion und nach Burma verschlagen hat. Dazu führte die unglückliche Kombination aus einer Verlobten, einer militärisch nutzbaren Erfindung, dem britischen Königshaus und einem Mord. Da die drei Gauner nach einer handfesten Auseinandersetzung die Stadt verlassen müssen, hat Bubi auf seiner Suche ab sofort tatkräftige Unterstützung. Mit wenig legalen Mitteln wird die Reise finanziert und ausgerüstet, der Leser lernt ehrbare Mitglieder der Verbrecherszene kennen, es wird eine Aktiengesellschaft gegründet - und ein Panzerkreuzer "gechartert".


    Ich ärgere mich jetzt schon darüber, dass das Buch nur schmale 170 Seiten umfasst. Saltanah, runter damit vom Wunschzettel und rauf auf den SuB! :zwinker:


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • So, ich schmeiss den Kureishi hin, da schläft einem echt mehr als nur das Gesicht ein. :zwinker: Zwar ist nach 60 Seiten aufgeben vielleicht etwas früh, aber warum sich durchquälen, wenn es doch so viel Erfreulicheres gibt? Darum bin ich jetzt mit Sergej Lukyanenko beschäftigt und somit ausser Konkurrenz - und wohl auch ausser Kommentar.


    Anton und Ilya sind immer noch total sexy und Zauberer, die Duelle darüber ausfechten, wer die krasseren Wettersituationen erzeugen kann, sind mir dann doch lieber, als diese langweiligen Beziehungsproblemschnulzen.


    Die Musik läuft trotzdem noch. :breitgrins: [size=7pt]*Suchti-Stempel aufdrück, zum hundertsten mal erwähn: Ich liebe Hansi und auch den ganzen Rest :herz:*[/size]

  • :leserin: Ulf Durling - Min kära bortgångna


    :sauer: Das Buch fing so gut an. Und wurde dann so schlecht. Bengt Alvar wird immer mehr zur Witzfigur, völlig übertrieben und unglaubwürdig und damit völlig uninteressant.
    Sohn und Tochter wissen, wieso die Mutter abgehauen ist, und wenn es auch noch nicht offen gesagt wurde, so wird doch immer deutlicher, dass tatsächlich der vergessene Geburtstag das auslösende Element war. Bengt Alvar tappt allerdings weiterhin im Dunkeln. Ich würde ihn ja tappen lassen, wenn ich nicht doch neugierig wäre, wie er schließlich in der Psychiatrie landet.



    Cuddles
    Die Ausgabe ist ja so schön! :herz:


    Das kann ich voll unterschreiben!


    @Stormcrow:
    Das scheint nicht die ideale Lektüre für dich zu sein. Vor Jahrzehnten habe ich ein zwei Filme gesehen, zu denen er das Drehbuch geschrieben hatte und die mir eigentlich gut gefielen, weswegen ich mir eins seiner Bücher kaufte, das aber immer noch subbt. (The Buddha of Suburbia)


    yanni:
    "Emmas Glück" kommt mir irgendwie bekannt vor. Hat das Buch hier einen Thread?



    Saltanah, runter damit vom Wunschzettel und rauf auf den SuB! :zwinker:


    Würd' ich ja machen, aber die 22€ Neupreis schrecken mich doch ab. Muss mich wohl auf die Suche nach einem gebrauchten Exemplar machen. Die Stadtbücherei hat es zwar, aber leider nur im ungarischen Original.

    Wir sind irre, also lesen wir!