>> Spezial-Oster-Lesewochenende ~ 10.-13.04.2009

Es gibt 160 Antworten in diesem Thema, welches 26.478 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von foenig.

  • Hallo :winken:
    Ich hoffe es stört keine, dass ich jetzt erst hinzukomme, aber irgendwie konnte ich gestern gar keine Zeit mehr finde..... :redface:


    Gleich voraus: Ich lese außer Konkurrenz (oder wie das auch heißen mag). Habe alle meine Bücher durchgeschaut, aber für Frühling/ Ostern war nichts zu finden....


    Ich fange jetzt mal mit einem meiner neuen Büchern an:


    Katie MacAlister: Playing with Fire

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    Gabriel Tauhou, wyvern of the silver dragons, has found the one woman who can withstand his fire. Too bad May Northcott is already bound to a demon lord. But when the demon orders May to steal one of Gabriel’s treasures—an immensely important relic of all dragonkin— Gabriel has to decide which to protect: his love or his dragons.



    Mein erstes Buch aus der Silver Dragon Reihe, allerdings habe ich schon die Aisling Grey- Bücher gelesen bin also mit MacAlisters Schreibstil vertraut und kenne mich in ihrer Fantasiewelt auch schon ein bisschen aus :smile:


    Ich mach mir jetzt mal einen schönen Roibushtee (schreibt man das so?) und dazu noch etwas Kuchen.....*lecker*

    Hoffnung<br />ist nicht die Überzeugung,<br />dass etwas gut ausgeht,<br />sondern die Gewissheit,<br />dass etwas Sinn hat,<br />egal wie es ausgeht.<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/17801.ms

  • "Herzfleischentartung" von Ludwig Laher habe ich inzwischen beendet. :winken: Rezi gibt es hier.
    So, und nun - weiß ich nicht weiter. Eigentlich gibt es noch zwei Altlasten zu erledigen... Ich glaube, ich werde ersteinmal alle SuB-Dateien aktualisieren.


    foenig: Das kenne ich. :zwinker: Schöne Atmosphäre, gemütliches Sofa, und die Gedanken driften weg.

    &quot;Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben.&quot;

  • :leserin: John Berger - Flieder & Flagge


    Heute Nachmittag im Garten habe ich ca. 80 Seiten in meinem Buch gelesen (und es hat ja nur knapp 200), bin also schon relativ weit. Passiert ist allerdings noch nicht viel bisher. Zwei junge Menschen haben sich kennengelernt und vermutlich auch verliebt. Er nennt sich Flagge, sie heist Zsuzsa, vielleicht kommt sie aber noch zu dem Spitznamen Flieder, damit der Titel des Buches auch Sinn macht. Richtig mitreißen tut das Buch mich nicht, irgendwie ist mir auch nicht so recht klar, in welcher Zeit das Ganze jetzt spielt und warum die Protagonisten keine Arbeit haben und in ärmlichen Verhältnissen leben. Und passieren tut, wie gesagt, auch nicht recht viel. Liest sich alles wie eher lose verknüpfte Ereignisse.


    YRachel: Was hat dir denn am Ende von "The Book Thief" nicht so gefallen?


    Ich geh jetzt mal schnell den Auspack-Thread vom Osterwichteln eröffnen, ich glaube es stehen schon alle in den Startlöchern :zwinker:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • :morgen:


    Tja, irgendwie klappte das letzte Nacht mit dem Lesen nicht. Aber immerhin konnte ich mein Buch auf dem Heimweg beenden. Jetzt habe ich noch ein Stündchen Zeit, bevor ich wieder zur Arbeit muss, wo ich hoffentlich mehr Lesezeit haben werde als gestern nacht.


