Jane Austen - Emma

Es gibt 98 Antworten in diesem Thema, welches 34.064 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tári.

  • Hmmm ... ich würde mich ja wirklich gern davon überzeugen lassen, dass ich hier was falsch sehe, aber ich weiß nicht ... so ganz sicher bin ich mir noch nicht.
    Vielleicht versuche ich mal einen Re-Read mit euren Augen und sehe dann, welche Auffassung mir plausibler vorkommt. :breitgrins:

    [color=darkblue]"Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Ach Bluebell, ich finde es eigentlich sehr interessant, die Meinungen von anderen zu hören. Es existieren zu jedem Sachverhalt ja verschiedene Meinungen, vor allen Dingen was Verhaltensweisen von Personen angeht, warum sollte das in Romanen anders sein? :) Wie gesagt, ich kann deine Ansicht schon verstehen, aber andere Aspekte, die du nicht soo wichtig findest, haben bei mir mehr Gewicht und andersherum.

  • Mir hat Emma ganz gut gefallen, ist aber meiner Meinung nach kein Vergleich zu Pride and Prejudice oder Sense and Sensibility.


    Einspruch. Dass „Gutes zu tun“ Emmas Hauptmotivation ist, glaube ich überhaupt nicht, zumindest nicht in der ersten Hälfte. In erster Linie ist sie doch ein verwöhntes, gelangweiltes Töchterchen aus gutem Hause, das nichts zu tun hat


    es ist sicher so, dass sie für derartige Kuppeleien als weniger begüterte Tochter keine Zeit gehabt hätte - und das das leben damals sicher nicht so actionreich war (man stelle sich vor - kein Fernseher und keine Wiii... ;) )
    aber ich denke auch, dass sie das nicht aus Bösartigkeit gemacht hat. Aus langeweile aber vielleicht schon.


  • aber ich denke auch, dass sie das nicht aus Bösartigkeit gemacht hat. Aus langeweile aber vielleicht schon.


    Vielleicht tut sie es auch einfach nur, weil sie denkt, sie sei gut im Verkuppeln. Schließlich ist sie stolz auf ihr Talent und völlig überzeugt von ihren auserwählten Paaren. Viele Leute (auch ich) genießen es einfach, etwas zu tun, in dem sie gut sind. Auch wenn sie es sich nur einbilden. :elch:

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  • Klingt auch ganz logisch, Wendy. Vielleicht ist es ein Mischmasch aus allem. Es macht ihr Spaß, sie hat Langeweile und denkt, sie ist gut darin.
    Allerdings beharre ich weiterhin darauf, dass sie dabei keine bösen Absichten hegt.

  • Jane Austen ist Weltliteratur. Ihre Figuren sind ihrer Zeit voraus, weshalb die Autorin erst unter Pseudonym veröffentlichte.
    Jane Austen ist Frauenliteratur. Jane Austen ist kitschig. Um meinen Vorurteilen Austen gegenüber abzubauen, habe ich mich an ihrem letzten Werk namens "Emma" versucht. Leider habe ich das Buch nach ca. 180 Seiten abgebrochen.


    Der Hauptgrund war die Geschichte. Hier wurde bereites eines meiner Vorurteile bestätigt: Es ging hauptsächlich darum, wer nun wen heiraten soll, will und wird. Die langen Gespräche drehten sich hauptsächlich um die Taten von anderen Figuren. Dinge, die mich weder in Büchern noch im realen Leben wirklich interessieren.
    Emmas Versuche als Kupplerin beeindruckten mich nicht im Geringsten, ich fühlte mich leider auch nicht vom Buch unterhalten. Das Gegenteil war der Fall: Ich langweilte mich.


    Auch die Figuren blieben mir fern. Ich konnte sie mir weder plastisch vorstellen, noch mit ihnen warm werden. Für mich blieben sie einfach nur Namen. Emma war mir sogar gänzlich unsympathisch und ich konnte mir ihr nicht wirklich viel anfangen.


    Ich bin kein grosser Leser von Liebesromanen und nun weiss ich definitiv, dass Jane Austen nichts für mich ist. Ich vergönne ihr ihren Platz in der Weltliteratur keinesfalls und behaupte auch nicht, dass sie eine untalentierte Schriftstellerin ist oder ihre Bücher schlecht. Das stimmt so nicht. Aber ich bin einfach kein Leser von Jane Austen.


