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Berta ist eine alte Frau. In ihrem Dorf wird sie nur die Hexe genannt. Sie verlässt nur in der Dunkelheit ihr Haus, Und sie erzählt uns ihre Geschichte. Eine Geschichte voller alptraumhafter Szenen.
Dann ist da Lauras kleine Familie. Bestehend aus Laura, ihrer sechzehnjährigen Tochter Lisa und dem achtjährigen Sohn Sam. Laura ist immer gestresst. Hat nie so wirklich Zeit für ihre Kinder. Als Lisa nach einem Wochenende nicht nach Hause zurückkehrt, bricht für Sam eine Welt zusammen. Er weiß mehr als alle anderen, aber niemand hört ihm zu.
Und Alex Lindner. Nach einer gescheiterten Karriere und einem gescheiterten Privatleben kehrt er nach Finkenwerda zurück und übernimmt die Kneipe seiner verstorbenen Eltern. Die verschwundene Lisa erinnert ihn an seinen letzten Fall als Kommissar. Alex kann es nicht lassen – er versucht zu ermitteln. Ist der Täter von damals zurückgekehrt?
Mit diesen drei Handlungssträngen baut Martin Krist einen wirklich spannenden Thriller auf. Von der ersten Seite an, hat mich das Buch gepackt. Und das hat auch nicht nachgelassen, bis zum Schluß. Das Ende war eine kleine Überraschung und alles wurde nachvollziehbar aufgeklärt bzw. erklärt. Genau so müssen Thriller für mich sein!
Die einzelnen Personen waren sehr unterschiedlich, aber nachvollziehbar dargestellt. Besonders der kleine Sam hat mir sehr gefallen. Von den Erwachsenen nie so richtig beachtet, hat er trotz seiner Ängste alles gegeben um seiner Schwester zu helfen.