    Aber erst mal meine Eindrücke zum Ende von Ismaïl Kadarés Buch "Der zerrissene April":
    Für Bessian Vorpsi ist seine Hochzeitsreise im albanischen Hochland nicht so verlaufen, wie er es sich vorgestellt hatte. Seine Frau Diane erscheint ihm immer unnahbarer, sie scheint immer mehr Abstand von ihm zu nehmen, und schließlich gibt sie ihm, dem erfolgreichen Schriftsteller, sogar zu verstehen, dass seine Bücher jetzt, wo er den Schauplatz seiner Bücher endlich aus eigener Anschauung kennt, besser werden würden. Besser?! Oh, oh, mit der Implikation dieses Wortes kann er so gar nicht fertig werden :breitgrins: .
    Diane ihrerseits kann den Todgeweihten, Gjorg, nicht vergessen, dessen Lebensfrist jetzt, also Mitte April, ablaufen wird. Sie sucht nach ihm in einem der "Gefängnistürme", in denen die nächsten Blutracheopfer ein freiwilliges Asyl finden können, mit dem Preis aber, dass sie ihn nie verlassen können, denn draußen wartet der Tod auf sie. Was Diane im Turm sieht, bleibt unbekannt, ebenso wie wir nie erfahren, was sie wirklich von ihrem Mann hält. Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob ich es gut oder schlecht finde, dass von ihrem Innenleben so gut wie nichts erzählt wird.
    Auch Gjorg kann das kurze Treffen mit Diane nicht vergessen und verbringt die letzten freien Wochen seines Lebens damit, nach der Kutsche mit den beiden Tiranaern zu suchen. Hier sehe ich die eigentliche Schwachstelle des Buches: mir ist nie wirklich klar geworden, wieso Diane und Gjorg so fasziniert voneinander sind. Zwar kann ich mir einige Erklärungen vorstellen, aber so richtig können sie mich alle nicht überzeugen.
    So muss ich also feststellen, dass mir die Verbindung zwischen diesen beiden Erzählsträngen etwas zu lose ist, obwohl Bessians Außenblick auf die Blutrache schon wichtig für das Buch ist. Was mir auch fehlt, ist eine Fortführung des Blutverwalterstranges. Welche Erklärungen hat er für die Abnahme der Blutrache gefunden?


    Fazit: Ein gutes, aber nicht hervorragendes Buch. Auf jeden Fall lesenswert!


    Ganz sicher bin ich nicht mehr, aber ich meine, es sei von ihm immer als dem „Verwalter des Blutes“ die Rede gewesen, Du hast es also perfekt getroffen. Ja, der hat mich damals auch ziemlich irritiert mit seiner Sorge um einen blutgeld-freien Tag. Andererseits: Das ist eben sein Job und auch sein Lebensunterhalt. Das ist für ihn wahrscheinlich das genauso, als wenn ein Postzusteller eines Tages keine Briefe zum Zustellen hätte ...


    Oh ja, aus seiner Sicht kann ich sein Entsetzen über einen blutgeldfreien Tag gut nachvollziehen. Mich schockierten in diesem Kapitel vor allem die Ausmaße dieses Systems.


    kaj4:
    Herzlich Willkommen im Forum! :winken:
    Vor deinem afrikanischen Vogelbuch habe ich übrigens in der Buchhandlung schon mal gestanden. Bin gespannt, was du darüber berichten wirst.


    Maya:
    Lieber spät als nie. :zwinker:


    Myriel:
    Was ist "Osterwasser" eigentlich?


    elsabina:
    "Die Farbe Lila" kenne ich leider auch nur als Film. der hat mir vor Jahrzehnten aber recht gut gefallen. Einige der furchtbaren Szenen stehen mir sogar noch sehr deutlich vor Augen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe mittlerweile mein Buch "Frühling, ja du bists!" zu Ende gelesen und insgesamt gesehen bin ich schon enttäuscht. Eigentlich heißt der Untertitel ja "Geschichten und Gedichte", allerdings gibt es viele viele Gedichte und ganz wenige Geschichten, wobei das häufig nur Romanauszüge sind. Mit dem Thema Frühling haben auch nicht alle Beiträge etwas zu tun und das frühlingshafte Gefühl, das bei einigen Gedichten aufkam, wurde auch recht häufig wieder zerstört durch Gedichte, bei denen es um Krankheit/Schmerz/Tod geht. Insgesamt hatte ich mir das Buch wesentlich fröhlicheres, halt frühlingshafter vorgestellt. Schade!


    Saltanah:
    "Osterwasser" ist Wasser, was Ostern vor Sonnenaufgang aus einer Quelle oder einem Fluss geschöpft wird und wenn man sich damit wäscht, soll es Schönheit verleihen. Allerdings darf während der ganze Zeit vom Aufbruch bis zur Waschung nicht gesprochen werden. Zumindest wird es in der Erzählung von Uwe Johnson so dargestellt.



    YRachel: Was hat dir denn am Ende von "The Book Thief" nicht so gefallen?


    Das würde mich auch interessieren. Mich hat das Ende nämlich sehr mitgenommen.