    Die Punktevergabe war irgendwo bei 2ratten & :marypipeshalbeprivatmaus:

    //Grösser ist doof//

  • Ich gaube auch nicht, dass Emma ein böser Mensch ist. Sie ist der festen Überzeugung, dass sie ein besonderes Talent hat Menschen zu durchschauen und zum Eheglück mit dem richtigen Partner verhelfen zu können. Dabei hat sie vielmehr das Talent andere zu missverstehen. Ihre Handlungen sind aber stets von positiven Absichten motiviert.

  • So, ich habe das Buch gerade ausgelesen und muss sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat, wenn auch nicht so gut wie Stolz und Vorurteil. :breitgrins:


    Meine Meinung:


    Es hat bei mir etwas gedauert, um in die Geschichte reinzukommen. Einige Stellen waren etwas in die Länge gezogen. Insbesondere die Gesprächswiedergaben von der überaus redseligen Miss Bates oder Mrs. Eltons ellenlange Ausführungen über Marple Grove.
    Allerdings sind es auch eben diese überspitzen Charaktere wie Mr. Woodhouse, Miss Bates und Mrs. Elton, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.


    Emma ist keine Protagonistin, die uneingeschränkt sympathisch ist. Der Leser darf allerdings bei ihr eine Entwicklung zum Positiven hin mitverfolgen.
    Emmas Verkupplungsversuche schaden ihren Mitmenschen mehr, als dass sie ihnen zu Glück verhelfen. Es häufen sich Unklarheiten und führen zu Missverständnissen. Emma lässt dabei natürlich kaum ein Fettnäpfchen aus. :breitgrins:
    Sie handelt jedoch aus einer positiven Gesinnung Anderen gegenüber und möchte Niemandem schaden. Als wahrer Menschenkenner aufgrund einer beachtlichen Beobachtungsgabe, der auch noch so kleine Gesten nicht entgehen, stellt sich vielmehr

    heraus.


    Die letzten 200 Seiten haben die leichten Anfangsschwierigkeiten wieder aufgewogen. Der Leser erhält wichtige Hintergrundinformationen und kann die Handlungen bestimmter Personen besser nachvollziehen. Dabei ist auch das eine oder andere Unvorhergesehene zum Vorschein gelangt.
    Ich vergebe 4ratten

  • [size=13pt]Jane Austen - Emma[/size]

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    OT: Emma
    OA: 1816
    500 Seiten
    ISBN: 978-3423133579


    Inhalt:
    Emma Woodhouse ist eine wohlsituierte junge Dame von 21 Jahren, die mit ihrem Vater in Highbury, einem kleinen Dorf in der Nähe von London lebt. Die Woodhouses gehören zu den ersten Familien im Ort. Das Buch beginnt unmittelbar nach der, von Emma arrangierten Verheiratung ihrer Erzieherin, Miss Taylor, die damit zu Mrs. Weston wird und einen gesellschaftlichen Aufstieg macht.
    Weil Emma die Verehelichung ihrer Erzieherin gelungen ist, sieht sie ihre Fähigkeiten auf genau diesem Gebiet, und sie sinnt nach einem neuen Arrangement, das ihr die Langeweile vertreiben soll. Ein junges Mädchen aus weniger guten Verhältnissen, Harriet Smith, erwählt sie sich als neue Freundin und als zukünftige Braut des Dorfpfarrers Mr. Elton. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um die beiden zusammenzubringen. (Quelle:Wikipedia)


    Eigene Meinung:
    Wieder einmal konnte ich mich an der herrlichen und witzigen Art, welche Jane Austen zu Eigen ist, erfreuen. Die Dialoge sind wortgewandt und unterhaltsam, wie der ganze Roman, welches dieses Mal von sehr vielen Protagonisten beherrscht wird, die durch einige verwirrende und äußerst chaotische Verwicklungen müssen um letztendlich ihren Platz in dieser Geschichte zu finden. Die Protagonisten sind charakterlich sehr unterschiedlich und in diesen Eigenschaften wundervoll beschrieben und auch die „Netten“ haben nicht nur ihre guten Seiten. Das verleiht der Geschichte Authentizität und macht sie so lesenswert. Außerdem ist es immer wieder schön einen Roman zu lesen, welcher von einem Autor geschrieben wurde, welcher auch in dieser Zeit lebte, denn somit bekommt man gesellschaftliche Informationen aus erster Hand.
    Ich habe dieses Buch nun zum zweiten Mal gelesen und ich habe jede Seite genossen.


    5ratten


    Tina

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    Inhalt
    Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen.



