Hallo zusammen,
ich löchere meinen Freundes- und Bekanntenkreis immer mal wieder mit der Frage: "was lest Ihr denn so?".
Mir fiel auf, dass die Wenigsten mal in einen Klassiker reinschmökern. Um es salopp zu sagen: dostojewskifreie Zone da draußen.
Woran liegt das denn? Sind die Klassiker zu verstaubt, treffen sie nicht mehr den Nerv der Zeit? Die Gesellschaft hat sich ja auch stark gewandelt in den letzten 100 Jahren. Sind die Protagonisten von einst zu langsam im Denken, quasseln sie zuviel oder kann man sich einfach nicht mehr mit ihnen identifizieren, weil sie noch kein Smartphone hatten?
Bin gespannt was Ihr meint.
LG Helmut