    @"Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki
    Danke für den Tipp zu der Verfilmung. Mal sehen, ob ich sie mir ansehe oder aufnehme. Das Buch liegt noch auf meine SUB, wird aber dieses Jahr im Rahmen des SLW gelesen.


    Mal schauen, was ich als nächstes lese. Ich schwanke zwischen meinem zweiten Themenbuch oder einem der beiden noch fehlenden Buchstaben für die A-Z Authors Challenge. Erstmal gibt es aber eine Kleinigkeit zu essen. :popcorn:

  • @ Saltanah:
    Dann sollt ich mir den Film vielleicht eher nicht anschauen.


    Ich bin auf jeden Fall heute nachmittag mit "Die Farbe Lila" fertiggeworden und bin dabei, eine Rezi zu verfassen. Abschließend kann ich im Moment nur sagen, dass in meinen Augen das Buch eine positive Wendung genommen hat und wirklich gut ausgegangen ist, was ich während dem Lesen der ersten 100 Seiten nie und nimmer erwartet hätte.


  • Ich werde nun mit meinem X-Buch in den Abend starten:


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    Xenophon - Der Zug der Zehntausend


    Klappentext:
    "Thalatta, Thalatta" jubelten die Griechen: "Das Meer, das Meer!" Das griechische Söldnerheer war von Sardes im Westen der Türkei aufgebrochen, hatte vor Babylon eine entscheidende Niederlage erlitten, die zum Rückzug quer über das armenische Hochland zwang. Xenophon organisierte diesen "Zug der Zehntausend". Immer wieder mußte er seine erschöpften Kameraden ermuntern, trotz Erschöpfung, trotz eisiger Kälte, trotz Angst vor Nachstellungen weiterzuziehen. Und dann, endlich, sahen sie bei Trapezunt, vom Gipfel des Berges Teches aus, das Schwarze Meer: Die glückliche Heimkehr war gesichert.


    Dazu habe ich mir eine Kanne grünen Tee gekocht: Die acht Schätze der Shaolin. Riechen tut er auf alle Fälle schon mal sehr lecker. c035.gif

  • Liest: Jennifer Donnelly - Die Teerose



    Hatte jetzt endlich etwas Gelegenheit, einige Seiten weiter zu lesen und muss sagen, dass sich jetzt, unmittelbar zu Beginn des 9. Kapitels wirklich so langsam einige dramatische Ereignisse andeuten, besser einige verheerende Entwicklungen erste Resultate zu zeitigen scheinen! :breitgrins:


    Bin mal fix gespannt, aber jetzt will erstmal eben eine Essensbeschaffungspause eingelegt werden!

  • liest: Theos Reise von Catherine Clément


    @foening: Theo ist zu Beginn der Geschichte 14 Jahre alt. Die Weltreise der Religionen ist eine wirkliche Reise. Theo und seine Tante fliegen mehr oder weniger einmal um die ganze Welt und sind überall vor Ort mit Einheimischen verabredet, die ihre Religion vorstellen.


    @stefanie_j_h & Myriel: Irgendwie war mir das Ende von The Book Thief dann doch zu schnell. Ich hatte vll einfach auch andere Erwartungen an das Ende. Ich hätte gern noch mehr von Liesels Leben danach erfahren. Insgesamt fand ich das Buch aber gut, gar keine Frage, bloß das Ende war nicht nach meinem Geschmack.


    Jetzt werde ich mich aber weiter Theo und Tante Marthe in Jerusalem widmen. So weit ich mich erinnern kann, gibt es dort hitzige Diskussionen von den drei Reiseführern.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • :lesen: Nicholas Drayson: A Guide to the Birds of East Africa


    Der Nachmittag im Garten ist um, auch wenn ich viiiiel weniger gelesen hab, als ich wollte (mir kamen die Nachbarskinder dazwischen, Notizen für den "Weißen Tiger", den ich noch rezensieren muss, ...). Immerhin, die ersten fünfzig Seiten sind geschafft.


    Ich bin noch ein bisschen unschlüssig, was ich vom Buch halten soll - einerseits liest es sich sehr leicht und ist wunderbar atmosphärisch (ich konnte die ostafrikanischen Vögel schon fast hören :smile:), andererseits verwirrt mich die Erzählperspektive (ein Ich-Erzähler, der aber keine handelnde Person zu sein scheint und sich so gar nicht einordnen lässt) und es geht sehr schleppend (oder gelassen?) voran.