    Meinung
    Jane Austen soll einmal gesagt haben : „Ich werde eine Heldin schaffen, die keiner außer mir besonders mögen wird“ Ich mochte Emma, denn man bedenke sie ist reich, jung, hübsch und Besserwisserin, aber ich glaube wirklich , dass sie ihr Herz am rechten Platz hat. Nur sehr verwöhnt.
    Ich hatte aber meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich war am Anfang etwas enttäuscht langweilte mich sogar etwas, aber dann wurde es besser. Ich finde alle Charaktere passen zu einander und würde niemanden missen wollen. Mr. Knightley war von Anfang an my favourite weil er immer Bodenständig ist und Emma auch direkt die Meinung sagt. Die Dialoge zwischen den beiden haben mir wirklich sehr viel spass gemacht und ich konnte mir die Umgebung und alles genau so vorstellen wie im Buch beschrieben ist. Eins weiß ich sicher : Hätte ich Emma als Freundin würde ich mich von ihr niemals verkuppeln lassen!
    Ein Punktabzug gibt es von mir deshalb weil ich den Schluss nicht mochte. Ich hätte was geschickteres erwartet.


    Deshalb nur : 4ratten

  • Jenes Zitat von Austen über ihre Heldin habe ich auch einmal gelesen. Doch mir gefiel Emma, gerade weil sie alles andere als perfekt war. Dadurch, dass sie zunächst so von sich und ihrer vermeintlichen Menschenkenntnis überzeugt war, bekam sie im Laufe des Romans die Chance, sich als Charakter noch zu entwickeln.


    Natürlich mag es manchem aus heutiger Sicht auch ein wenig langatmig und weitschweifig erscheinen, dass der der Zeitvertreib der Protagonisten im Buch hauptsächlich darin bestand, sich auf Gesellschaften darüber zu unterhalten, was es bei den Nachbarn für Neuigkeiten gab, sowie darüber zu spekulieren, warum sie sich möglicherweise so verhalten, wie sie es taten.
    Doch muss man hierbei vielleicht berücksichtigen, dass damals das Gebot der Schicklichkeit einer jungen Dame aus gutem Hause auch nicht so viele Alternativen der Freizeitbeschäftigung bot. :)


    Insofern gibt "Emma" vermutlich recht anschaulich das Kolorit der Regency-Zeit wieder.

    &quot;Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.&quot;<br />Mark Twain

  • Insofern gibt "Emma" vermutlich recht anschaulich das Kolorit der Regency-Zeit wieder.


    Das ist genau der Grund warum ich die Bücher von Jane Austen, den Brontĕs und Thomas Hardy so liebe. Die Informationen über Gesellschaft und Menschen stammen einfach aus erster Hand und nicht aus Recherchen, welche über Jahrhunderte hinweg vielleicht verfälscht sind oder in einem falschen romantischen Blickwinkel festgehalten wurden. Diese Autoren sind einfach die Augenzeugen ihrer Zeit.


  • Diese Autoren sind einfach die Augenzeugen ihrer Zeit.

    Genau das habe ich auch schon Freunden zu erklären versucht, die Austens Werke langweilig fanden - dass es eben letztendlich zeitgenössische Werke sind und keine historischen Romane.


    Romane, die in jener Zeit spielen, aber in heutiger Zeit geschrieben wurden, sind üblicherweise schon ein wenig unseren heutigen Lesegewohnheiten sowie heutigen gesellschaftlichen Konventionen angepasst. Weibliche Protagonisten in diesen Romanen sind häufig emanzipierter, die Handlung ist nicht selten temporeich, die Sprache möglicherweise auch moderner. Das ist natürlich auch legitim, weil es dem heutigen Geschmack angepasst und sicherlich zielgruppenorientiert ist.


    Nur wäre es einfach unfair, Austens Werke mit diesen Romanen zu vergleichen. Wenn möglich, sollte man ein Werk doch immer auch im Kontext seiner (Entstehungs-)Zeit bewerten. Und in jener Zeit galt Austens Stil als durchaus neuartig und ihre Heldinnen als sehr emanzipiert. :)

    &quot;Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.&quot;<br />Mark Twain

  • @Hope
    Wobei ich auch schon erlebt habe das sie als historische Romane bezeichnet werden... :rollen:


    Ich liebe Austen für ihren Humor, vor allem aber merkt man trotzdem das sie indirekt ja schon auch kritisch ist. Immerhin ist es schon bezeichnend das jemand wie Emma überhaupt äußert nicht heiraten zu wollen - sie tut es dann zwar trotzdem, aber das zeigt ja auch nur das sie letztendlich doch in den Konventionen feststeckt.


