Monatsrunde August 2023 - Olle Kamellen

Es gibt 198 Antworten in diesem Thema, welches 7.609 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Kenneth Grahame - Dream Days konnte absolut nicht mit seinem "Wind in den Weiden" mithalten. Zwar sprachlich nicht schlecht, aber inhaltlich darf es ruhig dem Vergessen anheimfallen.


    Anmelden möchte ich noch Fred D'Aguiar - Feeding the Ghosts. Ich weiss (noch?) nicht, wann genau es spielt, aber mehr als 100 Jahre muss es her sein, da es auf einem Sklavenschiff spielt.


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    EDIT: Jetzt weiss ich, wann das Buch spielt, nämlich 1781. Vorbild des Romans ist das Massaker auf der Zong.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe endlich meine erste "olle Kamelle" ausgelesen, das hat auch deswegen etwas länger gedauert, weil der Roman nicht so gut war:


    Megan Campisi: Sünde


    In "Madame Bovary" habe ich immerhin die Hälfte geschafft, auch dieser Roman ist eher zäh. Ich hoffe auf die beiden anderen angemeldeten Bücher, es können doch nicht alle meine Monatsrundenbücher eher schlecht sein?

  • Persuasion habe ich beendet. Ich liebe es immer noch. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich habe von meinen Anmeldungen zwar noch 3 3/10 ungelesen, aber trotzdem möchte ich noch 2 Bücher anmelden:


    H. C. Andersen - Eventyr og Historier. Første Bind

    Andersen ist 1875 gestorben, was seine Werke natürlich automatisch qualifiziert, aber ich habe zudem noch eine "Jubilæumsudgave", erschienen zu seinem hundertsten Geburtstag, also 1905.


    Carl Zuckmayer - Der Seelenbräu

    ist zwar erst 1945 erstmals erschienen, aber mein Exemplar (aus der Fischerbücherei 1956, 1,90 DM) hat mir meine Tante vermutlich Ende der 70er oder Anfang der 80er überlassen, nachdem sie sich eine schönere Ausgabe gekauft hatte.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Jane Austen - Persuasion

    hab ich gestern fertig gelesen.


    Heute beginne ich ein zu "neues" Büchlein für diese Runde, aber das ist nur für ein - zwei Stunden.


    Muss mir überlegen, ob ich noch was "altes" lese, im restlichen August :)

  • Mein dritter Waringham-Roman ist nach stolzen 1200 Seiten beendet:

    Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige


    Zu diesen Romanen wurde bereits schon so viel geschrieben, dass ich im entsprechenden Thread gar nichts mehr anfügen möchte..

    Daher hier nur die kurze Bemerkung, dass es mir wieder so gegangen ist:


    Immer, wenn mir eine Wendung der Handlung soo unwahrscheinlich vorkam, dass ich etwas recherchiert habe - hat sich herausgestellt, dass es tatsächlich genau so war.

    Der Balanceakt zwischen Historientreue und Unterhaltsamkeit gelingt Gablé hier wieder auf unnachahmliche Weise - sie lässt die Ansichten der vergangenen Zeit bei den einzelnen Personen durchaus durchscheinen, verleiht ihnen aber einen sehr "gegenwärtigen" Humor; können wir wirklich wissen, dass sie ihn (so ganz im Privaten..) nicht doch tatsächlich wenigstens ab und zu gezeigt haben??

    Jedenfalls Kompliment an Rebecca Gablé für die unterhaltsamsten 1200 Seiten "ever" bei einem Roman dieses Recherche-Niveaus.

  • Ich finde es ehrlich gesagt nicht so gut, das hier nach und nach nur noch hier Kommentare zu den gelesenen Büchern gemacht werden. Wir haben ein großes Forum, in dem dann solche Kommentare total untergehen. Echt schade.

  • Das stimmt. Gerade so ein schöner Kommentar wie von Alice verdient es, auch später noch ggf. wiedergefunden zu werden (ganz egal, was andere Leser:innen schon dazu gesagt haben)! <3


    Und es hat außerdem diesen Monat noch niemand einen Thread während des Lesens hier eröffnet. Traut euch! Traut euch, eure Meinung aufzuschreiben. Wir (die Forengemeinschaft) erwarten ja keine professionellen, objektiven Rezensionen (gibt es eh nicht), sondern lesen gerne eure persönlichen Beobachtungen und Eindrücke. :)