Ursula Isbel - Reiterhof Dreililien

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 5.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Hallo ihr Lieben,


    wo gerade "Hanni & Nanni" in die Diskussion eingeworfen wurde: Kennt auch jemand von euch die Reiterhof Dreililien Serie von Ursula Isbel? Ich habe die als Teenager verschlungen und bin auch jetzt noch sehr stolz darauf, dass ich alle Bände komplett im Regal stehen habe. Da steht sogar demnächst mal ein Re-Read an!


    Ich fand die damals so toll, weil vor allem Natur, Umwelt und Tierschutz das Thema war.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Sternchen28 lässt ausrichten :



    Derzeit liest sie alle Bücher der "Pferdeheimat im Hochland"-Serie und wird demnächst eine Rezi zu den Büchern verfassen.





    :winken: Ariadne im Auftrag von sternchen28 :winken:

    LG, Ariadne

  • Hallo nimue,


    ja, die kenne ich auch. Allerdings nur die ersten paar der Serie. Sie haben mir damals sehr gut gefallen (wenn ich auch Jörn unsympathisch fand :breitgrins: ). Ich glaube, beim nächsten Bib-Besuch werde ich in der Kinder- und Jugendabteilung landen :zwinker:


    LG
    Manjula

  • Ich mochte die Bücher (und die Hörspiele) früher sehr gern, auch wenn ich mich an den Inhalt heute ehrlich gesagt kaum noch erinnern kann. Leider habe ich kein einziges Buch der Reihe im Regal stehen, ich glaube, ich habe mir die immer nur aus der Bücherei ausgeliehen. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob mir die Bücher beim erneuten Lesen heute noch genauso gut gefallen würden.

  • Ich habe da auch noch einen Sammelband von. Pferde-Bücher und -Comics ("wendy" *g*) mußten damals quasi als Ersatzbefriedigung herhalten, weil ich nicht selbst reiten lernen durfte..da könnte ja was passieren....... :sauer:

    ich lese: "Lumen"- Christoph Marzi

  • Oh ja nimue, die habe ich auch gelesen. Aber leider ziemlich unkomplett, da meine Bibliothek nur ein paar Bände hatte. Ich kann mich erinnern, dass ich sie ziemlich gut fand. Einen Band habe ich sogar. *nachguck* Band 5 "alte Lieder singt der Wind". Da werden Erinnerungen an meine pferdeverrückte Zeit wach... :redface:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Ich hatte jede Menge Pferde- Bücher, natürlich auch Reiterhof Dreililien. Sogar die Hochland- Serie habe ich mir vor zwei, drei Jahren noch gekauft!


    Aber keine der Pferde- Serien konnte mich so faszinieren wie die Bücher von Tina Caspari. "Bille und Zotte" war mein absoluter Favorit! Kennt eigentlich jemand noch "Jana und Janusch"?

  • Hallo Nimue,


    ich hatte auch mal ein Dreililien-Buch, aber es war nicht so wirklich mein Ding...ich bin wahrscheinlich das einzige Mädchen gewesen, das nichts mit Pferden anfangen konnte...:wegrenn:

  • Muss mich leider Bianca anschließen .. Habe nicht viel mit Pferdebüchern im Sinn gehabt. :redface:


    Aber wenn es zählt :zwinker: : Ich habe (aus meiner Mädchenzeit ) noch fast alle Mystery/Romantik-Thriller von Ursula Isbel im Regal stehen.

  • An die Romantic Thriller musste ich auch gerade denken, die waren ganz schön gruselig manchmal :entsetzt:


    Die Pferdebücher mochte ich auch gerne (wobei auch ich den launischen Jörn nicht besonders gern hatte). Die Hochlandbücher fand ich dabei fast noch besser als "Dreililien".

