Empfehlungen gesucht

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 4.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.

  • Hallo,


    ich habe in letzter Zeit etwas Science-Fiction-Luft geschnuppert und jetzt will ich mehr! Da ich mich in diesem Genre aber so gar nicht auskenne, dachte ich, ich frag mal nach euren Empfehlungen. Zur Orientierung hier mal meine Eindrücke:


    "Leviathan erwacht" von James Corey und "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky fand ich super. Die Anhalter-Reihe hat mir nicht besonders gefallen, dafür fand ich "Solaris" von Lem gut. "1984" von Orwell hat mir auch sehr gut gefallen.


    Tja, das wars auch schon. "Ready Player One" von Cline steht schon auf meinem Wunschzettel, ansonsten weiß ich nicht so wirklich, auf was ich mich als nächstes stürzen könnte. Ich freue mich auf eure Tipps. :winken:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Notiert. :zwinker:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Ich werfe dann mal die obligatorische "Ender's Game" (Das große Spiel) Empfehlung in die Runde. :zwinker:


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    Eines der besten Bücher überhaupt, die ich je gelesen habe. Und 2013 dürfen wir endlich mit einer Verfilmung rechnen.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Gerade habe ich mich gefragt, warum "Ender's Game" nicht auf meiner Wunschliste vermerkt ist, und dann fiel es mir wieder ein: Orson Scott Card ist ein homophobes *bösesbösesSchimpfwort*. :sauer:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Hallo Mondy,


    Stefanie hat es schon angedeutet: Philip K. Dick ist für mich der SF-Held. Zum Einsteigen würde ich Dir "Der unmögliche Planet" empfehlen. Das sind alles Kurzgeschichten, die Zeigen, wie das "Dick-Universum" funktioniert. Sehr eigen und empfehlenswert.


    Aehnlich verhält es sich mit den Gebrüdern Arkadi & Boris Strugatzki; da würde ich Dir "Picknick am Wegesrand" ans Herz legen.


    LG
    K.

    &quot;... Draussen auf dem kärglichen, dürren Rasen des Museums begatteten sich zwei Hunde mit heraushängenden Zungen, während ein Dutzend Kinder dabeistand und zuschaute.<br />Ah, Frühling in Manhattan, dachte Dr. Chartris ...&quot;<br />Ben Bova, &quot;Erstkontakt&quot;

  • Wunderbar, ich habe mal alles auf meine Wunschliste gestellt. Über weitere Tipps freue ich mich natürlich. :breitgrins:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)


  • Gerade habe ich mich gefragt, warum "Ender's Game" nicht auf meiner Wunschliste vermerkt ist, und dann fiel es mir wieder ein: Orson Scott Card ist ein homophobes *bösesbösesSchimpfwort*. :sauer:


    Das ist leider nur zu wahr. Da stellt sich halt die Frage ob man ein literarisches Werk (noch dazu ein so grandioses) deshalb nicht liest, weil der Autor ein Ar*** ist oder weil es einen als Buch nicht interessiert. Seine Einstellung kommt nämlich aus dem Roman nicht raus. Persönlich würde ich mit Card auch nichts zu tun haben wollen, aber er ist nun mal ein großartiger Autor, dessen Bücher ich sehr gerne lese.


    Ach ja, Kurt Vonneguts "Cat's Cradle" war fantastisch. Eine der größten Überraschungen für mich!

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Picknick am Wegesrand fand ich lahm und würde es auch nicht weiterempfehlen.


    Auch bei Philip Dick hätte ich Vorbehalte die Bücher für jemanden der in die SF tiefer reinschnuppern will zu empfehlen.
    Dick ist zwar gut, aber auch zuweilen recht schwer verdaulich.

  • Hm, was wären deine Gegenvorschläge?

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Bei Ender's Game kann ich mich der Empfehlung nur anschließen.


    Meine Tipps sind schon älter und teilweise nur noch gebraucht erhältlich


    Ebenfalls toll:
    Mary Doria Russell - Sperling
    Lois McMaster Bujold - Barrayar-Reihe (beim Bild habe ich den 2. Sammelband verlinkt, wo die eigentliche Geschcihte losgeht.
    Karen Lowachee - Warchild (und Fortsetzungen)


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  • Als Autoren empfehle ich: Frank Herbert (Der Wüstenplanet / da gibt es mehr Bände, bei Science fiction couch kannst Du die reihenfolge sehen)
    Robert A. Heinlein (Der rote Planet)
    Orson Scott Card (Meistersänger oder Hüter der Erde, das mehrbändig ist)


    Die drei Autoren lassen sich immer lesen. Und wenn Du auf den Geschmack gekommen bist, hast Du noch ordentlich was vor Dir! :smile:

    Liebe Grüße von Mrs. Darcy :)


  • Hallo,


    Dan Simmons Hyperion Gesänge würde ich emfpehlen, das ist mein absolutes Science Fiction Highlight.


    *unterschreib*


    meine weiteren Favoriten:
    Nancy Farmer - Das Skorpionenhaus (Thema: Klone)
    Bernard Beckett - Das neue Buch Genesis (anders und tiefsinnig)
    Cormac McCarthy - Die Straße (Dystopie, sehr düster)
    Thomas Elbel - Asylon (Dystopie, etwas moderner mit Zivilisation)


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    Hier ist noch ein interessanter Thread... :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()


  • Das ist leider nur zu wahr. Da stellt sich halt die Frage ob man ein literarisches Werk (noch dazu ein so grandioses) deshalb nicht liest, weil der Autor ein Ar*** ist oder weil es einen als Buch nicht interessiert. Seine Einstellung kommt nämlich aus dem Roman nicht raus. Persönlich würde ich mit Card auch nichts zu tun haben wollen, aber er ist nun mal ein großartiger Autor, dessen Bücher ich sehr gerne lese.


    Diese Diskussion hatten wir wohl schon öfter, und ich wollte sie auch gar nicht neu beginnen, nur eine Warnung aussprechen. Ob sie/er das Buch dann lesen will, kaufen will, muss jedeR selbst entscheiden.

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Hoppla, hier ist ja einiges los. Ich habe mir mal alles notiert (ich habe sogaer einen eigenen Wunschzettel dafür auf Amazon erstellt) und werde mich da mal durchwühlen.

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Die Tipps hier sind allesamt toll. "Barrayar" und "Die Hyperion-Gesänge" sind aber noch toller als der Rest :zwinker:


    Wenn Du mal in witzige SF reinschnuppern willst, empehle ich Robert Sheckley:


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    Das ist das erste Mal, das ich ein Buch empfehle, welches ich selber noch nicht gelesen habe. Leider ist der großartige Autor hierzulande kaum bekannt und seine Bücher muss man mit der Lupe suchen. Aber ich kannte seine Werke bereits als Kind und ich habe vor Lachen immer noch Schluckauf, wenn ich an "A Ticket to Tranai" (dt.: "Utopia mit kleinen Fehlern") denke. Ich plane meine Sheckley-Sammlung demnächst zu vervollständigen, die russischen Online-Shops bieten so einiges von ihm an.


    John Scalzi kann man auch immer lesen. Dieses Buch hier - "Agent der Sterne" - führt einen gar nicht in ferne Galaxien, sondern spielt hauptsächlich mitten in Hollywood:


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    ***
    Aeria