    Der Protagonist Mr Malik wird während der dienstäglichen Vogelexkursion eingeführt, begleitet u.a. von der Vogelkundlerin Rose Mbikwa. Der Leser erfährt einiges über die beiden Figuren; Roses Mann, ein Politker, ist schon vor Jahren ermordet worden, Mr Malik ist ein indischer Unternehmer Anfang sechzig, dessen Arzt ihm nach einem Schlaganfall riet, den Firmenstress durch Ornithologie auszugleichen. Dann tritt Harry Khan auf, der Mr Malik schon in der Schule gehänselt hat, und der nun zurückgekehrt ist - anscheinend, um Rose für sich zu gewinnen.


    Bis dahin (ca. S. 30) zwar ein langsames Erzähltempo, aber okay.


    Dann aber geht es nicht etwa mit der Handlung (oder zumindest nicht mit der, die ich erwartet hätte) weiter, sondern es gibt ein "Ablenkungsmanöver": Mr Malik in seinem indischen Stammclub und eine Wette, die seine Freunde dort entsinnen. Die hat aber nichts mit Maliks Liebesqualen zu tun. Und dann auch noch nähere Informationen über das bisherige Leben seines Dienstbotens ...


    Sprich: der Anfang hat mich ziemlich überzeugt. Solide erzählt, interessante Figuren, amüsant. Eine vielleicht sehr bekannte Konstellation, aber gerade das Setting gefällt mir. Nur, dass sich der Erzähler jetzt so in Nebensächlichkeiten und -geschichten verliert ... Ich hoffe drauf, dass es Zusammenhänge gibt, die ich noch nicht übersehen kann und bleibe zuversichtlich :zwinker:


    Saltanah: Ich bin auch absolut zufällig ans Buch geraten. Hab von der Buchmesse einen Penguin-Katalog mitgebracht und da viel es mir aufgrund des Covers auf und weil ich mal wieder englischsprachigen Lesestoff suchte. Und dann hatte ich es letzte Woche in der Buchhandlung in der Hand, hab's angelesen, aber nicht gekauft. Tja, und jetzt doch, wo's thematisch halbwegs passte


    So ... meinen neuen Blutorange-Tee probieren und weiterlesen!

  • Ich habe mich in Bezug auf meine nächste Lektüre für "Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse" von Marco Frenschkowski entschieden. Wieder etwas dünneres, damit mein SuB schmilzt - immerhin gibt es morgen zu Ostern Nachschub. :zwinker:


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    Kurzbeschreibung von amazon.de
    Der Band vermittelt solide Fakten, referiert neuere Forschungen, blickt aber auch auf Verschwörungstheorien und analysiert positive und negative Bilder geheimer Bünde als ein Stück Kulturgeschichte.Seit den Mysterienvereinen der Antike haben geheime Gesellschaften und Bünde Eingeweihte und Außenstehende fasziniert. Das Spektrum ist breit: Illuminaten, Freimaurer, Rosenkreuzer, daneben politische (Carbonari) und kriminelle (Yakuza, Triaden, Mafia) Gruppen. Geheimgesellschaften wurden als ideale Orden verehrt, oder als Bedrohung gefürchtet. Wichtig ist die Trennung von Fakten und Spekulationen. Aber auch fiktive Geheimbünde wie die Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts sind ein Stück Kulturgeschichte. Der Band vermittelt solide Fakten, referiert neuere Forschungen, blickt aber auch auf Verschwörungstheorien und analysiert positive und negative Bilder geheimer Bünde als ein Stück Kulturgeschichte. Mit reichen Literaturangaben.


    Bisher habe ich mich durch das Vorwort und den ersten Teil des ersten Kapitels gelesen. Begleiten wird mich weiterhin meine unerschöpfliche Kanne Osterbusch-Tee.

    &quot;Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben.&quot;

  • So, ich beginne nun mit einem neuen Buch.


    Richard Laymon - Die Jagd


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    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Jody ist ziemlich clever für eine Sechzehnjährige. Nur deshalb ist sie noch am Leben - bis jetzt. Sie war zu Besuch im Haus ihrer Freundin Evelyn, als eine Bande junger Killer sie überfiel. Sie sah ihre Freundin aufgespießt auf einem Speer, aber es gelang ihr zu fliehen, zusammen mit Evelyns jüngerem Bruder Andy. Doch einer der Mörder hat sie gesehen und ist jetzt auf der Jagd nach ihr.


