Schaurig ist's übers Moor zu gehen... Halloweenlesetage vom 25.10. bis 1.11. 2023

Es gibt 540 Antworten in diesem Thema, welches 17.020 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JaneEyre.

  • Zank dass viele Kinder nicht wissen warum Weihnachten gefeiert wird, machts ja nicht besser

    Nein, das stimmt. Ich find's auch traurig.

    Aber trotzdem gönne ich allen ein bisschen Spaß, egal ob nun beim Dekorieren des Vorgartens oder beim Süßigkeiten-Sammeln. Vor allem in einer so trüben Jahreszeit und bei den anhaltenden schlechten Nachrichten überall.

  • Ich gönne auch allen den Spaß, wie gesagt ich hab ja nix dagegen ich finds halt eigenartig.


    Zum eigtl. Thema zurückkehrend :) Hab vergessen von meinem "Leseerfolg" zu berichten. Die zweite James Kurzgeschichte habe ich fast fertig. Um 2 Uhr in der Früh waren die Augen schwer:) Es fehlen noch ein paar Seiten.


    The last of the Valerii gefällt mir viel viel besser als die Kleidergeschichte. Sie ist auch James-typischer spielt in Italien und der Historismus ist in vollen Zügen, das Interesse an der Antike ist voll erwacht. Gespenstisch sind Statuen der alten Römer, die anscheinend geisterhaft sind.

  • Geht es Euch auch so? Manchmal wird man von Büchern irgendwie "verfolgt"? :confused:

    Ja, das geht mir immer mal so, dass ein Buch auf einmal auf allen möglichen Kanälen auftaucht.

    Noch eigenartiger finde ich die deutsche Übersetzung von trick or treat. Süßes oder Saures passt irgendwie gar nicht.

    Zank hat die Herkunft ja schon erläutert. Es ist halt schwierig, im umständlichen Deutschen eine schöne knackige Übersetzung dafür zu finden.


    Ich bin persönlich kein riesiger Halloween-Fan, aber ich habe trotzdem immer ein bisschen Süßkram da für alle Fälle. Manchmal klingeln mehrere Grüppchen, manchmal gar keine. Sie sind aber immer süß und lieb. Einmal hatte ich zwei niedliche Hexchen, vielleicht zwölf Jahre alt, die sogar einen englischen Spruch aufgesagt haben (ich meine "Trick or treat, lick my feet, give us something good to eat" :lachen: ).

    Muss aber sagen, dass ich vor Jahren mal mit dem Buch angefangen hatte und es nach gut der Hälfte wieder zur Seite gelegt habe.

    Das war mein allererster King und hat mich so abgeschreckt (weil ich es so zäh fand), dass ich ewig lang nix mehr von ihm gelesen habe.

    Hier hat schon ewig keiner mehr geklingelt, dafür haben sie uns letztes Jahr um Mitternacht drei Eier an die frisch renovierte Hauswand geschmissen.

    Bah, das ist ätzend, das hat ja überhaupt nichts mehr mit Spaß und Brauchtum zu tun.

    Früher kamen immer die Sternsinger, aber das ist auch schon seit Jahren eingestellt worden, weil sie zu wenige Kinder haben.

    Bei uns muss man sie mittlerweile bestellen, weil sie auch nicht mehr genügend Gruppen zusammenkriegen, um auf gut Glück durch den ganzen Ort zu laufen.

    Bagel und Finger geht's soweit gut, mir war kurz ein bisschen schlecht.

    Örgs, wie fies! Passt aber irgendwie zum Horror :elch:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Bei uns gibt es das gar nicht wirklich, dass Kinder von Haus zu Haus gehen um Naschzeug zu erbetteln.

    Hier geht niemand von Tür zu Tür an Halloween. Am ehsten finden Partys für Jugendliche statt. Ansonsten, ausser ein paar Kürbisse von der Häusern, keine Halloween Anzeichen in der Gegend.

