Was man so über seine "neuen" Bücher hört, abseits des Thrillers hat mich ehrlich gesagt sogar noch zusätzlich bestärkt nix mehr von ihm zu lesen. Diese ganze Marketingmasche um ihn herum nervt mich aber eh. Von daher, wers mag, bitte, aber ich lese lieber andre Autor:innen (und ja, auch gehyptes^^).
Für mich war die Interpretation des ganzen zu weit gefasst. Das konnte für mich teilweise alles oder nichts sein. Schwer zu erklären. Aber so richtig einen Zugang habe ich nicht gefunden, auch wenn ich das Buch trotzdem faszinierend fand.
So, ich habe jetzt entspannt sogar^^ The Memory Police beendet.
Meine Meinung findet ihr im entsprechenden Thread:
Beitrag
RE: Yoko Ogawa - Insel der verlorenen Erinnerung
Ich lese das Buch momentan und mir persönlich fehlt tatsächlich etwas die dystopische Ebene. Also klar, es gibt diese Memory Police (ich lese auf englisch), aber es wird eben so gut wie nicht darauf eingegangen. Es gibt auch keine Erklärung, wer eigentlich entscheidet (oder ob es überhaupt eine Entscheidung gibt) welche Dinge (wobei es neben Gegenständen, auch Tiere, oder Pflanzen sein können) als nächstes verschwinden und die Erinnerung mit ihnen.
Auch ob es noch eine sonstige politische Ebene…
Auch ob es noch eine sonstige politische Ebene…