    Bin im Moment auf Seite 33 und nicht wirklich geschockt. Wer Laymons Bücher kennt bzw. gelesen hat weiß mit was er schon auf den ersten Seiten zu rechnen hat.

  • Sigrid Undset – Frühling


    Irgendwie ist seit meinem letzten Bericht nichts entscheidendes passiert, obwohl ich inzwischen immerhin fast das erste Drittel hinter mir habe. Ich bin jetzt umfassend über Torkilds Aufwachsen in der Stadt und seine Jugendfreundin Rose informiert, in die er verliebt ist, sie aber nicht in ihn. Er leidet darünter ganz furchtbar und geht mir ziemlich auf die Nerven. Wahrscheinlich wird sein älterer Bruder ihm Rose noch ausspannen, oder jemand ganz anderes. Im Grunde ist mir das im Moment auch herzlich egal, aber vielleicht kann ich ja auf den nächsten Seiten für einen der Charaktere noch ein gewisses Interesse entwickeln ...

  • Guten Abend zusammen! Nun bin ich auch mit meinem Buch "Jesus liebt mich - David Safier" fertig geworden.
    Und ich muss sagen das Buch ist echt gut zu lesen gewesen und es gab immer wieder neue Überraschungen.
    Und am Ende habe ich sogar ne Träne verdrückt.
    Schade das das Buch schon zu Ende ist!


    Nun werde ich mit dem Buch " Die Känguru Chroniken - Marc-Uwe Kling" das ich von Vorablesen geschenkt bekommen hab beginnen.
    Ich bin mal gespannt wie das wird.


    Euch noch einen schönen Abend.
    Liebe Grüsse

  • Persia Wolley - Ginevra. Tochter des Frühlings


    Momentan passiert in meinem Buch noch nicht sehr viel und den ersten Rückblick in Ginevra´s Kindheit hätte ich fast verpasst, der kam mir ein wenig zu plötzlich. Aber die Sprache Wolley´s ist sehr schön und sie beschreibt die Landschaft und die Leute sehr genau. Am Ende eines langen Winters will der Frühling einfach nicht kommen, die Vorräte gehen zur Neige und viele Leute suchen Zuflucht auf der Burg, auf der Ginevra lebt. Dann bricht auch noch eine Fieberkrankheit aus und viele Menschen sterben. Für die Kinder ist das natürlich besonders schwer, besonders für Ginevra, denn ihre Mutter und ihr kleiner Bruder sterben am Fieber. Trostlos ist die Situation und sie müssen viele Menschen beerdigen. Ginevra ist tapfer und übersteht die Situation nur mit viel Kraft.


    Nun geht die Geschichte wieder mit der erwachsenen Ginevra weiter. Sie ist ja schon auf dem Weg zu Artus. Die "Dame vom See" (Morgan) wollte den Troß eigentlich begleiten. Aber der Anführer wollte nicht auf sie warten und so zog der Troß eben ohne sie weiter. Das gibt sicher noch Konfliktstoff!


    Mal sehen, wie´s weiter geht. :winken:


    @ YRachel:
    Danke für die Info!


    @ Myriel: Das mit dem Osterwasser habe ich noch nie gehört. Das ist kein aktueller Brauch, oder? Oder gibt´s das nur in einem Buch?


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Xenophon - Der Zug der Zehntausend


    Mittlerweile habe ich ca. 1/3 des Buches gelesen. Zu Beginn hat Kyros heimlich eine Streitmacht aufgestellt, um Artaxerxes II., den Großkönig und seinen Halbbruder, zu stürzen. Dazu zog er mit Griechen und Barbaren gemeinsam quer durch die Türkei bis nach Mesopotamien, wo er allerdings in der Schlacht gegen den Großkönig starb. Die überlebenden Griechen haben daraufhin mit einem Heerführer des Großkönigs einen Vertrag ausgehandelt, dass sie wieder nach Griechenland zurückkehren können und dafür dem Heerführer treue Untergebene wären. Durch den Verrat eines ihrer Anführer haben die Griechen allerdings alle ihre Hauptleute verloren und wissen nun nicht so recht, wie es weitergehen soll, da sie mitten im Feindesland stehen und sich überhaupt nicht auskennen und auch keinen Proviant haben.


    Der Erzählstil ist sehr nüchtern und ich muss mich erstmal an die griechischen Begriffe gewöhnen (Entfernungsangaben, Geldeinheiten etc.). Allerdings liest es sich sonst recht flüssig und dank der Karte am Ende des Buches kann man auch sehr gut nachvollziehen, wo das Heer gerade langzieht.