  • Valentine

    Wir könnten uns die Lindorkugeln Göttinenmäßig teilen :err:

    Zum Glück muss ich da nicht mitessen. Lindorkugeln riechen und schmecken wie alte Schokolade. <X

    Das IST alte Schokolade. Ein Wanderpokal, der immer weitergereicht wird, wie alle Pralinenpräsente. :kotz:

    Ich finde, das MHD sollte von den Packungen verschwinden. Dann muss frau sich mit dem Weiterverschenken nicht so beeilen. :autsch:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Kiba Wusste ich es doch! Brr...Lindor ist die übelste Schokolade, die es gibt. Früher schenkte meine Oma jedem Kind an Weihnachten eine Tafel Lindor Schokolade. Wir waren drei Kinder, neimand mochte diese Schokolade, niemand getraute sich, das Oma zu sagen. An Ostern hatte meine Mutter jeweils genug von den drei herumliegenden Tafeln. Einmal hat sie damit einen Schokokuchen gemacht, den ass niemand. So sehr drückte der Geschmack durch. In den Jahren danach hat sie die Tafeln kurzerhand zur Arbeit mitgenommen.

    Apropos Ostern. Auch Schookohasen mag ich nicht, seit ich mal gelesen habe, dass da effektiv Schokolade eingeschmolzen und neu aufgearbeitet wird.

  • Ich bin überrascht, wie viele von euch berichten, dass Kinder nicht von Haus zu Haus gehen. In Wien in der Wohnung war das auch nicht der Fall, was aber wohl einfach daran lag, dass es eine Wohnung in einem Haus ohne Kinder war.

    2022 war eins unserer ersten Highlights im Haus Halloween (wir sind im Oktober eingezogen) - es kamen wirklich alle Kinder aus der Umgebung und uns sind die Süßigkeiten ausgegangen. Über Äpfel haben sie sich dann nicht mehr so wirklich gefreut.

    Heuer sind wir am 31. aber nicht zu Hause.


    Ich habe gestern mit Das Nachthaus von Jo Nesbø begonnen. Aber ich bin sofort eingeschlafen. Ich meine, hier im Forum gelesen zu haben, dass es sich schon eher um Horror handeln soll. Also ich bin gespannt.

  • Ich habe nun knapp die Hälfte meines Romans gelesen und weiß immer noch nicht, wie und womit Jaakko vergiftet wurde, aber wir haben eine tote Person, mit der man gar nicht gerechnet hätte. Sehr skurril das Ganze. Ideal für Halloween. ^^

    Da die Zeit drängt, krempelt Jaakko erst mal so einiges um. Da kommt so mancher aus dem Staunen nicht heraus.

    Mit dem Tod vor Augen geht's irgendwie auch leichter, steht im Klappentext.


    Hier ist tristes Herbstwetter, nass und kalt. Meine Erkältung hat sich scheinbar entschlossen, statt ganz zu verschwinden sich zu reaktivieren. Ich bin von totaler Unlust befallen und habe heute noch einen eventuell stressigen Termin vor mir. Da wir demnächst für eine Woche unseren alten und kranken Kater zu unserer Tochter geben müssen, habe wir heute den ersten Eingewöhnungstag. Ich hoffe, das geht einigermaßen gut. Sie hat einen sehr jungen Kater zu Hause und unserer will eigentlich nur seine Ruhe. Zudem ist er ja ein Freigänger und will jeden Tag nach draußen. Im Moment aber nicht so sehr, da das Wetter auch für ihn nicht angenehm ist. Früher brauchten wir nur jemanden zum Füttern, aber inzwischen braucht er Medikamente und jemand, der öfter nach ihm sieht, wenn wir nicht da sind.


    Diese wandernden Präsentschachteln kenne ich auch. Das witzigste war mal, als ein solches Teil wieder bei mir landete. An der Verpackung war eine Auffälligkeit, die unverkennbar war. :D Ich konnte das Zeug nicht mal an meine Kinder los werden, da damals schon davor gewarnt wurde, Kinder mit Mon Chéri füttern. :evil:

  • Meine Tochter war letztes Jahr Sankt Martin (da wird bei uns an den Türen geklingelt) total aus dem Häuschen vor Freude, weil sie Mandarinen bekommen hat. ^^ Ich war ein wenig verwirrt und dann gab's bei uns öfter Mandarinen zu Hause.

