Monatsrunde April: Naturkatastrophen

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 25.459 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von finsbury.

  • Tolles Thema, finsbury! :freu:


    Da hab ich genau das Richtige. Wenn das Buch nicht unbedingt zur Zeit der Naturkatastrophe spielen muss, sondern sich auch mit der Zeit danach beschäftigen darf, möchte ich gleich dieses anmelden:


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    Sherri L. Smith - Orleans


    First came the storms.
    Then came the Fever.
    And the Wall.


    After a string of devastating hurricanes and a severe outbreak of Delta Fever, the Gulf Coast has been quarantined. Years later, residents of the Outer States are under the assumption that life in the Delta is all but extinct…but in reality, a new primitive society has been born.
    Fen de la Guerre is living with the O-Positive blood tribe in the Delta when they are ambushed. Left with her tribe leader’s newborn, Fen is determined to get the baby to a better life over the wall before her blood becomes tainted. Fen meets Daniel, a scientist from the Outer States who has snuck into the Delta illegally. Brought together by chance, kept together by danger, Fen and Daniel navigate the wasteland of Orleans. In the end, they are each other’s last hope for survival.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • wie sieht es denn generell mit vom Menschen gemachten "Natur"katastrophen aus, also Giftmüll, Ölpest, Atomunfall, ...?


    Die nennt Tante Wiki "Umweltkatastrophen".

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Huhu,


    von Menschen gemachte Katastrophen akzeptiere ich nicht, Wortwitz dagegen beeindruckt mich und da lass ich mit mir posten. Morgen Genaueres.

  • Akzeptierst du das Buch, aus dem ich das schwedische Wort für "Erdrutsch" - jordskred - gelernt habe? Torgny Lindgren - Ormens väg på hälleberget (Der Weg der Schlange) beginnt mit einem Bericht über eine "kleinere Naturkatastrophe" ("smärre naturkatastrof", S. 5), eben jenen Erdrutsch, der dann aber erst wieder ganz am Ende eine Rolle spielt.
    Das Buch war eines der ersten, die ich auf Schwedisch gelesen habe. Puh, was habe ich damit gekämpft! Nach den zwei Seiten umfassenden Bericht, der im Behördenschwedisch des 19. Jahrhunderts verfasst war, ging es dann in einer sehr stark dialektal geprägten Sprache weiter, die mich schier zur Verzweiflung brachte. Trotzdem hat mich das Buch damals schwer beeindruckt, nur habe ich mich nie getraut, es wieder zu lesen, aus Angst vor einer Enttäuschung. Aber nun lockt es mich sehr.


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    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()


  • bird: vielleicht noch Wolkenatlas, wenn finsbury das zulässt, da wird zwar keine Katastrophe thematisiert, aber irgendwann zwischen den Kapiteln wird wohl etwas entsprechendes passiert sein. :gruebel:

    Das würde ich sogar anmelden, wenn es von finsbury genehmigt wird. :daumen:

  • Dann melde ich jetzt mal an:


    Tom Finnek - Unter der Asche

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    Ein faszinierender Roman rund um das große Feuer von London London. 1666, vier Tage lang verschlingt ein Feuer die Stadt. Im Armenviertel Southwark lebt der Straßenjunge Geoff, der mehr schlecht als recht versucht, seine Familie durchzubringen. Seine Schwester Jezebel, die sich in einer verruchten Spelunke als Schankmagd verdingt, birgt ein Geheimnis und verschwindet eines Tages spurlos. Auf der Suche nach ihr stößt Geoff auf ein Netz aus Intrigen, Schuld und ungesühnter Rache, ein Gemisch, das schließlich den größten Brand der Geschichte entfachen sollte ...

  • Dann schauen wir mal:


    ein Buch mit passendem Titel habe ich: P. Howard - Der blonde Hurrikan

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    Ich würde außerdem gerne Meja Mwangi - Die achte Plage lesen, die "Plage", um die es hier geht ist AIDS.

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    und noch ein Seuchenbuch:
    Thomas Mullen – Die Stadt am Ende der Welt, es geht um die große Grippeepidemie, das Buch habe ich letzten Sommer schon mal begonnen, aber irgendwie aus den Augen verloren.


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    und wenn dann noch Zeit ist vielleicht noch Kiana Davenport – Feuergöttin?
    "Als kleines Mädchen wurde Ana von ihrer Mutter auf Hawaii zurückgelassen, und heute will sie nichts mehr wissen von dieser Fremden aus Amerika. Der frühe Verlust hat sie misstrauisch gemacht, und so stößt Ana jeden von sich, der ihr nahekommen möchte. Bis sie dem Dokumentarfilmer Nicolai begegnet – mitten in einem Hurrikan, der über die Insel hinwegfegt …"


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  • Ich hätte da allerdings ein paar Bücher, bei denen ich mir eine Erklärung zurecht zimmern könnte...


    ... und die beiden sind dabei herausgekommen:


    Max Raabe - Der Schock (bei dem eine Frau in einem katastrophalen Unwetter verschwindet)
    Caroline Fink, Karin Steinbach - Erste am Seil (Hier geht es um Frauen, die am Berg Pionierleistungen vollbracht haben. Bestimmt ist ihnen auch die eine oder andere Lawine begegnet, das würde ich gerne herausfinden).