    Liandra:
    Laut Wikipedia ist das Osterwasser früher ein verbreiteter Brauch gewesen und keinesfalls nur die Erfindung eines Autors.
    Dein Buch klingt mittlerweile immer interessanter für mich, da ich noch keine Variante der Artus-Saga aus Sicht von Guinevere gelesen habe.


    LG Myriel :winken:

  • So wollte mal einen kleinen Zwischenbericht abstatten :smile:
    Die Story startet eigentlich ziemlich schnell und man muss auch nicht besonders lange auf das Zusammentreffen der beiden Hauptfiguren warten. Für meinen Geschmack war May allerdings etwas zu "Ach so ich bin also deine Mate, okay super wo ist das nächste Schlafzimmer"....Da hat mir Aisling mit all ihren Sorgen und ihren Weigerungen viel besser gefallen. Daher bleibt die Romantik und Interaktion von den beiden Hauptfiguren leider etwas zu sehr aus, und es wird mehr wert auf Aktion gelegt. Und da ist so einiges passiert, zwei Silver Dragons sind ohne eine Spur verschwunden, May muss ihre diebischen Fähigkeiten unter Beweisstellen und im Allgemeinen kann man mal wieder keinem weiter trauen als man ein Haus werfen kann.... :rollen:
    Lese dann mal weiter, und mache mir auch gleich eine heiße Schokolade (wie ich die liebe :zwinker: )
    ------


    Ich gehe jetzt mal schlafen, bis morgen... Gute Nacht :winken:

    Hoffnung<br />ist nicht die Überzeugung,<br />dass etwas gut ausgeht,<br />sondern die Gewissheit,<br />dass etwas Sinn hat,<br />egal wie es ausgeht.<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/17801.ms

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Eigentlich wollte ich nur mal kurz einen Blick in Eoin Colfers Artemis Fowl

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    reinwerfen, mein Bruder hat mir das Buch gegeben und meinte ich sollte es mal lesen. Aus kurz sind jetzt doch schon fast 50 Seiten geworden...
    Werd jetzt aber wieder zu Theos Reise zurückkehren.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Heute am frühen Abend (also vor DSDS) hatte ich noch in meinem Buch (Elizabeth Buchan - Rosenzeit) gelesen. Langweilig! Ich bin jetzt fast auf Seite 180 angelangt, mittlerweile sind ER (Sproß einer alten aber verarmten Familie) und SIE (Typ reich aber unscheinbar, schüchtern und kränklich) verheiratet. ER liebt aber ihre Cousine, die lebendig aber arm ist. Das hat sich in einem gemeinsamen Urlaub in der Toskana entwickelt, wo sich die Ereignisse zugespitzt haben, als sein Vater ihn wegen einer Geldkrise zurückgerufen hat. Desweiteren gibt es auch viele Szenen, die sich um Rang und Namen, passende Verbindungen, unterschiedliche Meinungen, Ereignisse im Dorf und die Vergangenheit einiger Personen drehen. Oft langweilig und überhaupt nicht meins.


    Ich glaube, ich breche das Buch ab und quäle mich nicht länger. Aber ich kann ja noch eine Nacht drüber schlafen...

  • Ich lese An einem Morgen im Mai


    Tja, gestern abend hat mich wieder die Freitagabenderschöpfung gepackt, da war nix mehr mit lesen. Geht mir oft so, dass mich die Woche am Freitagabend einholt und niederstreckt, wenn ich doch eigentlich endlich aufbleiben könnte. Nun ja.


    Zum Buch:
    Der 6jährige Alexander ist vor 2 Wochen auf dem Schulweg spurlos verschwunden. Die Polizei hat auch nicht den Hauch einer Spur, man hat sogar schon eine Hellseherin zu Rate gezogen. Susan, seine Mutter, ist betäubt durch den Schock, den Verlust und wohl auch durch das Schuldgefühl, weil sie dachte, Alexander sei alt genug, den kurzen Schulweg allein zurückzulegen. Alle wundern sich, wie ruhig und gefasst Susan funktioniert, obwohl sie kaum schläft und kaum isst. Sie kommt mir auch etwas unterkühlt und distanziert vor. Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis sie zusammenbricht. Und wann die Polizei wohl eine Spur findet. Ich habe ja den nur kurz in Erscheinung getretenen Onkel des Jungen in Verdacht.
    Wir werden sehen...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.