  • Ich weiß schon, warum ich unterwegs eigentlich nur eBooks lese. Es hat anscheinend in meinen Rucksack geregnet (oder irgendwas ist ausgelaufen) und jetzt hab ich einen Wasserschaden.


    Inhaltlich wissen wir inzwischen, dass eine der Figuren noch aus Südafrika und eine aus den USA kommt. Der Südafrikaner sammelt hobbymäßig Schrumpfköpfe; der Franzose hat einen Koffer Operationsbestecke dabei, um wie er sagt, ggf. eine Herztransplantation vornehmen zu können, falls nötig.

  • Einen Wasserschaden (aber klein, sieht man nur von innen) hat mein "Report der Magd" auch. Aber sowas ist mir nicht so wichtig. Im Gegenteil, gibt dem Buch Charakter. ^^

  • Guten Morgen!


    Weil ich ja heute Nachtdienst habe, wird der Tag relativ ruhig verlaufen - außerdem regnet es und das macht mich noch zusätzlich zu faul für gröbere Aktivitäten.


    In der Früh hatte ich ein Telefonfrühstück mit einer Freundin - wir verabredeten uns um in Ruhe über das erste Kapitel eines sehr interessanten Buches zu quatschen. "Das trügerische Gedächtnis" von Julia Shaw. Es geht um Gedächtnis und seine doch faszinierenden "Fehlleistungen", was man sich so selber zusammenreimt und dann als Erinnerungen wahrnimmt und was von anderen so als Erinnerungen eingepflanzt werden kann. Gruselig... wenn auch nicht halloweenfähig.


    Aber jetzt geht es weiter mit Galbraith - und ich muss sagen, dass mir dieser Teil wieder sehr gut gefällt. Spannend und gut erzählt. Ich fühle mich wirklich gut unterhalten!

    (Auch wenn ich Cormoran manchmal auf den Mond schießen möchte - typisch Mann halt....)

    Vernunft, Vernunft...

  • Klingt wirklich interessant. Das ist jetzt direkt auf meiner Merkliste gelandet.

    Wobei ich das letzte Buch von Julia Shaw (Bi) stellenweise sehr langatmig und auch ein bisschen "Thema verfehlt" fand.

    Stimmt - ein bisschen "Thema verfehlt" ist bei ihren Büchern schon dabei. Ich bin schon neugierig, wie es weitergeht. Es tauchen so viele Fragen zwischendurch auf und ich bin neugierig, ob es ein paar Antworten gibt. Alles in allem ist es aber ein sehr interessantes Thema.

    Und es ist ein wirklich diskussionsfähiges Buch!

    Vernunft, Vernunft...

  • Kiba Wusste ich es doch! Brr...Lindor ist die übelste Schokolade, die es gibt. Früher schenkte meine Oma jedem Kind an Weihnachten eine Tafel Lindor Schokolade. Wir waren drei Kinder, neimand mochte diese Schokolade, niemand getraute sich, das Oma zu sagen. An Ostern hatte meine Mutter jeweils genug von den drei herumliegenden Tafeln. Einmal hat sie damit einen Schokokuchen gemacht, den ass niemand. So sehr drückte der Geschmack durch. In den Jahren danach hat sie die Tafeln kurzerhand zur Arbeit mitgenommen.

    Apropos Ostern. Auch Schookohasen mag ich nicht, seit ich mal gelesen habe, dass da effektiv Schokolade eingeschmolzen und neu aufgearbeitet wird.