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich hab mir mal ein paar Bände auf einem Flohmarkt gekauft, ist aber schon etliche Jahre her und ich weiß heute überhaupt nicht mehr, ob ich sie überhaupt gelesen habe.
    Aber die MCs habe ich sehr sehr gern gehört, die stehen immer noch im Keller und da bleiben sie auch, denn weggeben will ich sie irgendwie auch nicht. Ist schön, zu wissen, dass ich sie jederzeit hochholen könnte, wenn mir der Sinn danach steht und mich ein bisschen in die Kindheit zurückversetzen lasse =)


    Wie hieß denn der eine Typ nochmal... Jörn? Björn?... Naja, jedenfalls war ich als Kind total angetan von seiner Stimme :redface::zwinker:

    :leserin: Ozzy Osbourne - I Am Ozzy<br /><br /><br /><br />Never trust anything that can think for itself, if you can&#39;t see where it keeps its brain

  • Bei mir steht auch gerade ein Reread an; ich weiß allerdings gar nicht genau, welche Bände ich als Jugendliche wirklich gelesen habe. 1-4 oder 1-5? :gruebel: Ich werde es herausfinden. Lustig ist, dass ich mit Pferden ansonsten eigentlich gar nichts am Hut habe. Eine gute Freundin von mir hat auch Pferde, und wenn ich dort bei Gesprächen überhaupt den Schimmer einer Ahnung habe, verdanke ich es "Reiterhof Dreililien" und der "Follyfoot-Farm" :zwinker: So weiß ich zumindest, was Hufrehe ist (das dazugehörige Pferd hat es überstanden und musste nicht eingeschläfert werden).
    Durch Ursula Isbel bin ich als Jugendliche zum ersten Mal mit Umweltthemen in Berührung gekommen. Ich bin Mitte der 80er geboren und kann mich an die atomare Bedrohung gar nicht mehr erinnern bzw. bei uns war es wohl auch kein großes Thema. In den "Dreililien"-Büchern kann man einen guten Eindruck von den damaligen Zeitströmungen, gerade aus der alternativen Ecke, gewinnen.
    Ich muss nur immer ein bisschen mit den Zähnen knirschen, wenn erwähnt wird, dass Kirsty und Nells Vater doch schon recht alt wären für ein Kind... :rollen: Die Frau ist 35! Da merkt man schon, dass sich die Zeiten mittlerweile geändert haben.
    Jörn fand ich immer sehr anstrengen; schrecklich, so ein launischer Typ.
    Von "Pferdeheimat im Hochland" habe ich damals nur den 1.Band gelesen, obwohl mir der Schauplatz Schottland sogar noch mehr zugesagt hat als die "Dreililien"-Bücher. Villeicht sollte ich das noch mal nachholen.

  • Als Teenager habe ich auch ein paar Teile der Serie gelesen und mochte es. Und vor ein bis zwei Jahren habe ich auf dem Flohmarkt etliche Teile gefunden. Wenn ich also mal irgendwann viel Zeit habe... :breitgrins:, dann lese ich das von A bis Z!

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich habe heute 3 Sammelbände von "Pferdeheimat im Hochland" ergattert, mit den Bänden 1-6. So bald wird mir der Lesestoff nicht ausgehen :smile:


  • Bei mir steht auch gerade ein Reread an; ich weiß allerdings gar nicht genau, welche Bände ich als Jugendliche wirklich gelesen habe. 1-4 oder 1-5? :gruebel: Ich werde es herausfinden. Lustig ist, dass ich mit Pferden ansonsten eigentlich gar nichts am Hut habe.


    Ich habe mit Pferden so gesehen auch nichts am Hut; jedenfalls (fast) keine praktischen Erfahrungen.
    Hatte allerdings die gesamte Blitzausgabe ("Märchen") und später alle Brittabände gekauft - und Britta ist mMn eher etwas für Pferdefreunde, weil mMn - mit meinem beschränkten Wissen - die dort beschriebenen Szenen und Informationen der Entstehungszeit entsprechend korrekt waren (heute würde man sicher über den Sinn von "Machtkämpfen" mit dem Pferd diskutieren).


    Von Dreilillien hatte ich ein Buch, das jetzt noch bei meinen Eltern im Regal steht und von mir mal zu Weihnachten etc. gelesen wird:
    "Der Frühling des Lebens".
    Damit konnte ich als Kind wenig anfangen, weil es mMn nur ganz am Rande um Pferde ging, sondern viel mehr um Nells Beziehungen zu Jörn und ihren Freunden, um "das einfache Leben", um verschiedene Auffassungen von Tierliebe etc. Also gerade nicht um typische "Pferde-Mädchen-Buch"-Themen.
    Das Buch war - wie m.W. die ganze Reihe - ziemlich politisch, wobei klar vorgegeben wurde, was "richtig" war.
    Ich habe das - vor allem später - eher als ein Loblied auf das einfache Leben (gebrauchte Kleidung kaufen, Rad fahren statt Auto, Ausbildung statt Studium usw.) verbunden mit dem Naturschutz und politischem Engagement (das m.W. nicht konkret genannt wurde, aber im Hintergrund "lauerte") gelesen.


