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Klappentext:
"Ein Buch, das Lebensmut und Lebensfreude schenkt. Lesen Sie es." Denis Scheck, ARD, druckfrisch
Inhalt:
Germain (45), ein ungebildeter Gelegenheitsarbeiter ohne Schulabschluß, mit einer verkorksten Kindheit und einem schwierigen Verhältnis zu seiner ebenfalls schwierigen Mutter erzählt aus seinem Leben.
Wir lernen seine Kumpel und seine Freundin kennen, hören von Kartenspielen und Kneipenbesuchen, machen Abstecher in die verhasste Schulzeit und folgen Germain in seinen Garten und in den Stadtpark.
Im Park trifft er auf Margueritte (86), eine sehr gebildete Frau, die wie Germain gerne die Tauben beobachtet.
Die beiden kommen ins Gespräch, lernen sich kennen und freunden sich an. Margueritte, die sehr gerne liest, kann mit der Zeit auch Germain für Bücher begeistern; sie beginnt, ihm vorzulesen.
Angeregt durch die Gespräche mit Margueritte und die Eindrücke aus der gemeinsamen Lektüre ändert sich nach und nach Germains Sicht der Dinge.
Meine Meinung:
Der ungebildete, aber keineswegs dumme Germain hat mir auf Anhieb gefallen. Er erzählt schnörkellos und in authentischem Tonfall. Er ist witzig, selbstkritisch, optimistisch und dem Leben zugewandt. Durch seine Freundschaft mit Margueritte beginnt er, sich Gedanken zu machen über sich selbst, seine Mitmenschen und das Leben an sich.
Einziger Minuspunkt: Das Buch enthält mehr Klischees, als gesund ist. Deshalb ein Mäuschen Abzug.
LG
Mone