    Also ich habe früher meiner Oma und auch anderen Leuten wiederholt verkündet, dass ich mir nichts aus Schokolade mache. Hat aber nix genützt. :pueh:


    Ähnliches habe ich später auf der Arbeit hinsichtlich Pralinen bekannt gegeben. Da hört aber auch niemand hin. Oder es ist ihnen halt scheißegal...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich finde nichts passendes für dieses Halloweenlesewochenende. Erst habe ich es mit


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    probiert. Themenmässig passte es, ich hatte auch letztens einen Band mitten aus der Reihe gelesen und fand ihn überraschend gut, aber hier...

    Alles beginnt mit einem Polizisten, der im Dienst angeschossen wurde. Später wacht er in einem Krankenhaus auf. Er klingelt, aber niemand kommt. Es stellt sich später heraus, dass er einige Wochen im Koma gelegen, und dadurch den Beginn der Zombieapokalypse verschlafen hat. Er hat beim Aufwachen einen Sauerstoffschlauch in der Nase und eine leere Infusion am Arm. Einen Urinkatheter hat er nicht, auch keine Windel. Hm? Er pinkelt sich auch nicht voll, als er versucht aufzustehen, aber, geschwächt wie er ist, hinfällt. Muss 'ne gute Blase haben, der Mann. Eigentlich hat mir's da schon gereicht, aber ich habe noch einige Seiten (ca. 30) weiter gelesen, bevor ich es abgebrochen habe.


    Als nächstes versuchte ich es mit einem unübersetzten schwedischen Krimi/Thriller:


    Jerk Schuitema - Pojken under golvet 

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    Es ist der dritte einer Reihe, von der ich die Vorgänger nicht kenne. Inhaltlich hatte ich aber kein Problem den Verwicklungen zu folgen. Hauptperson ist die Polizistin Amanda. In einem der Vorgängerbände wurde ihr einer Bruder ermordet, im Auftrag von einer Person, gegen die sie ermittelte, und der (vermutlich) nun einem Killer den Auftrag gegeben hat, auch Amanda zu ermorden. Amanda erholt sich gerade von einer Gehirnoperation, in der ihr ein benigner Hirntumor entfernt wurde. Ausserdem wurde in ihrem Elternhaus im Keller die Leiche eines Kindes gefunden; vermutlich ihr anderer Bruder, der als Sechsjähriger spurlos verschwunden war.

    Gleichzeitig werden die tiefgefrorenen Leichen von zwei Polen gefunden, die - glaubt die Polizei - bei schwierigen Wetterverhältnissen von der Strasse abgekommen waren. Die LeserInnen wissen, dass sie von zwei schwedischen Kriminellen, die sich über die vermeintliche Konkurrenz aus Osteuropa ärgerten, von der Strasse abgedrängt worden waren. In dem Kleintransporter werden Spuren von Drogen gefunden.

    Klingt überlastet? Ist es auch. Nach einem Drittel hat es mir gereicht.


    Mal schauen, was ich als nächstes lesen werde.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich lese: Das Monstrum von Stephen King (bis S. 84 von 780)

    Also, im Wald ist irgendwas vergraben... Man hat noch keine Ahnung was, aber es könnte ein Raumschiff sein... Puuh, auf Science Fiction habe ich jetzt nicht so viel Lust, aber noch ist es ja nicht so ganz klar in welche Richtung das hier geht.


    Zu Halloween:

    Wir wohnen in einer Neubausiedlung (fast 4 Jahre alt) und ein paar Häuser machen jedes Jahr viel Deko, das finden die Kinder beim Draußen spielen im hellen auch immer interessant. Aber die meisten haben wie wir (demnächst) einfach einen geschnitzten Kürbis vor dem Eingang stehen und vielleicht noch einen Geist oder ähnliches. Halloween selbst ist die Straße gefühlt voller Kinder, die überall klingeln. Zum einen die Kinder aus der Siedlung aber auch von weiter weg. Etwas dreist finde ich die größeren Kinder, die gar nicht verkleidet sind und mit riesigen Alditüten mehrmals vorbei kommen. Wir haben das letzte Haus in einer kleinen Stichstraße in unserer Siedlung und werden sobald die Süßigkeiten leer sind unsere Klingel für den restlichen Abend abstellen.