    Später habe ich mir mal von amazon eine weitere Folge für ein paar Cents bestellt und konnte mit den Themen - mMn Hardcore-Öko-Hammer von oben - gar nichts mehr anfangen.


    LG von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

  • Das Buch war - wie m.W. die ganze Reihe - ziemlich politisch, wobei klar vorgegeben wurde, was "richtig" war.
    Ich habe das - vor allem später - eher als ein Loblied auf das einfache Leben (gebrauchte Kleidung kaufen, Rad fahren statt Auto, Ausbildung statt Studium usw.) verbunden mit dem Naturschutz und politischem Engagement (das m.W. nicht konkret genannt wurde, aber im Hintergrund "lauerte") gelesen.


    Später habe ich mir mal von amazon eine weitere Folge für ein paar Cents bestellt und konnte mit den Themen - mMn Hardcore-Öko-Hammer von oben - gar nichts mehr anfangen.


    Ja, gelegentlich geht es da schon ganz schön intolerant zu :zwinker: Mehr als die ersten vier oder fünf Bände habe ich deshalb auch nicht gelesen, weil es mir irgendwann zu missionarisch wurde und ich die Liebesgeschichte doof fand.
    Ein weiteres Beispiel für "Mädchen und Pferde-Bücher ohne allzu viel Pferd" sind die Follyfoot-Reihe von Monica Dickens (das ist sogar eine Urenkelin von Charles Dickens!), die ich sehr empfehlen kann. Hier stehen eigentlich auch eher der Gnadenhof und die Hofgemeinschaft im Mittelpunkt. Das Ganze ist auch schon älteren Datums, aber überhaupt nicht verstaubt. Auch hier wird der respektvolle und verantwortliche Umgang mit Tieren thematisiert, aber ohne jeden erhobenen Zeigefinger. Ich glaube, ich muss die Bücher mal wieder lesen und eine begeisterte Rezi verfassen :breitgrins:


  • Später habe ich mir mal von amazon eine weitere Folge für ein paar Cents bestellt und konnte mit den Themen - mMn Hardcore-Öko-Hammer von oben - gar nichts mehr anfangen.


    Ich bin mittlerweile nach 5 Bänden an dem Punkt, wo ich leicht genervt bin und erst mal nicht mehr davon brauche - interessanterweise genau an derselben Stelle wie vor Jahren schon. Es ärgert mich, dass die Dreililien-Leute die Wahrheit für sich gepachtet haben, wo es um Umweltschutz, Friedensbewegung etc. geht. Das ist mir alles viel zu schwarz-weiß gezeichnet, es fehlen die Zwischentöne, die das Ganze für mich interessant gemacht hätten.
    Und dass dann auch noch in einem der späteren Bände ausgerechnet

    finde ich einfach nur blöd. :grmpf: Gerade bei ihm hätte es mich interessiert, wie es weitergeht und wie sich alle miteinander arrangieren.
    Also erst mal "Tschüss, Dreililien". Ich hoffe, mit den "Hochland"-Bänden kann ich mehr anfangen.


  • Es ärgert mich, dass die Dreililien-Leute die Wahrheit für sich gepachtet haben, wo es um Umweltschutz, Friedensbewegung etc. geht. Das ist mir alles viel zu schwarz-weiß gezeichnet, es fehlen die Zwischentöne, die das Ganze für mich interessant gemacht hätten.


    Das ist mir auch immer ein bisschen auf die Nerven gegangen. Und ich habe auch nie verstanden, was Nell an diesem fürchterlich anstrengenden Jörn findet. Seinen Bruder mochte ich immer viel lieber.


    Die Hochland-Reihe war nicht so politisch, die hat mir ganz gut gefallen (allerdings habe ich nur 2 oder 3 Bände gelesen).

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen