Wie ist das Verhältnis Holzbuch/Ebook bei Euch?

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 11.240 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • Hallo zusammen,


    den Begriff Holzbuch finde ich eigentlich doof, aber er passt bei Vergleichen mit dem ebook.


    Mich würde mal interessieren, in welchem Ausmaß die Leserinnen und Leser dieses Forums ebooks wählen. Ist das bei Euch nur eine Ausnahme oder lest ihr beinahe alles nur noch auf Eurem Reader? Oder liegt Euer Leseverhalten irgendwo dazwischen?


    Ich für mich habe nach dem Kauf meines Kindle festgestellt, dass ich gerne Bücher, die ich ansonsten als TB gekauft hätte, mir jetzt lieber als ebook besorge, falls verfügbar. Bei Paperbacks sieht es schon anders aus. Schöne Hardcover und Sachbücher (bei mir die Programmierung) kaufe ich wie gewohnt. Das wird durch den Reader nicht weniger.


    LG Helmut

  • Huhu!


    Ich nenne es Papierbuch. :zwinker:
    Genau kann ich es erst Ende des Jahres sagen, weil ich dieses Jahr brav Statstik führe. Aber rein vom Gefühl her lese ich hauptsächlich ebooks, nur in besonderen Fällen das Papierbuch (vor allem alles, was auf dem SUB war, bevor ich einen Reader hatte). Erstaunlicherweise sind seitdem auch mehr Hörbücher dazugekommen.


    Ich war ja prä-Reader eine von denen, die meinten, sie würde nieeeee nur elektronisch lesen, es ginge ja das schöne Gefühl verloren, wenn man ein Buch hält und riecht usw. Inzwischen bin ich eher umgekehrt. Besondere Bücher (weil illustriert, optisch schön oder einfach ein Lieblingsbuch) kaufe ich mir weiterhin in Papierform (dann eher Hardcover), alles wo ich mir nicht ganz sicher bin lieber als ebook.


    Das Lesen als Aktivität macht mir aber auf dem Reader viel mehr Spaß, weil alle Bücher eine angenehme Schriftart und -größe haben, mein Kobo immer gleich leicht zu halten ist und sich die Seite merkt, wenn ich beim Lesen einschlafe. :redface:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zur Zeit kaufe ich mehr eBooks als Papierbücher. Aber auch nur, weil ich neue Autoren für mich "erschließe". Bücher von Autoren, die ich schon im gedruckten Format habe, kaufe ich auch nur gedruckt, um alle beieinander zu haben. Ich möchte entweder alle Bücher gedruckt oder digital "nebeneinander" im Regal stehen haben. Das ist mein "kleiner" Tick.


    Hatte mich seeeehr lange dem digitalen Buch verweigert, heute würde ich meinen Reader für nichts auf der Welt wieder hergeben... :breitgrins:

    Ein Tag ohne Buch ist kein guter Tag!<br />______________________________<br /> :lesen: &quot;Der Tod und die Diebin&quot; - Swantje Berndt<br /> :lesen: &quot;Elyson&quot; - Thomas Elbel<br /> :lesen: &quot;Der Märchenerzähler&quot; - Antonia Michaelis<br /><br />TAMKA 2/4&nbsp; März 2/3&nbsp; Mai 1/2

  • Bei mir liegt das Verhältnis aktuell ungefähr bei 10:1 zugunsten der Papierbücher, weil ich einfach lieber richtige Bücher in der Hand habe und diese nach dem Lesen auch weitergeben kann. E-Books sind wegen der kostenlosen Klassiker interessant oder wenn ich auf Englisch lesen möchte, weil das auf dem Kindle integrierte Dictionary das Nachschlagen wesentlich erleichtert. Aktuelle Erscheinungen kaufe ich kaum, höchstens wenn es sich um Angebote von max. 2 Euro handelt.


    Wenn ich meine Pläne umsetzen kann, heuer mehr englische Bücher zu lesen, wird das Verhältnis von Papierbuch zu E-Book am Ende des Jahres sicher anders aussehen.


    Grüße
    Doris

  • Da ich keinen Reader besitze (und auch nicht vorhabe, mir einen anzuschaffen), 100% Papierbuch.

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

    Einmal editiert, zuletzt von knödelchen ()

  • Seit ich den Reader habe, lese und kaufe ich fast nur eBooks. Ausnahmen sind Bildbände oder Bücher aus der Bücherei und ganz selten das eine oder andere Holzbuch. Das Verhältnis ist ungefähr 10:1.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe eine seeehr nostalgisches Gefühl zum guten alten Papierbuch. Schon allein der Gang in den Buchladen, das stöbern dort, das macht mich glücklich. Trotzdem lese ich inzwischen schon sehr viele Ebooks. Einfach weil ich vieles aus der Bibliothek ausleihe und das eben so schnell geht ohne mich zusätzlich etwas zu kosten, da ich ja den Bibliotheksausweis eh habe. Ebooks kaufe ich daher zwar schon, aber nicht ganz so oft. Das wird sich sicher erst richtig ändern wenn das Papierbuch ganz verschwunden ist. Ich liebe es vor meinem Regal zu stehen. Aber genauso mag ich meinen Ebookreader. Für mich ist er eine Erweiterung meines Buchregals, eine Ergänzung aber kein Ersatz. Und er hat selbstverständlich einen Namen bekommen damit er sich aufgenommen fühlt :breitgrins:

  • Meine Bücher muss ich anfassen und riechen können, d.h. für mich kommen nur die guten, alten Papierbücher in Frage. Ich kann mich mit eBooks nicht anfreunden und es steht in den Sternen, ob dies jemals anders sein wird.


    Wenn ich meine Bücherregale ansehe, bleibt es wohl bei den klassischen Büchern.

  • Ich lese beides, bei dickeren Büchern hab ich aber lieber den Reader, weil er nicht so schwer ist und ich ihn mit einer Hand halte. Und ich mag es auch, dass ich mir die Schriftgröße auswählen und anpassen kann.
    Wenn ich ein Buch kaufe, dann normalerweise in der Papierausgabe, damit ich das Buch nachher auch ins Regal stellen kann - schließlich hab ich in unserem Haus extra eine Bibliothek bekommen.
    Den Reader benutze ich fast ausschließlich für die Onleihe.
    Da das mit der Onleihe aber so praktisch und einfach ist und die so viele tolle Bücher anbieten, lese ich eben auch sehr viele geliehene Bücher.
    Mit einem Reader lese ich seit Weihnachten 2011 und 2012 war das Verhältnis 38 "normale" Bücher (ich nenne die pBücher) zu 92 eBüchern. Ziemlich eindeutig... :smile:

  • Ich lese beides, bei dickeren Büchern hab ich aber lieber den Reader, weil er nicht so schwer ist und ich ihn mit einer Hand halte.


    Es gibt eine ganze Form von Literatur, der man als Merkmal nachsagt, dass man sie einhändig liest ... Ein Schelm, wer bei Deinem Satz Übles denkt ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich habe jetzt mal für das letzte Jahr, als ich meinen Reader gekauft habe (Februar) ausgerechnet und auf die zweite Nachkommastelle gerundet:


    - Papierbücher: 10,63% (5, davon 3 "Prä-Reader-Ära" in Januar und Februar '12)
    - E-Books: 85,11% (40)


    Und der Vollständigkeit halber:
    - Hörbücher: 4,26% (2)


    In 2013 liegen die Zahlen bei:


    - E-Books: 5 (+1 aktuell)
    - Hörbücher: 2 (+ 1 aktuell)
    - Papierbücher: 0 (und keines in Planung)


    Seit ich meinen Reader habe, ist mein Papierbuchkonsum extrem zurückgegangen und ich stelle fest, dass sie mir auch weniger Spaß machen (und das von einem ehemaligen Papierpuristen) und durch ihre Haptik weniger zu meinem allgemeinen Leserlebnis beitragen, als ich gedacht habe. Im Gegenteil, manchmal stört mich ihre Unhandlich- und Sperrigkeit sowie ihr Gewicht, dass ich sie fast ständig mit beiden Händen halten muss. Des Weiteren stelle ich immer wieder fest, dass ich beim Lesen, speziell wenn ich richtig eingetaucht bin und mitfiebere, überhaupt nicht bewusst merke, dass ich ein elektronisches Gerät in der Hand halte. Nur der Komfort ist um Welten gestiegen und darüber freue ich mich jedes Mal.


    Mein Hörbuchkonsum ist über die Jahre übrigens in etwa gleich geblieben.

  • Ich habe meinen Kindle im Frühjahr 2012 gekauft. Letztes Jahr habe ich 17 Ebooks gelesen und 48 richtige Bücher gelesen. Meinen Kindle nutze ich hauptsaächlich für Klassiker, englische Ebooks und Reihen, die ich nicht unbedingt als "richtiges" Buch im Regal stehen haben muss.


    So ein Ebook-Reader ist schon praktisch, trotzdem habe ich gerne "echte" Bücher bei mir zu Hause.

    &quot;Books are a uniquely portable magic.&quot; S. King<br /><br />:kaffee: Kate Morton - Die fernen Stunden

  • Für das vergangene Jahr (ich hab meinen Reader seit Februar 2012 in den Händen) hab ich keine genaue Statistik, aber ich gehe davon aus, dass ich ungefähr halbe/halbe Papier- und eBücher gelesen hab. Gekauft definitiv mehr ebooks.
    Dieses Jahr habe ich noch kein Papierbuch gekauft und dafür haben schon 10 ebooks den Weg zu mir gefunden. Gelesen habe ich 5 "richtige" und 9 ebooks, dazu kommen 2 Hörbücher.


    Ich rechne damit, dass sich dieses Verhältnis im Laufe des Jahres zu den ebooks hin noch verschieben wird. Einfach weil ich den Reader nahezu immer dabei habe, bei einem Buch ist das schwieriger. Ein bischen geht es mir wie byeol: Wenn ich richtig drin bin, dann merk ich gar nicht mehr, dass ich kein Papierbuch in der Hand hab.
    Um ehrlich zu sein ertappe ich mich manchmal dabei, dass ich mich ärgere, wenn es ein Buch nicht als ebook gibt.
    Auf meinen Hörbuchkonsum hat das alles keine Auswirkungen - im Laufen Lesen kann ich nicht, Hören schon :zwinker:

    LG<br />Anne

  • Ich habe keinen Reader und werde mir auch keinen anschaffen. Also 100% HolzPapierbücher. :zwinker: