Hier meine erste Rezension für den SUB-Listen-Wettbewerb:
"Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch" von Alexander Solschenizyn
Klappentext:
ALEXANDER SOLSCHENIZYN wurde 1918 im sowjetischen Kislowodsk geboren. Wegen Kritik an Stalin 1945 verhaftet, verbrachte er acht jahre im Arebitslager und wurde dann in die Verbannung nach Kasachstan geschickt. Nach Stalins Tod durfte er 1956 zurückkehren.
1962 veröffentlichte Solschenizyn seine Erzählung "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch", der ihn zum Weltruhm führte. 1970 bekam er den Literaturnobelpreis. [...]
Solschenizyn schildert einen ganz gewöhnlichen Tag im russischen Arbeitslager - und schuf damit eines der erschütterndsten literarischen Dokumente über die stalinistische Diktatur.
Meine Rezension
Dieses Buch ist wahrhaftig eines der erschütterndsten Berichte über das Lagerleben. Auf 160 Seiten berichtet Solschenizyn über einen Tag im Leben eines ganz normalen Lagerinsassen. Zwar gab es im buch zwischendurch einige Hänger, aber auch genauso gut höchstspannende Punkte. Ich denke der Nobelpreis ist verdient und wer einen wirklich guten Einblick in das Lagerleben während der stalinistischen Diktatur bekommen möchte, sollte das Buch lesen.
Ich vergebe:
!
Taro
Threadtitel angepasst. LG, Valentine