Upsi
Mit Namen habe ich es nicht so. Ich warte immer noch auf ein Buch, in dem die Personen einfach durchnummeriert sind
Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 14.710 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nimue.
Upsi
Mit Namen habe ich es nicht so. Ich warte immer noch auf ein Buch, in dem die Personen einfach durchnummeriert sind
Und ich überlese "Edward" einfach immer, sodass in meinem Kopf "Edmund" ankommt.
Upsi
Mit Namen habe ich es nicht so. Ich warte immer noch auf ein Buch, in dem die Personen einfach durchnummeriert sind
Das wäre etwas Tolles!!! Falls du es noch nicht gelesen haben solltest, empfehle ich dir dann "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth. In dem Buch haben die Personen nicht im eigentlichen Sinne einen Namen sondern nur einen Buchstaben
Sagt mal... wo genau wird das eigentlich mit der Narbe von Edmund erwähnt?
Ich müsste nachgucken, wo genau, aber irgendwann ziemlich zu Beginn ist mal die Rede davon, dass er eine schmale Narbe zwischen Nase und Oberlippe hat.
Ich müsste nachgucken, wo genau, aber irgendwann ziemlich zu Beginn ist mal die Rede davon, dass er eine schmale Narbe zwischen Nase und Oberlippe hat.
Ich habe das bisher nur im zweiten Teil gefunden
Kann auch sein Sorry!
Kann auch sein Sorry!
Naja, sind hier sowieso massig Spoiler enthalten - alleine, weil erwähnt wurde, dass´
es sich um den wahren Fall eines Mörders handelt
(ich muss zugeben, dass ich auf die Info lieber verzichtet hätte, denn ich lese das Buch deshalb ganz anders).
Ich meine, die Narbe wurde das erste Mal erwähnt, als Mrs. Drake und Victoria an Bord Mr. Robinson und "Edmund" kennenlernen
@Nimue
Ich dachte das sei allgemein bekannt, sonst hätte ich das hier nicht gleich erwähnt.
@Nimue
Ich dachte das sei allgemein bekannt, sonst hätte ich das hier nicht gleich erwähnt.
Ist schon ok. Mir war Dr. Crippen bisher völlig unbekannt und ich bin gespannt, was ich noch erfahren werde
Ich hatte den Namen Crippen vorher auch noch nie gehört. Und dann konnte ich es aber nicht lassen weiter nachzuforschen und habe mir damit ein bisschen das Lesevergnügen zerstört.
Lass dich also einfach mal drauf ein, soweit es noch geht. Da kommen noch einige Überraschungen.
Ich hatte den Namen Crippen vorher auch noch nie gehört. Und dann konnte ich es aber nicht lassen weiter nachzuforschen und habe mir damit ein bisschen das Lesevergnügen zerstört.
Ich wusste auch nicht, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit gründet. Mich fasziniert das aber irgendwie, und ich lese das Buch jetzt irgendwie "anders".
Dabei stört es mich gar nicht, dass ich das Ende der (wahren) Geschichte schon kenne.
Ist schon ok. Mir war Dr. Crippen bisher völlig unbekannt und ich bin gespannt, was ich noch erfahren werde
Wobei ich schon sagen muss, dass das Vorwissen den Lesegenuss (bei mir) leider schmälert. Ich wusste um Crippen schon vor der Lektüre, aber eine Freundin von mir hat das Buch gerade auch gelesen (weil sie riesiger Boyne-Fan ist) und war total 'thrilled' beim Lesen, weil sie nicht wusste, wie es ausgeht...
Die Links und Diskussionen zu dem echten Mr. Crippen lese ich noch nicht, denn bisher wusste ich nicht mal, dass es sich um einen wahren Fall handelt. Das werde ich also erst mal im Buch selbst entdecken.
Gut so, ich denke, Du hast dadurch mehr Lesegenuss! :smile:
@Nimue
Ich dachte das sei allgemein bekannt, sonst hätte ich das hier nicht gleich erwähnt.
Wobei Dein erster Beitrag hier ja nicht so wirkt...
Wobei Dein erster Beitrag hier ja nicht so wirkt...
Dachte ich mir auch
Vielleicht wäre es gut, wenn du, Holden, das noch anpassen würdest? Also nur schreibst, dass das Buch auf einem wahren Fall basiert und nicht unbedingt verrätst, um was es sich handelt? Ich denke, damit könnte man jedem, der hier mal wieder nachliest, einen Gefallen tun (für die Leserunde ist das Kind ja leider schon in den Brunnen gefallen)
Edit: ich habe jetzt mal alle Spoiler markiert. Puh, das sind ja wirklich einige Ich hatte dann ja nicht mehr weitergelesen, aber ich muss zugeben, dass das ein bisschen den Spaß nimmt. Bitte beachtet so was in Zukunft, ok?
Vielleicht ist es richtig, dass man den Klappentext nicht liest, denn ich war ja schon durch den gespoilert. Da heißt es ja:
"Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde ein Täter per Schiffsfunk überführt."
Da weiß man ja schon, was Sache ist. Ich fand die Hinweise von Holden jedenfalls sehr interessant, kann aber verstehen, dass manche das lieber verspoilert gehabt hätten. Mich hat es nicht gestört
Nein, denn die Art der Tat ist nicht bekannt.
Ach so
Hier noch meine Lieblingszitate aus diesem Abschnitt:
Seite 37:
Zitat"Meine Tante Georgina hatte auch Tuberkulose, und sie musste die letzten zehn Jahre ihres Lebens in der Schweiz verbringen, wegen der Luft. Dann ist sie gestorben, weil ein Vogel auf sie gefallen ist."
"Weil was auf sie gefallen ist?"
"Eines Tages ist ihr ein Vogel auf den Kopf gefallen. Als sie einen Spaziergang machte. Er muss im Flug gestorben sein und ist runtergefallen. Sie war gleich tot, es war ein ziemlich großer Vogel. So zu sterben ist sicher nicht angenehm. Besonders, weil sie dort hingezogen war, um am Leben zu bleiben. Ich meine, da hätte sie auch nach Hause kommen und ihre letzten Tage in England verbringen können, ohne Angst haben zu müssen, dass irgendwelche Sachen vom Himmel fallen und sie umbringen. Aber das sind die Schweizer, denke ich. Die sind ein komisches Volk, finden Sie nicht auch?"
Edmund nickte und hob die Brauen ein wenig. Er fragte sich, ob Vögel und Tiere tatsächlich eine nationale Identität annehmen konnten.
Seite 78
Louise auf der Suche nach einem Chief Inspector von Scotland Yard, unterhält sich mit Constable Milburn:
Zitat"Nun, dann spüren Sie ihn auf, Police Constable Milburn!", donnerte sie und schlug mit der Hand auf seinen Tisch. "Spüren Sie ihn auf! Benutzen Sie ihren geschulten Geist, um seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Holen Sie ihr Vergrößerungsglas heraus, befragen Sie Zeugen, folgen Sie seiner Spur und bringen ihn mir in zehn Minuten, oder ich komme wieder und will den Grund wissen, warum er noch nicht hier ist, und dann haben Sie, junger Mann, anschließend nichts zu lachen. Das kann ich Ihnen versichern."
Ich habe beim Lesen ein Dauergrinsen im Gesicht.