Etwas direkt Passendes habe ich leider nicht gefunden. Wie es aussieht, läuft es bei mir darauf hinaus, dass ich beweisen muss, warum sich die Personen in den Büchern, die ich lesen will, zusammenreißen müssen.
Also versuche ich es mal. Ich würde im März gern dieses Buch lesen:
Gerhard Jäger: Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
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Klappentext:
Im Herbst 1950 kommt der junge Wiener Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um einem alten Geheimnis auf den Grund zu gehen. Konfrontiert mit der archaischen Bergwelt und der misstrauischen Dorfgemeinschaft , fühlt er sich mehr und mehr isoliert. In seiner Einsamkeit verliert er sich in der Liebe zu einer jungen Frau, um die jedoch auch ein anderer wirbt. Als ein Bauer unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ein Stall lichterloh brennt und der Winter mit ungeheurer Wucht und tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Schreiber gerät unter Mordverdacht und verschwindet spurlos – nur seine Aufzeichnungen bleiben zurück.
Mehr als ein halbes Jahrhundert später will ein alter Mann endlich die Wahrheit wissen. Von seinen eigenen Schatten verfolgt, begibt er sich auf Spurensuche in die Vergangenheit.
Da ist die Rede von Wintereinbruch und Lawinen. Möglicherweise wird das Dorf sogar eingeschneit und von der Umgebung abgeschnitten. Wer in so eine Situation gerät, muss sich ganz bestimmt zusammenreißen, um zu überleben. Und bestimmt gibt es da auch Leute zu retten, Tote zu begraben usw. Ohne sich zusammenzureißen, und ohne Zusammenhalt in der Dorfbevölkerung geht da gar nichts!
Und der alte Mann ein halbes Jahrhundert später will ganz offensichtlich den Riss schließen, der sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart auftut.
Jetzt bin ich gespannt, ob du die Argumentation akzeptierst, Kirsten.