    Mehr gibt mein SUB nicht her, obwohl es ein tolles Thema ist.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich würde auch gern wieder mit machen. Und zwar mit J.L. Bourne - Tagebuch der Apokalypse


    darin geht es um einen Virus der die Menschen zu Zombies macht und ein paar Leute kämpfen ums Überleben.
    Amazonlink wird nachgereicht. Vom Handy aus kann ich das nicht.


    Katrin


  • und noch ein Seuchenbuch:
    Thomas Mullen – Die Stadt am Ende der Welt, es geht um die große Grippeepidemie, das Buch habe ich letzten Sommer schon mal begonnen, aber irgendwie aus den Augen verloren.


    Was für eine hervorragende Wahl. Vielen Dank, illy! Das nehme ich auch. :breitgrins: Vielleicht treffen wir uns ja beim Lesen zufällig.


    Nun noch mal offiziell:


    Thomas Mullen – Die Stadt am Ende der Welt

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  • Ich würde gerne mit "Der lange Winter am Ende der Welt" von Julie Harris anmelden.


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    1926 versucht John Robert Shaw einen Rekord im Alleinflug aufzustellen. Nach einem Sturm strandet er in Alaska und gilt von da an 17 Jahre als verschollen. Er lebt in diesen Jahren mit den Inuit in einer Einöde aus Schnee und Eis. Nachdem er unvermutet gefunden wird, muss er sich ein zweites Mal ein komplett neues Leben aufbauen.

  • Herrschaftszeiten!


    Das artet ja richtig in Arbeit aus! Tolle Bücher habt ihr euch da ausgesucht!


    Jetzt mal der Reihe nach:


    Saltanah: Lindgrens Erdrutsch ist okay. „Budapest“ würde ich auch akzeptieren, Storm aber nicht, denn nicht jeder Sturm ist eine Katastrophe, die Katrinas dieser Erde desgleichen. Schreib bitte, ob du die ‚Pest‘ lesen willst oder nur gezwinkert hast.


    @ Leen: Deine Begründung mit den dystopischen Büchern klingt für mich so, als würde man alle Folgen des Urknalls, also im Prinzip alles, als Folge einer Naturkatastrophe sehen. Nö! Aber du hattest ja auch noch nichts Konkretes ausgesucht.


    Wendy, dein Buch passt prima!


    @ bird und illy: Der „Wolkenatlas“ ist ein wunderschönes Buch, aber ich erinnere mich an keine Naturkatastrophe. Das Besteigen eines Vulkans ist höchstens für die Füße und die Muskeln eine Katastrophe. Aber alle deine anderen Bücher, illy sind bestens geeignet!


    Tina: Das Buch klingt sehr spannend, das wäre wohl auch war für mich! Aaaber: Ein durch menschliches Versagen ausgelöster Großbrand ist keine Naturkatastrophe. Sorry!


    Kirsten: Raabe geht klar, bei Steinbach erwarten wir dann in der Rezi einen eleganten Schlenker zur möglichen Naturkatastrophe.


    @ Jaqui und yanni, eure Seuchenbücher passen.


    dodo, auf die Rezension deines Buches freue ich mich schon: Naturkatastrophe und Kalte Zone, das muss ja interessant sein!


    Sollte ich jemand vergessen haben, bitte melden!

  • Dann würde ich gerne dieses Buch anmelden:


    Defoe, Daniel - History of the Plague in London


    Die Pest wird durch Bakterien hervorgerufen. :winken:


    Ich wurde vergessen! :winken:

  • Defoe, Daniel - History of the Plague in London


    Die Pest wird durch Bakterien hervorgerufen. :winken:


    Ich wurde vergessen! :winken:
    [/quote]


    Auweia,


    war keine Absicht. Erst recht nicht, wo du so einen tollen Klassiker ausgesucht hast und dann noch auf Englisch! Wird notiert!


  • Saltanah: „Budapest“ würde ich auch akzeptieren. Schreib bitte, ob du die ‚Pest‘ lesen willst oder nur gezwinkert hast.


    Mal abwarten. Je nach Lust und Laune melde ich sie später vielleicht noch an.


    Aber ich möchte noch ein anderes Buch anmelden: Heather R. McLaughlin - The '32 Storm
    Untertitel:

    Zitat

    Eye-witness Accounts and Official Reports of the Worst Natural Disaster in the History of the Cayman Islands


    Das dürfte allen Anforderungen genügen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • finsbury: Jo, ich hab die ersten Dystopien mir angesehen, aber bisher noch keine Naturkatastrophe gefunden ^^°° .. schade dass ich das erste Horn schon gelesen habe, die stecken nämlich in einem Blizzard fest

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Kirsten: Raabe geht klar, bei Steinbach erwarten wir dann in der Rezi einen eleganten Schlenker zur möglichen Naturkatastrophe.


    :banane: Super. Und ich werde bestimmt die eine oder andere Lawine einstreuen- notfalls mache ich selbst eine.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.