liest: Christoph Marzi - "Lycidas"
Auf Seite 410 angekommen hat mich die winterliche Stimmung eher verlassen. Das Buch ist zwar spannend und ganz nett zu lesen, aber mich hat dieser wahnsinnige Zeitsprung zwischen dem ersten und zweiten Teil ziemlich gestört (und Winter ists auch nicht mehr...). Es wirkt als hätte man zwangsweise zwei Bücher (oder drei?) in ein Buch zusammengequetscht. Schont natürlich den Geldbeutel, aber man hätte die einzelnen Teile einfach besser trennen müssen. => im Buchthread kann man übrigens nachlesen, dass es ursprünglich tatsächlich drei einzelne Bücher sein sollten!
Außerdem wollen mir die Personen nicht so recht sympathisch werden, wiewohl ich die Idee der "Stadt unter der Stadt" schon faszinierend finde!