  • Ich liebe Austen für ihren Humor, vor allem aber merkt man trotzdem das sie indirekt ja schon auch kritisch ist. Immerhin ist es schon bezeichnend das jemand wie Emma überhaupt äußert nicht heiraten zu wollen - sie tut es dann zwar trotzdem, aber das zeigt ja auch nur das sie letztendlich doch in den Konventionen feststeckt.


    Das geht mir ebenso, vor allem weil sie ja auch stellenweise sehr ironisch sein kann.
    Ausserdem bin ich manches Mal sogar recht erstaunt, dass die Frauen viel emanzipierter sind, als ich es für diese Zeit für möglich gehalten hätten und man sieht immer wieder, dass sich das denken der Mädels über die Jahrhunderte hinweg noch nicht einmal so sehr verändert hat. Ich kann mich sehr oft und sehr gut in ihre Protagonistinnen hineinversetzen.

  • Hach, ich habe gerade angefangen. Das ist genau das, was ich gesucht habe. In den letzten Tagen habe ich so viele Bücher angelesen und wieder zugeklappt, es war zum verzweifeln.


    Ich mag ja Austen´s Nebenfiguren auch sehr, die sie so herrlich auf die Schippe nimmt. Bei Stolz und Vorurteil war es die Mutter Bennet, hier kommt es beim Vater durch. "Die arme Miss Taylor" wird wohl zum Running Gag, wenn das so weiter geht. :breitgrins:

  • So, nach dem Buch habe ich nun auch den ganzen Thread gelesen, so viele unterschiedliche Meinungen... ich ordne mich mal im Mittelfeld ein. :zwinker:


    Für "Emma" habe ich länger gebraucht, weil ich mich am Anfang nicht wirklich mit dem Buch anfreunden konnte und es immer wieder zur Seite legte. Ich war nicht so begeistert, Emma war mir nicht wirklich sympathisch und insgesamt hat mich das leider alles ein wenig gelangweilt. Dadurch, dass ich die Lektüre immer wieder unterbrach, hatte ich auch Probleme, die ganzen Personen auseinander zu halten.
    Aber ich habe durchgehalten und wurde immerhin dafür belohnt, denn die zweite Hälfte des Buches gefiel mir besser.


    Außerdem gab es ja neben Emma, die mir ab und an etwas zu sehr von sich überzeugt war, und natürlich Mr. Knightley noch viele andere Charaktere, die so herrlich dargestellt sind: der Vater, der immer nörgelte; Mrs. Weston, um das Wohlergehen aller besorgt; Harriet, die naiv alles tat, was Emma ihr riet; mir gefiel auch Mrs. Elton... :breitgrins:


    Fazit: Ein etwas zäher Anfang, doch das Durchhalten lohnt sich. Die vielen kleinen Missverständnisse, das ständige Hin und Her und Wer mit Wem, bis sich am Ende alle gefunden haben, die sich finden sollten, das hat dann doch Spaß gemacht.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


  • Jane Austen soll einmal gesagt haben : „Ich werde eine Heldin schaffen, die keiner außer mir besonders mögen wird“ Ich mochte Emma, denn man bedenke sie ist reich, jung, hübsch und Besserwisserin, aber ich glaube wirklich , dass sie ihr Herz am rechten Platz hat. Nur sehr verwöhnt.


    Dieses Zitat ist mir während der Lektüre auch untergekommen und ich habe Austen damals innerlich gratuliert, genau das erreicht zu haben :zwinker: Mit der Zeit habe ich mich zwar an Emma gewöhnt und fand sie irgendwie doch noch sympathisch, aber gerade am Anfang fand ich sie sehr nervig. Wobei das keinen Einfluss auf meine Bewertung hat, Frau Austen wollte ja bewusst so einen Charakter schaffen und das ist ihr sehr gut gelungen. Man merkt auch bald, dass Emma eigentlich gar nicht anders kann, als so zu sein, wie sie ist. Sie ist ein Produkt ihrer Umwelt und äußeren wie inneren Umstände.


    Allerdings hatte das Buch für mich auch ein paar Längen. Vor allem über Passagen hinweg, wo wichtige Nebencharaktere einfach mal von der Bildfläche verschwinden.
    Dass es über weite Strecken darum geht, wer wen heiraten soll, seh ich nicht als langweilig oder kitschig, sondern als Abbild der damaligen Gesellschaft und auch als humorvolle Überzeichnung der eigenen Zeit durch Frau Austen. Deswegen ist Emma für mich auch kein klassischer Liebesroman, auch wenn man sich diesen Aspekt als Leser natürlich individuell in den Vordergrund stellen kann.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.